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Kommentar: Google könnte endlich das volle Hardware-Potenzial entfalten

Nils Ahrensmeier
Aktualisiert: 20. Mai 2021
von Nils Ahrensmeier
Bild: Google
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Google ist eine Software-Firma und verdient das Geld daher mit Daten und Werbung und nicht (wie beispielsweise Apple oder Samsung) mit Hardware. Deswegen lag der Fokus nie wirklich auf diesen Bereich, sondern eher auf den Services. In der Vergangenheit führte dieser Kurs zwar zu guten Geräten (Pixel 3a, 4a, 5), doch ein wirkliches „Flaggschiff“, welches Samsung, Huawei oder Apple hätte gefährlich werden können, wurde von Google nie kreiert.

Es schien, als würde Google mit ihren Geräten bloß experimentieren, doch das Geschäft nicht wirklich ernst nehmen. Dies zeigte sich auch in anderen Bereichen. Während der Google Assistent als Service der (wohl) schlaueste Assistent auf dem Markt ist und damit in einigen Belangen besser als der von Amazon, ist Google in der Hardware von smarten Lautsprechern und Displays unterlegen. Innovationen wie ein Bildschirm, welcher dem Nutzer folgt, kommen bisher aus Seattle.

Innovative Home-Geräte kommen meist eher von Amazon.

Doch damit scheint nun Schluss zu sein, zumindest, wenn man aktuellen Gerüchten Glauben schenken mag. So will 9TO5Google erfahren haben, dass die nächsten Pixel-Smartphones mit einem hauseigenen Prozessor ausgestattet sein sollen. Dieser wird bei Google unter dem Codenamen „Whitechapel“ entwickelt, diese Bezeichnung wurde ebenfalls erst vor Kurzem von XDA-Developers gesichtet.

Dies könnte ein großer Schritt für Google werden. Durch eigene Prozessoren kann man sich nicht nur von anderen Herstellern absetzen, sondern auch Android auf den Prozessor zuschneiden und umgekehrt. Firmen wie Apple oder Microsoft glänzen mit eigenen Chips, weil Hardware und Software aus derselben Firma kommen. Bisher muss Google Android nach den Chips von Qualcomm oder MediaTek anpassen, durch eigene Chips würde diese Regulierung wegfallen.

Google Pixel 5 und Google Pixel 4a 5G Smartphone Test Review Mobilegeeks
Das nächste Pixel-Smartphone könnte mit hauseigenem Prozessor auf den Markt kommen.

Warum ist das so spannend? Google könnte zu einer Art „Apple“ für Android werden. Denn im Android Bereich ist es aktuell so, dass es in vielen Belangen um Zahlen geht. „108 Megapixel Kamera, 120Hz Display, 16 Gigabyte RAM, 512 Gigabyte Speicher, 5000 mAh Akku“. Auf dem reinen Datenblatt gleicht ein Smartphone von Apple, dem eines Mittelklasse-Android-Smartphones. Doch die ganze Magie bei Apple liegt in der Optimierung von iOS an Apples Hardware.

Dies würde auch Google erlauben, aus weniger Hardware, eine bessere Akkulaufzeit oder bessere Kameras zu machen. Google hat damit bereits angefangen, doch wurde von Qualcomms Limitationen aufgehalten.

Bei einem Allerwelts-Prozessor wie bei Qualcomm lassen sich nur wenige spezifische Anpassungen machen.

Ein weiterer großer Vorteil könnte Updates werden. Warum kaufen sich Kunden ein iPhone? Ist es Siri? Ist es iOS? Ich habe viele Gründe bereits in meinem Umfeld gehört doch einer der am häufigsten genannten Gründe war „Es ist eine Investition“. Denn „ein iPhone kann ich 4-5 Jahre behalten“. Aktuell verspricht Google drei Jahre lang Software-Updates direkt am ersten Tag. Erst im letzten Jahr hat Google mit Qualcomm angekündigt, dass zukünftige SoC (ab dem Snapdragon 888) nun 4 Jahre Updates unterstützen.

