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Worauf du beim Start deines eigenen Podcasts achten musst

Rob Szymoniak
Aktualisiert: 27. Dezember 2017
von Rob Szymoniak
Eine Einführung in das Podcast-Business. (Foto: Pixabay.com / PIX1861)
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Da kommt gerade Goldgräberstimmung auf: Leute und Unternehmen, die bisher wenig bis gar nichts mit Audio am Hut hatten, wollen nun auch mit einem Podcast Profit machen. Podcasts sind en vogue – aber warum eigentlich? Und wie löst man die größten Podcast-Probleme, um selbst „on air“ zu gehen? 

Viele Experten sind sich einig: „Ein Podcast ist wie ein Tagebuch oder Blog, das aus Audio- oder Video-Dateien besteht.“ PR-Spezis behaupten: „Podcasts sind das perfekte Instrument für Marketing.“ Ich denke: Die Wahrheit liegt aktuell irgendwo dazwischen.

Hinzu packt man in diese noch sehr ungeformte Definition etwas mit Radio und einzigartigem Content – ähnlich wie bei einem Gespräch, das sich entwickelt und mit der Zeit Neues entstehen lässt. Und das musste sich, zumindest bei uns in Deutschland, erst entwickeln.

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Als die erste Podcast-Welle vor etwa zehn Jahren zu uns herüber schwappte, war dieser Audio-Kanal alles andere als hip-cool und interessant. Womöglich auch, weil nur Medienunternehmen Podcasts online stellten und viele von diesen Unternehmen auch nur ihr bisher gesendetes On-Air-Material auf diesem Wege recycelten.

Warum sind Podcasts zur Zeit so beliebt?

Für die Nutzer sind Podcasts quasi das neue Radio. Sendungen to go, die Geschichten transportieren, die jederzeit, unabhängig von Sendezeiten, angehört werden können. Kleine Dateiformate bieten sich zudem für mobile Nutzung an, da wenig Datenvolumen beansprucht wird.

Über die Macher behaupten böse Zungen: Noch nie war es so einfach, Radio zu spielen. Und da ist bestimmt auch etwas dran. Im Grunde ist es kinderleicht – und so billig – gesprochenes Wort aufzunehmen, ein wenig zu bearbeiten und dann online zu stellen. Vor allem detaillierte Hintergründe zu jeglichen Themen können so schnell zu wertvollem Content werden.

Darauf schielen nun auch Marketing-Spezialisten, die eine weitere Werbeform gefunden haben und die sie weiterentwickeln wollen. Studien zeigen, Podcast-Hörer bringen eine hohe Akzeptanz für Werbeanzeigen auf. Darüber hinaus haben diese Hörer eine Präferenz für Werbe-Empfehlungen durch den Host des Podcasts im Vergleich zu vorproduzierten Anzeigen. Auch interagieren sie in hohem Maße mit den beworbenen Marken und sind häufig bereit die Produkte zu kaufen.

Da fragen sich allerdings auch viele leidenschaftliche (Hobby-)Podcaster zu solchen Sponsorings: Be real oder a whore? Denn einer der größten Vorteile, den Podcasting bietet, ist die Freiheit authentischer, frecher, ehrlicher, unkonventioneller zu sein als die Programme der meisten Medienhäuser es je sein dürfen.

Nur: Was ist mit der Reichweite? Wenn ich etwas Tolles produziere und nur wenig Leute damit erreiche, wird es unsexy und in der Fülle an Angeboten umso schwerer, gefunden zu werden. Mit seinem Podcast bei großen Playern wie iTunes, Spotify oder Deezer entsprechende Features zu bekommen, ist für alle noch verdammt schwierig.

Dennoch sollte es kein K.O.-Kriterium sein, ein eigenes Podcast-Projekt auf die Beine zu stellen. Mit guten Stimmen, professioneller Produktion und interessantem Storytelling haben Macher Spaß und die Hörer bekommen einzigartigen Content auf die Ohren.

Welche Plattformen gibt es und was bringen sie mir?

Als Hörer abonniert man einen Podcast bei einem Podcast-Catcher. Das sind in der Regel kostenlose Dienste, die von alleine überprüfen, wenn neue Folgen des abonnierten Podcast verfügbar sind und diese dann automatisch oder manuell herunterladen.

Man hat also immer Zugriff auf die aktuellste Folge seines Lieblings-Podcasts. Der wohl bekannteste Podcast-Catcher ist iTunes. Aber auch Plattformen wie Winamp, Juice oder „gPodder“ kannst du in Betracht ziehen.

