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Tut mir Leid: Es dürfte zu spät sein, sich Klout und Google Author Rank zu entziehen

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 01. Oktober 2012
von Jürgen Vielmeier
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Kürzlich rief eine Kollegin an und wollte meine Meinung zum Thema Klout wissen. Ich hatte im April drüber geschrieben und den Service als „Schufa fürs Web“ bezeichnet. Der Dienst misst euren Einfluss im Social Web mit Hilfe eines Klout-Scores auf einer Skala zwischen 0 und 100. Heute sehe ich es noch etwas kritischer als damals. Es ist mehr eine freiwillige Selbstkasteiung. Wer sich bei Klout einreiht, der tut das, um anderen zu zeigen, wie einflussreich er ist – oder wie machtlos. Das Prinzip kann überhaupt nur funktionieren, wenn immer mehr Menschen Klout nutzen oder die Punktzahl für wichtig erachten. Also lassen wir doch die Finger davon, wäre mein Rat. Die Schufa mögen wir schließlich auch nicht.

Das könnte allerdings schwerer werden als uns lieb ist, denn der Zug ist längst ins Rollen gekommen. Die Marketing-Maschine ist angelaufen: Ihr könnt Bücher über Return on Influence (ROI) kaufen, Leitfäden studieren, wie ihr eure Klout-Score verbessern könnt. Eine Zeitlang konntet ihr den Klout-Score sogar verbessern, indem ihr euch Follower und Freunde auf Seiten wie BuyKlout gekauft habt. Klouts neuer Algorithmus, im August vorgestellt, soll solchen Methoden angeblich den Riegel vorschieben. Sich dem Irrsinn ganz zu entziehen, könnte aber schwer werden, denn jetzt ist sogar Microsoft mit an Bord.

Der Software-Gigant hat gestern eine Partnerschaft mit Klout angekündigt. Dabei handelt es sich um mehr als die Integration des Klout-Score in die Sidebar der Suchergebnisse. Ferner hat Microsoft in Klout investiert, sprich: sich Anteile daran gesichert. So schnell wird der Dienst also nicht mehr verschwinden. Nun könnte man argumentieren: „Was soll’s? Bing wird schließlich nicht einmal halb so oft genutzt wie Google.“ Dumm nur, dass Google eine ganz ähnliche Strategie verfolgt: Googles Klout heißt Author Rank, und der könnte schon sehr bald in die Suchergebnisse einfließen. Tobias Gillen hat drüben bei den Netzpiloten beschrieben, wie das funktionieren soll: Google gewichtet Suchergebnisse demnach künftig besser, die von Autoren mit einem hohen Author Rank stammen. Verbessern kann man diesen mit einer hohen Aktivität auf Google Plus: Wie viele +1s pro Beitrag? Wie oft wurden Beiträge geteilt? Gute Vernetzungen zu anderen Google-Plus-Nutzern? Anzahl der Circles auf Google Plus, in denen sich der Nutzer befindet. Google Plus, Google Plus, Google Plus.

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Wenn das alles nur eine Erfindung war?

Weil Google in vielen Ländern der Marktführer ist und die Webwelt auf den Riesen angewiesen, ist das praktisch der Zwang, auf G+ aktiv zu werden und zu bleiben. Sich von Facebook abzumelden, ist schwer, sich von Google Plus abzumelden, wird unmöglich. Zumindest für jemanden, der beruflich etwas mit dem Internet machen möchte. Ein Horrorszenario, und wohl bald schon Realität. Streng genommen würde nur helfen, Klout und Google Plus in Grund und Boden zu ignorieren. Aber wie sollte das jetzt noch funktionieren? Denn aus Anwendersicht gesehen hat Google Plus zu Recht viele Fans. Es gibt laufend neue Funktionen, spannende Diskussionen, die so einfach auf Facebook nicht möglich wären, und dazu nimmt Google auch die Sache mit dem Datenschutz angeblich ernster als Facebook. Aber alles hat offenbar seinen Preis.

Der Redakteurin teilte ich übrigens meine Verschwörungstheorie mit: Klout, bereits vor vier Jahren gestartet und lange Zeit nicht weiter aufgefallen, wurde erst so richtig durch einen Artikel in der Wired bekannt. Vorgestellt wurde darin ein Marketing-Manager, der wegen eines zu niedrigen Klout-Scores angeblich keinen Job bekam. Und dann habe es da noch ein Hotel in Las Vegas gegeben, bei dem Gäste mit hoher Klout-Score angeblich bevorzugt behandelt wurden. Was, wenn diese Beispiele einfach ausgedacht waren? Wenn da der Teufel an die Wand gemalt wurde, vielleicht sogar jemand nachgeholfen hat, um Klout erst richtig bekannt zu machen? Vielleicht sind wir da auf was reingefallen, und jetzt ist es wohl zu spät.

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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