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Geleakte Präsentation: Wie MySpace Spotify und Pandora auf die Pelle rücken will

Robert Vossen
Aktualisiert: 20. November 2012
von Robert Vossen
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Sowas sieht man auch nicht alle Tage: Dem „Business Insider“ wurde eine vertrauliche und wenige Tage alte Präsentation zugespielt, in der MySpace-Eigentümer Interactive Media Holdings potentiellen Investoren erklärt, wie es wieder zur Nummer 1 im Musikmarkt werden will, beziehungsweise ja eigentlich noch immer ist. Ein Beispiel von grenzenlosem Optimismus, gespickt mit etwas Größenwahn, öffentlich gemacht dank eines Maulwurfs.

MySpace empfiehlt MySpace

Zunächst vergleicht sich MySpace mit seinen Wettbewerbern, was in Investor-Präsentationen üblich ist. Dass man eher von seiner Schokoladenseite berichtet ist auch klar und so gibt MySpace stolz an, über die weltweiten Rechte eines Musikkatalogs von 42 Millionen Songs zu verfügen. Spotify kommt nur auf eingeschränkte Rechte für 15 Millionen Songs, Pandora nur auf US-Rechte von 800.000 Musikstücken. Ist zwar zahlentechnisch richtig, aber man lässt natürlich gerne unter den Tisch fallen, dass bei MySpace mehr als die Hälfte der Songs von Künstlern ohne Plattenvertrag sind – also im weitesten Sinne von Hinz und Kunz.

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Auf der anderen Seite ist man stolz darauf und den Fakt, dass diese Songs die Hälfte aller Abrufe ausmachen, denn die würden MySpace nichts kosten. Die Streamingkosten werden bei der Aussage zwar außen vor gelassen, aber dennoch rühmt man sich, auf nur ein Viertel der Durchschnittskosten pro gehörter Stunde Musik von Spotify zu kommen. Nun gut, kaufen wir MySpace mal ab, dass sie besser aufgestellt sind als die Konkurrenz. Als nächstes kommt die Umsatzprognose.

Zahlenwürfeln statt Forecasting

Und die ist der Hammer: Von 9 (!) Millionen Dollar in 2011 soll der Umsatz um mehr als das Zehnfache auf 140 Millionen Dollar steigen – bis 2015. Auch der Verlust von 20 Millionen Dollar vergangenes Jahr soll bis 2015 in einen Gewinn von 33 Millionen Dollar verwandelt werden. Die Rechnungen dahinter möchte ich mal gerne sehen. Für mich klingt das eher, als ob jemand die Zahlen ausgewürfelt hat und hofft, dass einer der Investoren darauf reinfällt.

Denn dafür wird der ganze Hokuspokus gemacht: Neue Investoren werden um 50 bis 60 Millionen Dollar gebeten, die ins Marketing der Plattform, für „allgemeine Zwecke“ und neue Musikrechte gesteckt werden sollen. Immerhin sieht man ein, dass man ohne entsprechende Label-Rechte dann doch nicht auf einen grünen Zweig kommt.

Glücklicherweise hat man bei der Präsentation auch dran gedacht, wie man Geld verdienen möchte: Neben den bislang existierenden Marken-Partnerschaften sollen ab dem zweiten Quartal 2013 mobile Abonnements verkauft werden (für was auch immer) und mit eCommerce Geld verdient werden. Neben Musikdownloads will man Konzerttickets und Merchandise verkaufen.

Na gut, gehen wir das mal durch: iTunes, Google Play, Xbox Music auf der Downloadseite, Spotify & Co. auf der Streaming-Seite. Da wird nicht viel zu holen sein. Bei Konzerttickets wird Marktführer Live Nation Entertainment für genug Steine im Weg sorgen und bei Merchandise legt man sich mit Amazon und der Universal-Tochter Bravado an. Wie da 140 Millionen Dollar zusammenkommen sollen ist mir schleierhaft. Ich bin echt gespannt, welcher Investor da einsteigen will. Es soll keiner sagen, ich hätte ihn nicht gewarnt!

Bild: MySpace

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THEMEN:Spotify
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vonRobert Vossen
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Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.

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