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Mobile Web: Der nächste Dominostein fällt

Robert Basic
Aktualisiert: 11. August 2008
von Robert Basic
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1. GigaOM beruft sich auf ein Interview mit Steve Jobs im Wallstreet Journal und nennt folgende Daten:

Apples AppStore (Software-Pool in iTunes integriert, für iPhone und iPod Touch Nutzer) verzeichnet bis dato -im ersten Monat- 60 Mio Downloads. Da nicht jede Software kostenlos angeboten wird, gibts dazu auch Umsatzdaten: 30 Mio USD haben die Käufer insgesamt in den einem Monat ausgegegen. Von den 30 Mio USD gingen 9 Mio USD an zehn Topverdiener, SEGA hat alleine 300.000 Einheiten für je 10 USD verkloppen können. Bleiben also im Schnitt immer noch 670.000 USD für die restlichen Top 9;)

Jobs rührt natürlich kräftig die Werbetrommel mit solchen Gier-Aussagen: This thing’s going to crest a half a billion, soon…Who knows, maybe it will be a $1 billion marketplace at some point in time…
Das werden zahlreiche Developer gerne hören, denn Apple garantiert klasse Marketing über sein Branding, aber auch über seine beispielhaften Produktbundles. Das iPhone aber ist kein Massenprodukt, vergleicht man seine Absatzzahlen (~10 Mio verkaufte Einheiten) mit dem jetzigen Bestand an Handys global. Der natürlich Geräteklassen aller Generationen beinhaltet und man kann bei Weitem nicht davon ausgehen, dass alle Handys klasse SW-Plattformen sind.

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2. Wie schon zuvor in einem Artikel über die Big Player gemutmaßt, bewegt sich tatsächlich einer dieser Elefanten auch in diese Richtung. Schneller als erwartet, ahmt man den AppStore nach und unerwarteterweise ist das kein Handyanbieter, sondern ein Carrier: T-Mobile USA wird für alle seine Handys eine Softwareplattform á la AppStore anbieten, und zwar für alle wichtigen Handy-Betriebssysteme:

Developers will submit their applications online; the revenue-share agreement will be based on how much the application uses the network; and the applications will be presented to the user in order of popularity, not according to T-Mobile’s preferences. It’s all pretty straightforward, but the more interesting aspect is that this will apply to all the carrier’s platforms from upcoming Android to Java to Sidekick and Windows Mobile. And, when it comes to revenues, it will be almost as easy as Apple’s 30-70 split. T-Mobile will take a percentage of revenues based on bandwidth, so if it’s a streaming video application, it will take more

via turi2

Warum ist das wichtig, dass man Software demnächst wesentlich einfacher und prominenter (Werbung!!!) aufs Handy laden kann? Weil meiner Meinung nach damit das Bewußtsein wächst, dass man nicht mehr nur ein Handy, sondern einen Minicomputer in der Hand hält, mit dem man eben mehr machen kann. Und einhergehend damit wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein bestimmtes „Produkt“ vorne mitspielen: Die Nutzung des Webs per Handy. Der Effekt, dass man das Handy zunehmend erweitert nutzen wird, sollte sich verstärken. Denn, sollte sich die Prophezeiung von Steve Jobs erfüllen, werden dementsprechend Software-Anbieter vermehrt Werbung für ihre Handyapplikationen machen. Da wir mehr oder minder alle ein Handy mit uns tragen, wird sich das gesamte Gefüge (Handy -> Software installieren) schneller herumsprechen als bei Applikationen, die man rein übers Web aufrufen kann. Was man noch nicht abschätzen kann: Werden Applikationen, die einen Onlineconnect benötigen, sich im gleichen Zuge durchsetzen wie Offlineapps und natürlich auch Handybrowser selbst? Denn, was diesen speziellen Fall angeht, denke ich, dass wir zunehmend Applikationen sehen werden, die das Internet als Datenbrücke nutzen. So zB erste mobile Social Networks, die in Lloret de Mar oder anderen Bumskäffern (sorry für den Ausdruck) in den Discos und auf den Straßen zur vollen Entfaltung kommen. Meine Annahme ist, dass es sich dabei eben nicht um Webseiten handeln wird, die man per Handy ansurfen kann, sondern um Applikationen, deren Grafik- und Funktionsgerüst auf dem Handy abgelegt sein wird und nur die Daten aus dem Netz geladen werden. Wir sprechen also von Applikationen, die auf die Ergonomie des Geräts zugeschnitten sein müssen, um sich wirklich durchzusetzen.

Btw, eine Kennenlern-Applikation soll nicht spannend sein?
iPhone Webnutzung
(Quelle)
Hot or Not führt die Liste der Webseiten an, die man per iPhone ansurft. Und das ist lediglich eine Webseite. Was aber, wenn man eine Applikation hat, die ungleich schneller und angepasst auf die Handy-Bedienung ist, zudem GPS anbietet?

Mal schauen, was nun Vodafone, AT&T und andere Carrier machen werden. Zuschauen? Glaube kaum. Aber ein Punkt zum Schluss: Wird es den Handyanbietern gelingen, ähnliche bedienbare Geräte wie das iPhone auf den Markt zu bringen? Sonst sind all die schönen Applikationen nix wert, wenn der Flugzeuträger selbst (also die Hardware eben) Mist ist. Dass die sich anstrengen werden, dürfte aber klar sein. Denn was ist schöner als ein Bedarf nach einer neuen Geräteklasse? Davon kann man als Anbieter nur profitieren.

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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