Google wäre aber weiterhin darauf angewiesen, dass Qualcomm kooperiert. Durch einen eigenen SoC könnte der Konzern Pixel-Smartphones ohne Probleme 4-5 Jahre mit Updates versorgen, da der Chip und die Software aus einer Hand kommen. Das wäre im Android-Bereich ein „Alleinstellungsmerkmal“, welches viele Kunden zu einem Pixel bewegen könnte. Denn bisher war man mit drei Jahren Marktführer, doch Samsung übertrumpfte Google nun mit 3 Jahren Updates und 4 Jahren Sicherheitspatches.

Updates auf zukünftige Android-Versionen wären deutlich einfacher

Das könnte aber nicht nur Android auf dem Smartphone helfen. Das Gerücht einer eigenen Smartwatch von Google geht schon seit Jahren umher und laut dem US-YouTuber „Jon Prosser“ ist eine neue Pixel-Watch bereits für dieses Jahr in Planung. Durch einen eigenen Google Chip und Anpassung der Software könnte damit auch das Problem der schlechten Akkulaufzeit gelöst werden.

Google hat auf ihrer I/O Konferenz dies indirekt bestätigt. Der Konzern kündigte an, dass Samsung und Google ihre Betriebssysteme verschmelzen werden, zu einem neuen „Wear“. Dieses wäre um einiges schneller, ressourcenschonender und es wäre viel einfacher Apps zu entwickeln. Im gleichen Atemzug sagte der Fitbit CEO „Fitbit werde in Zukunft Smartwatches mit Wear Betriebssystem herstellen“. Google hatte Fitbit in diesem Jahr übernommen, über diesen Schachzug wurde während der Übernahme viel gesprochen.

Google Pixel Watch Render
Laut Jon Prosser sieht so die Pixel Watch aus. (Bild: Jon Prosser)

Dann ist da noch das Pixel 6. Neben dem eigenen Prozessor soll dies ein radikal neues Design erhalten. Google war bisher für sehr schlichte, eher „ältere“ Designs bekannt. So hatte das Pixel 5 noch einen Fingerabdrucksensor auf der Rückseite und etwas dickere Displayränder als andere Smartphones. Damit scheint nun Schluss zu sein. Jon Prosser behauptet, wie bei der Pixel Watch echte Bilder des Pixel 6 erhalten zu haben, mit deren Hilfe er ein 3D-Modell von einem Grafiker nachbauen ließ. Das Design wurde aber von Max Weinbach, einem gut informierten Redakteur von Android Police, bestätigt.

Diese Bilder zeigen eine komplett neue Designsprache. Neben einer Frontkamera in der Mitte des Bildschirms, dünnen Displayrändern, einem Fingerabdrucksensor im Display und einem neuen Kameradesign ist auch das zwei Farben Design des Pixel 3 wieder zurück.

Google Pixel 6 Render
Das Pixel 6 bekommt laut Gerüchten ein großes Redesign (Bild: Jon Prosser)

Dieses radikal neue Design hebt sich von allem ab, was wir von Google bisher kennen und deutet ebenfalls große Veränderungen im Hardware-Bereich an. Durch eine Software, welche direkt auf den eigenen Prozessor angepasst ist, könnte das Pixel 6 ein sehr starkes Smartphone werden. Android 12, welches auf der I/O angekündigt wurde, ist ebenfalls das größte Upgrade für Android seit Version 5, ein ebenfalls großes Upgrade für die eigene Hardware wäre also logisch.

Es passt alles wie ein Puzzle zusammen, welches nun Stück für Stück gesetzt wird. Bereits letzten Herbst kündigte Googles CEO Sundar Pichai in einer Telefonkonferenz an, dass Google für 2021 einen „grandioser Fahrplan vor sich“ hätte und „einige tiefere Investitionen in Hardware“ gemacht werden würden. Diese scheinen nun Früchte zu tragen.

Ich bin sehr gespannt, ob Google endlich das volle Potenzial im Hardware-Bereich entfalten kann und mit ihren eigenen Chips, einer richtigen Smartwatch und einem modern aussehenden Smartphone auftrumpfen werden.

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vonNils Ahrensmeier
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Nils Ahrensmeier ist seit März 2022 Redakteur beim Online-Magazin BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er für MobileGeeks, das 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Nils als FSJler im Deutschen Bundestag sowie als freier Redakteur bei dem Blog "TechnikNews".

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