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GMail, Exchange und iPhone – geliebte Dreiecks-Beziehung mit Verfallsdatum. Ein verfrühter Nachruf.

Michael Müller
Aktualisiert: 02. Januar 2013
von Michael Müller
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Was war ich Google immer dankbar. Dankbar für Google Mail (GMail), für die enthaltene Unterstützung von Microsoft Exchange und den damit verbundenen Bequemlichkeiten. Nun steht der Service vor dem Aus. Somit muss ich in mich gehen, wie es weitergeht. Sollte ich nun meine Daten vielleicht doch in die Apple-Wolke schieben? Oder jeden einzelnen Dienst separat konfigurieren, mein iPhone mit weiteren Apps beladen? Irgendwie unbefriedigend.

Push me

Vor Jahren stand ich vor einer wegweisenden Entscheidung. Wo ein neues Freemail-Konto für die mobile Nutzung einrichten? Schnell war die Entscheidung gefallen: durch die Möglichkeit, ein Postfach per Microsoft Exchange einzubinden, krönte sich Google Mail selbst zum Favoriten – ohne auch nur eine einzige kostenlose Alternative mit ähnlichen Leistungen. Da konnten Hotmail, GMX, Yahoo und wie sie alle hießen nicht mithalten. Mit wenigen Klicks war GMail auf meinem damaligen iPhone 3G eingerichtet und versorgte mich ab diesem Zeitpunkt beharrlich mit einem unauffälligen „Pling“, sobald eine Mail ins Postfach flatterte. Ganz unkompliziert. Ohne Zeitverzögerung. In Echtzeit. Fast unvorstellbar für einen, der sein Leben lang das manuelle Abrufen von digitalem Schreibkrams gewohnt war. Nach einigen Monaten der Eingewöhnung war mein persönlicher Drill auf das „Pling“ so weit fortgeschritten, dass die ein oder andere E-Mail zur Schlafenszeit zu abruptem Schlaf-Abbruch mit Herzrasen führte. Von da an stellte ich das iPhone nachts lautlos. Konnte wieder durchschlafen. Und passte folglich Gewohnheiten und Vorlieben dem vernetzten Fortschritt und dem tageszeitlichen Zeit- und Reaktionsgewinn zuliebe an.

Schnell verstand sogar meine Familie, dass es keinen Unterschied mehr machte, ob mich eine frickelig am Handy verfasste und zudem kostenpflichtige SMS erreichte, oder eben schnell an Notebook oder PC eine Mail auf den Weg in meine Hosentasche geschickt wurde. Die Antwort von mir kam in der Regel bereits wenige Minuten später. Das war davor nicht so, schließlich wurden neue Mails unterwegs in festen Zeitintervallen oder schlicht manuell abgerufen. Meine GMail-Adresse war allgegenwärtig. Und löste alt eingesessene Dienste wie SMS ab.

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Synchronisierung weiterhin möglich – aber unbequem

Okay, fairerweise muss ich an dieser Stelle klarstellen: Push-Mail, Kalender- und Kontakte-Synchronisierung wird an iPhone und iPad auch in Zukunft noch mit Googlemail-Konto möglich sein. Allerdings über Umwege und nicht mehr bequem zentral mit der nativen Mail-App von Apple. Wie das geht beschreibt Google auf einer Hilfeseite. Insgesamt drei Schritte sind ab Februar für mobile GMail-Einsteiger nötig, um weiterhin in den Genuss der dynamischen Abgleichung zu kommen. Weniger technikaffine iOS-Nutzer werden möglicherweise nie von der Möglichkeit erfahren. Ob sie jedoch mit dem Wort „Microsoft Exchange“ etwas hätten anfangen können? Man darf es bezweifeln. Doch darum geht es nicht. Es geht um den Verlust an Einfachheit und Komfort, den die Abschaltung mit sich bringt.

Um E-Mails weiterhin per Push übermittelt zu bekommen, kommt man um die Installation der GMail-App für iOS über kurz oder lang nicht mehr herum. Wann genau die finale Abschaltung erfolgt, sagt Google derzeit nicht. Lediglich, dass für Bestandskunden Google Sync auch weiterhin zur Verfügung stünde heißt es aus Kalifornien. Damit wird Apple Mail nicht weiter als zentrale Infozentrale mehrerer Mailkonten agieren – jedenfalls, wenn ein GMail-Konto in vollem Umfang synchronisiert werden soll. Kontakte lassen sich seit September 2012 unterwegs über das CardDAV-Protokoll abgleichen. Für den Kalender hat Google CalDAV implementiert. Eine detaillierte Anleitung sowie Tipps und Kniffe zur Einrichtung der Synchronisation von GMail ohne Microsoft Exchange gibt es bei The Verge.

Ein ganz persönliches Fazit

Ich habe also weiterhin die Möglichkeit, alle meine Daten, Kontakte, Termine bei Google auch als iPhone-Nutzer unterzubringen. Allerdings auf Umwegen, die mir nicht gefallen. Mir wird Bequemlichkeit genommen, was ich sehr bedauere – unter strategischen Gesichtspunkten aber verstehen kann. Google gegen Apple. Microsoft. BlackBerry. Und anders herum. Mit dem Kunden als ersten Verlierer. Goodbye, Microsoft Exchange – du hast mein Apple-Produkt zu dem gemacht, was es ist. Aber bald nicht mehr sein wird.

Bild: Flickr / mynetx (CC BY-SA 2.0)
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Michael tritt seit 2012 in über 140 Beiträgen den Beweis an, trotz seines Allerweltnamens real existent zu sein. Nach Abschluss seines Wirtschaftsstudiums arbeitete er einige Jahre als PR-Berater, bevor er 2016 als Tech-Kommunikator bei einem deutschen Spezialglas-Hersteller einstieg.

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