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Schnäppchen schießen in der Nachbarschaft – Geolocation-Flohmarkt Stuffle im Aufwind

Michael Müller
Aktualisiert: 28. Dezember 2012
von Michael Müller
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Wochenende. Langeweile. Am Samstag seit langer Zeit mal wieder den App Store am iPhone geöffnet. Stöbern. Bei den „Highlights“ fällt mir die Rubrik „Das Beste aus 2012“ ins Auge. Dort finde ich zahlreiche Apps, die ich bereits aktiv nutze oder immerhin kenne. Auch viele mir unbekannte, allerdings vornehmlich kostenpflichtige, Programme zeigen sich. „Das Beste aus Deutschland“, da bin ich alter Lokalpatriot hellwach. Die App „Stuffle: mobiler Flohmarkt“ erweckt meine Aufmerksamkeit – ehrlich gesagt hauptsächlich durch das ansprechende Logo und die zahlreichen positiven Bewertungen. Kostet nix, probiere ich aus!

Ortsbezogener Kleinanzeigenmarkt „Made in Germany“

Nach der Installation zeigt sich Stuffle mir gegenüber ohne große Umwege sofort bildstark und ortsbezogen. In meiner unmittelbaren Nähe suchen beispielsweise zahlreiche Videospiele einen neuen Besitzer. Auch Handys und gebrauchte Klamotten finden sich in großer Zahl bei Verkäufern, die nur wenige Gehminuten von meiner Wohnung entfernt sind. Das überrascht mich. Die Aufmachung, eine textfreie Aneinanderreihung von Bildern, gefällt mir.

Eine gezielte Suche ist allerdings nicht möglich, man kann nur stöbern. Und verhandeln, indem Gegenangebote eingegeben werden. Ganz wie auf einem Flohmarkt also und keine direkte Konkurrenz für alteingesessene Dienste wie eBay oder zahlreiche Kleinanzeigenmärkte. Auffällig ist die enge Verknüpfung mit Facebook – ein Konto des sozialen Netzwerkes erleichtert den Login, ist allerdings nicht Pflicht. Auch eine Anmeldung mit E-Mail-Adresse und Passwort ist möglich.

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Erst einmal in Ruhe wachsen

Für die App zeichnen sich die deutschen Entwickler von Digital Pioneers verantwortlich. Das Startup arbeitet von Hamburg aus, wirtschaftet allerdings über eine Firma in den Niederlanden. Das Geschäftsmodell sieht noch keinerlei Bezahlungen vor, Installation und Nutzung sind komplett kostenfrei. Dies gilt auch für das Einstellen von Artikeln.

Gegenüber „Welt Online“ sagte COO Nico Lumma schon im Juni dieses Jahres: „Wir haben die Absicht, Stuffle zunächst als lokalen Marktplatz zu etablieren. Die Monetarisierungsstrategie werden wir erst später umsetzen“. Will heißen: erst einmal in Ruhe wachsen, in aller Munde sein – und dann die Kurve zur Monetarisierung kriegen, ohne Bestandskunden zu verschrecken. Klingt sinnvoll. Wenn denn die Masse an aktiven Nutzern bis dahin ebenso stimmt, wie der generierte Nutzen und Spaßfaktor.

Wie gut Stuffle letztlich funktioniert konnte ich nicht testen, da mir beim Stöbern nichts ins Auge fällt, das ich unbedingt haben muss. Außerdem sind meine Erwartungen an das Erfüllen der noch so wenigen offenen Wünsche auf das nahende Weihnachten gestützt. Da die Plattform im Grunde von der Kommunikation zwischen Verkäufer und Käufer lebt und nichts kostet, ist ein risikofreies Ausprobieren für alle Besitzer eines iPhone, iPad oder iPod Touch möglich – eben ganz genauso wie auf Basar und Flohmarkt. Allerdings mit ausformulierter Datenschutzrichtlinie.

Bald auch für Android

Wie die Entwickler in ihrem Blog mitteilen, ist eine Android-Version von Stuffle in der Mache und „bald“ verfügbar. Bis dahin ist der Dienst exklusiv auf iOS-Endgeräten zuhause. Man darf also gespannt sein, wie sich das Angebot weiter entwickeln wird. Durch die Expansion auf andere Plattformen scheint der Grundstein für eine erfolgreiche Expansion jedenfalls gelegt zu sein. Nichtsdestotrotz bleibt abzuwarten, mit welcher Finanzierungsstrategie Stuffle in absehbarer Zeit die Gewinnzone erreichen will – und ob der Investor bis dahin ausreichend Geld zuschießt, um den Entwicklungsprozess nicht zu hemmen. Schon viele gute Ideen sind letztlich am Kapitalmangel gescheitert.

Bilder: BASIC thinking
Bondora

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vonMichael Müller
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Michael tritt seit 2012 in über 140 Beiträgen den Beweis an, trotz seines Allerweltnamens real existent zu sein. Nach Abschluss seines Wirtschaftsstudiums arbeitete er einige Jahre als PR-Berater, bevor er 2016 als Tech-Kommunikator bei einem deutschen Spezialglas-Hersteller einstieg.

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