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Geldkiller. Zeitkiller. Internet.

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 28. Oktober 2009
von Marek Hoffmann
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Internet frisst Mareks Zeit auf wie ein PacmanAm Montag hatte die BBC darüber berichtet, welcher astronomische ökonomische Schaden der Wirtschaft in UK durch Twitter, Facebook & Co. entsteht. Demnach kosten Angestellte, die während ihrer Arbeitszeit (privat!) die Seiten Sozialer Netzwerke ansteuern, ihre Arbeitgeber sagenhafte 1.380.000.000 Pfund (~1.527.631.061 Euro) pro Jahr. Befragt wurden offenbar 1.460 Büroangestellte, von denen sich die Hälfte schuldig bekannte, etwa 40 Minuten pro Woche auf Kosten des Chefs zu surfen. Ich weiß nicht genau, was man von einer Studie halten kann, deren Stichprobe so mikroskopisch klein ist (immerhin hat das Vereinigte Königreich etwa 60.587.000 Einwohner), die mit so vagen Bezeichnungen wie „Büroangestellte“ hantiert und die nicht offenlegt, auf welcher Basis die Zahlen gewonnen wurden.

Spielt aber auch kein Rolle. Die Studie hat mich nämlich nur dazu angeregt, einer anderen Frage nachzugehen, nämlich dieser: Wie viel Zeit verbrenne ich pro Tag durch die unnütze Verwendung des Internets? Ich hab’s bei mir noch nicht nachgemessen, ich komme aber bestimmt auf eine Stunde pro Tag – exklusive meiner Arbeitszeit natürlich! Ich versuche mal zusammenzufassen:

– E-Mail-Checken: Ich habe auf meinen PC (oder PC’s oder PCs?) Messenger installiert, die mich über die Eingänge neuer Mails informieren. Trotzdem logge ich mich noch immer viel zu häufig händisch ein, um zu kontrollieren, ob die Messenger auch wirklich akurat arbeiten. Dann checke ich noch den Spam-Ordner, könnte ja was Wichtiges drin sein – obwohl ich unter Umständern erst am Vortag dort nachgeguckt habe (Selbstzerstörung-Modus ist auf eine Woche gesetzt!)

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– Ich kann meine Mails auch über das Handy abrufen. Das tue das auch oft. Eigentlich ist dies aber nicht nötig, da ich sowohl die Push-Funktion aktiviert habe, als auch das automatische Laden nach 15 Minuten (wo „Push“ nicht funktioniert). Und wenn ich nach Hause komme…siehe oben.

– Wenn ich für meine Promotion online recherchiere, steuere ich dann und wann auch mal Wikipedia an. Ziehe ich die reine Lesezeit ab, die ich für das Entnehmen der für mich wichtigen Information benötige, bleiben ungefähr noch 30-40 Prozent der Zeit über, die ich damit verbringe, Hyperlinks zu folgen. Aus Neugierde. Ohne echten Bezug zu meiner Ausgangsfrage. Bei Wikipedia ist dieses Verhalten am schlimmsten, kommt aber auch auf anderen Seiten vor.

– Stichwort: Online-Banking. Es gab Zeiten, in denen der Schuh stärker kniff als heutzutage. Die Folge war ein recht frequentes Ansteuern meines Bank-Accounts. Selbst nach Ladenschluss. Könnte ja sein, dass die Überweisung irgendwo hängengeblieben ist und verspätet noch auf meinem Konto eintrifft. Nicht ein einziges Mal passiert, aber ich glaube an Ausnahmen. Und außerdem bin ich ein Gewohnheitstier, komme aber langsam von dieser Gewohnheit weg. Langsam.

– Ich parke Domains bei Sedo. Jedes Mal, wenn sich jemand für eine meiner Domains interessiert, bekomme ich per Mail eine Benachrichtigung. Das hält mich aber nicht davon ab, meinem Account trotzdem häufiger als nötig einen Besuch abzustatten. Und wenn ich schon mal da bin, gucke ich mir auch noch die Besucherstatistiken an. Zweckfreie Handlung, aber sie beruhigt mein Gewissen, indem sie mir vorgaukelt, ich hätte mich nicht umsonst angemeldet. Dass ich durch diese Handlung noch mehr Zeit als überhaupt nötig verbrenne… Schweigen.

– Ich hatte mal ein Blog, beziehungsweise habe es immer noch. Und weil dem so ist, gucke ich manchmal nach, ob mir vielleicht jemand doch noch einen Kommentar hinterlassen hat. Der müsste sich dann aber im Spam-Ordner befinden, denn über alle anderen Kommentare werde ich per Mail benachrichtigt. Und wenn ich schon mal da bin, noch schnell die Statistik gecheckt.

Puh, was noch? Ach ja:

– So wie andere vor dem Fernseher entspannen können, kann ich das beim Surfen. Twitter-Beiträge scannen, zum wiederholten Mal Online-Nachrichtenportale ansteuern (könnte sich ja etwas Spektukuläres ereignet haben, in der letzten Stunde), alte Mails löschen. Zum Glück spiele ich so gut wie nie Online-Spiele, denn da packt mich immer der Ergeiz und die Zeit-Verschwendungs-Uhr läuft und läuft. Und Mitglied bei Sozialen Netzwerken bin ich auch nicht, vielleicht aus un- oder unterbewusstem Selbstschutz.

Ich denke, das war’s. Wie viel Zeit ich meines – wie ich finde: wertvollen – Lebens mit wertlosen Internettätigkeiten verschwende? Ich weiß es nicht genau. Zu viel, das ist sicher. Werde es mal messen und in den nächsten Tagen posten. Und jetzt die Hosen runter und raus mit der Sprache: Wie viel Zeit geht bei euch drauf?

(Marek Hoffmann / Bild: Pixelio – Fotograf: Viktor Mildenberger)

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