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Facebook: Tipps für das Zurechtfinden im Privacy-Dschungel

Ehemalige BASIC thinking Autoren
Aktualisiert: 23. April 2010
von Ehemalige BASIC thinking Autoren
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Wenn ein 450 Millionen User zählendes Netzwerk an der Privacy-Schraube dreht, sorgt das immer für Aufruhr – egal wie minimal die Veränderung auch ist. Ihr könnt euch vorstellen, was los ist, wenn Facebook diese Schraube kurzerhand komplett entfernt. Bleiben wir bei dem Bild: Nehmt ein x-beliebiges Rechner-Gehäuse, entfernt das ein oder andere Schräubchen und ihr werdet zwei Dinge feststellen. Allein deswegen fällt der Rechner noch lange nicht auseinander, aber dennoch wird er durchlässiger.

So ähnlich verhält es sich gerade bei Facebook. Wenn nämlich ausgewählte Unternehmen die Rechte erhalten, unsere Daten fernab der Facebook-Server zu horten, vervielfachen sich die Gefahren, irgendwo unterwegs diese Daten zu verlieren. Unsere Empfehlung an Facebook-User im Speziellen, aber auch jeden Menschen im Internet im Allgemeinen: Haltet die Hand auf den Daten, die ihr von Euch preisgebt. Justiert eure Profile so, dass ihr ruhigen Gewissens schlafen könnt und euch dennoch nicht Angeboten wie beispielsweise Facebook verschließen müsst. Im Falle des Branchen-Primus Facebook ist das leichter gesagt als getan. Je komplexer ein Netzwerk ist – und Facebook ist sehr komplex – desto schwieriger ist es, sich dort zurechtzufinden. Leider gilt das auch für die Sicherheitseinstellungen – erst recht, wenn man im deutschsprachigen Raum noch auf die entsprechenden Hilfe-Seiten warten muss. Es ist wie in einem Labyrinth. Daher wollen wir hier eine kleine Hilfestellung liefern, was ihr wie und wo konfigurieren könnt beziehungsweise solltet. Ich konzentriere mich dabei nur auf zwei, drei Punkte – denn ein komplettes Facebook-Tutorial würde den Artikel im Umfang sprengen und euch mehr zumuten, als ihr es hier sowieso schon von mir gewohnt seid.

Social Plugins und umgehende Personalisierung

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Zunächst mal müssen wir zwei Dinge unterscheiden, was die neuen Privacy-Regeln angeht. Zum einen haben wir es mit den Social Plugins zu tun – das sind die Widgets, die wir selbst nun kinderleicht in unsere Homepage integrieren können dank eines iFrames. Ihr müsst hierbei davon ausgehen, dass euch in Zukunft Seiten über den Weg laufen, die nicht unbedingt das sind, was sie vorgeben zu sein. Dank des iFrames könnte ich beispielsweise einen „Like“-Button in diesen Artikel einbauen, der euch aber ganz woanders hinführt. Ist die Frage, wie spannend und witzig es eure Freunde finden, wenn sich auf Eurem Profil der Satz „x gefällt die xxx-Porno-Cam“ oder Ähnliches findet. Klar – wenn ihr so einen Fehler feststellt, entfernt ihr die Meldung mit einem winzigen Klick. Aber eventuell ist bis dahin schon einiger Image-Schaden entstanden und selbst wenn nicht: trotz des Entfernens ist der Datensatz „x hat die xxx-Porno-Cam-Seite besucht“ so sicher auf Facebooks Servern wie in Abrahams Schoß.

Viel interessanter sind jedoch die Möglichkeiten (und Gefahren), die die „Instant Personalization“ bietet. Ausgewählte Facebook-Partner können da auf viel weitreichendere Datensätze zugreifen und gerade daher empfiehlt es sich, diesen Punkt im Auge zu behalten. Während es in den USA per Default aktiviert ist, haben wir Deutsche es in diesem Fall besser. Zumindest vorerst ist die Funktion pauschal deaktiviert. Dies ändert aber nichts daran, dass sich das jeden Tag in das Gegenteil kann und – man ahnt es schon – das zum Ändern der Einstellungen benötigte Menü alles andere als leicht zu finden ist.

Wer diesen Punkt ändern oder zumindest überprüfen möchte, kann wie folgt vorgehen:

Klickt zunächst mal oben rechts auf den Reiter „Konto“ und dann auf die Privatsphäre-Einstellungen oder klickt direkt hier.

Der unten farbig hervorgehobene Punkt ist in diesem Fall für uns relevant. Die „Umgehende Personalisierung“ ist wie gesagt bei uns per Default erst einmal deaktiviert, aber schaut dennoch drauf, ob im dort erscheinenden Menü unten der Haken gesetzt ist oder nicht. Wenn ihr einen dort gesetzten Haken dann wirklich entfernen solltet, wird Facebook versuchen, euch noch mal ein wenig ins Gewissen zu reden:

Der Hammer in diesem Text ist meiner Meinung nach folgende Passage:

Bitte denke daran, dass deine Freunde trotz Deaktivierung dieser Funktion auch weiterhin öffentlich sichtbare Facebook-Informationen über dich mit diesen Seiten teilen können, um ihre Erlebnisse auf den Partnerseiten zu personalisieren.

Aktuell haben die Angebote docs.com, Yelp und Pandora diese weiterreichenden Zugriffsmöglichkeiten und daher ist es vielleicht im Moment noch nicht wirklich entscheidend für uns hier, aber falls ihr eines dieser Unternehmen (oder eines der folgenden) daran hindern wollt, dass über eure Facebook-Freunde eure eigenen Daten preisgegeben werden, bleibt euch nichts anderes übrig, als explizit jede betroffene App zu blocken. Das wiederum könnt ihr hier vornehmen. Der Link führt übrigens zu all euren Anwendungen und nicht nur zu denen, die kürzlich verwendet wurden und die euch üblicherweise dort angezeigt werden.

Abschließend gibt es noch eine Seite, die ihr euch anschauen wolltet, denn dort könnt ihr explizit angeben, was eure Freunde über euch preisgeben können:

Falls ihr dort nicht sicher seid, was ihr verantworten wollt und was nicht: Einfach alle Haken entfernen und auf „Änderungen speichern“ klicken.

Mit diesen Tipps seid ihr dann jetzt immer noch höchstpersönlich verantwortlich für das, was ihr so tagtäglich schreibt und hochladet, aber zumindest macht ihr es Facebook nicht mehr ganz so leicht, nach Belieben mit euren Daten herumzuspielen.

(Carsten Drees)

facebook-fan

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THEMEN:Facebook
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vonEhemalige BASIC thinking Autoren
Dieses Posting wurde von einem Blogger geschrieben, der nicht mehr für BASIC thinking aktiv ist.
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