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Nach Gesundheitsreform: User wünscht sich auf Twitter Ermordung des US-Präsidenten

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 22. März 2010
von Marek Hoffmann
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Auch wer sich nicht sonderlich für Politik interessiert, dürfte in den vergangenen Wochen und Monaten Mühe gehabt haben, an diesem Thema ohne Kenntnisnahme vorbeigekommen zu sein. Die Rede ist von der Gesundheitsreform im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie stellte das größte innerpolitische Ziel des aktuellen US-Präsidenten Barak Obama dar und wurde am gestrigen Sonntagabend vom Kongress mit knapper Mehrheit durchgewunken. Während sich aber die einen über dieses Ergebnis freuen, es gar als historischen Sieg für Obama und Meilenstein in Amerikas Gesundheitspolitik feiern, schmollen die Gegner dieser Reform. Manche von ihnen gehen sogar noch einen Schritt weiter, wenn man das so nennen kann, und drohen ihm – mit dem Tod.

Der Twitter-User „Thheee_Jay„, dem laut Namenszusatz eigentlich alles am Allerwertesten vorbeigehen müsste, hatte nach dem Wahlergebnis aber offenbar entweder seine Pillen vergessen oder zu viele von ihnen genommen. Jedenfalls mutierte er ob des – augenscheinlich unerwünschten – Wahlergebnisses zu einer Art Mofo-style-wannabe-gangsta-Dude und ließ das gesamte Twitterverse seinen Unmut wissen. In seinem ersten Tweet reagierte er sich zunächst mit der Tastenkombination Strg-V und der Langform der Botschaft „FU“ aus, die er mit dem Wunsch nach dem gewaltsamen Tod des US-Präsidenten beschloss (siehe oben). Anschließend ging er aber noch weiter…

Nachdem andere Twitter-User verstört auf seinen Tweet reagiert hatten, ihn fragten, ob er das Statement erst meinte, folgte diese Antwort:

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Zu diesem Zeitpunkt dürfte auch dem letzten halbwegs unterdurchschnittlich mit Verstand gesegnetem Vollspacken klar gewesen sein, dass mit einem solchen Tweet eine Grenze überschritten wurde, die üble Konsequenzen nach sich ziehen könnte. Vielleicht hätte Jay vorher einfach mal mit Paul Chambers telefonieren sollen, der seinem Unmut ebenfalls auf Twitter Luft gemacht hatte. Dieser hatte sich Anfang dieses Jahres furchtbar darüber geärgert, dass der Robin Hood-Flughafen aufgrund von schweren Schneefällen vorübergehend geschlossen werden sollte und damit seine Urlaubspläne für den 15. Januar durchkreuzt werden würden. Daraufhin teilte er seinen Followern mit: „Robin Hood Airport is closed. You’ve got a week and a bit to get your shit together, otherwise I’m blowing the airport sky high!!“ („Robin Hood-Flughafen ist geschlossen. Ihr habt eine Woche und ein bißchen, um euren Scheiß auf die Reihe zu bekommen, sonst sprenge ich den Flughafen himmelhoch in die Luft!!“). Für diesen Spruch gab es so richtig schön Kloppe, zuerst mit der Polizei- und später mit der Richterkeule. Richtig witzig fand das also niemand. Und das war in Großbritannien.

Wie reagieren da wohl erst die Exekutivorgane eines Staates, die in jedem, immer und überall ein potenzielles Feindbild entdecken, wenn sie das müssen oder wollen und in dem vor allem schon vier Mal zuvor ein Präsident im Amt ermordet wurde? Von einem anderen Twitterer darauf hingeweisen, dass das FBI das Ganze vielleicht nicht witzig finden und schon bald an seiner Tür klopfen könnte, ließ sich Jay aber nicht irritieren:

Ja, und in diesem Zustand geistiger Umnachtung blieb der böse Jay zunächst auch auch noch eine Weile, und lieferte sich verbale Schlachten mit anderen Twitterern, die seine Meinung nicht oder nicht mit dieser Vehemenz teilten. Irgendjemand muss Jay dann aber offenbar einen Link zu dieser oder einer ähnlichen Seite gleichen Inhalts geschickt haben. Auf der verlinkten Seite der Cornell University Law School findet sich ein Auszug aus dem amerikanischen Gesetzbuch, um genau zu sein Paragraf  871, in dem es um Drohungen gegen den Präsidenten geht. Daraus geht ganz klar hervor, dass Drohungen gegen den Präsidenten in schriftlicher Form bestraft werden – im Höchstfall sogar mit bis zu fünf Jahren Gefängnis.

Hiernach wurde Jay dann offenbar wieder nüchtern oder kam von seinem Trip runter. Jedenfalls versuchte er zunächst mit Haar- und Wortspaltereien seinen zuvor geposteten Blödsinn zu entschärfen und ihn letztlich als „Spaß“ zu verharmlosen:

Dem Online-Magazin Gawker gab der arme Irre im Zuge dessen dann auch ein Exklusiv-Interview, in dem er seine Handlung begründet und den „Spaß“ erklärt. Bleibt nun abzuwarten, wie das FBI auf Jays humoristische Einlage reagiert…

(Marek Hoffmann)

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