Auch Streaming-Plattformen wie Audible, Spotify oder Deezer haben in ihrem Sortiment Podcasts, die eigentlich zum Nulltarif zu bekommen sind, wo aber Werbung gespielt wird. Hinter einer Paywall kommt man da als Nutzer in den werbefreien Bereich.

Mein kleines Podcast-Hobby mit dem Namen „Berlin Food Radio“ lasse ich über die eigentliche Musikplattform Soundcloud laufen, deren Player ich mit dem RSS-Feed auch in meine Websites integrieren kann.

Für die Hörer kostenlos, für mich als Macher je nach Version mit einigen Kosten bis 100 Euro pro Jahr verbunden, die damit aber überschaubar bleiben und mit denen man sich auch als Podcaster nicht in die Pleite stürzt.

Was muss ich als Podcaster für die Audio-Produktionen beachten?

Planlos und mal eben spontan an die Sache ranzugehen, macht wenig Sinn. Die Zeit, die Macher und Hörer dafür verschwenden, ist einfach zu kostbar. Es braucht zu allererst einen Budgetplan fürs Equipment: Zwar gibt’s ja die olle Devise „Wer billig kauft, zahlt doppelt!“, aber gute Mikros und Sound-Software bekommt man schon ab 100 Euro.

Für den Anfang empfehle ich günstige, aber qualitativ hochwertige Aufnahme-Mikrofone, selbst das iPhone bietet da eine mehr als ausreichende Möglichkeit mit entsprechenden Apps.

Neben dem Produktionsplan elementar wichtig sind Aufstellungen von Zielgruppe, Storytelling, Content-Meilensteinen und Interaktionen beziehungsweise Call-to-Actions.

Welche Protagonisten gibt es, wie und wo werden sie aufgenommen und wie vermeide ich die „Stimmenverwechslungsgefahr“, um die Hörer nicht zu überfordern? Wie lang sollen die Folgen werden? Podcast-Episoden mit einer Länge von über einer Stunde lassen sich zwar leicht aufnehmen und ungeschnitten ins Web stellen.

Aber wie frech und arrogant kommt es rüber, wenn ich von meinen Hörern erwarte, dass mein Podcast wirklich interessanter als Netflix oder YouTube ist?

Deshalb braucht es einen Redaktionsplan mit Recherche, Kompetenzen, Zielgruppen und Inhalten sowie eine Entscheidung darüber, wie die Inhalte im Podcast gesendet werden: Als Show oder Interview, Monolog frei gesprochen oder abgelesen?

Zur Abrundung braucht es noch eine gute Post-Production mit einem talentierten Händchen für den richtigen Cut.

Die richtige Planung

Jeder Aufbau einer Episode sollte gut durchdacht sein. Die Podcast-DNA sieht vor, dass die Zielgruppe mit ihren Problemen und Interessen bekannt ist, und dass tatsächlich Erfolgs-Erlebnisse für die Hörer zustande kommen. So etwas lässt sich auch mit Beta-Hörern im Vorfeld testen.

Zur Planung gehört auch eine Episoden-Regelmäßigkeit. Dabei spielt es keine Rolle, ob du deine Podcast-Folgen täglich, wöchentlich, monatlich oder halbjährlich veröffentlichst – Hauptsache regelmäßig, das schafft Vertrauen.

Und auch das Auge hört mit! Insofern braucht jeder gute Podcast auch ein ordentliches Cover, das du zum Beispiel über kostenlose Plattformen wie etwa Canva erstellen kannst. Neben der Grafik bitte nicht eine aussagekräftige Episoden-Beschreibung und sinnvolle Hashtags vergessen.

So wird Podcasting zu einer runden Sache und hoffentlich zum Hörgenuss. Dann ab damit on air und viel Erfolg, lieber Broadcaster.

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THEMEN:Podcast
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vonRob Szymoniak
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Seit mehr als 20 Jahren in Radio und TV als Presenter, Producer und Teamleader, u.a. bei NRJ, KISS FM, RTL, MDR und MTV. Kreierte mit “Shimoniäk Live” eine der erfolgreichsten Personality-Radioshows und entwickelte das MDR Sputnik „Update". Heute zudem Digital Content Creator, PR-Experte sowie zertifizierter Executive Coach & Consultant für Medienunternehmen, KMU und Führungskräfte.

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