Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Luftschiff, Zeppelin
TECH

Hindenburg 2.0? Geheimes Luftschiff-Projekt von Google-Gründer soll 2021 abheben

Marinela Potor
Aktualisiert: 15. März 2021
von Marinela Potor
Das Projekt "Pathfinder 1" von Sergej Brin will Luftschiffe revolutionieren. (Foto: Unsplash.com / Kit Suman)
Teilen

Das bislang sehr geheime Luftschiff-Projekt von Google-Mitgründer Sergey Brin soll noch dieses Jahr abheben – und Luftfahrtgeschichte schreiben.

Sergey Brin ist kein Mann von vielen Worten. Das gilt jedenfalls für das Nebenprojekt des Google-Mitgründers, ein Unternehmen namens LTA Research and Exploration.

Zum ersten Mal hörte man so wirklich 2019 davon, als das Unternehmen ein Luftschiff verkaufte. Das war nach sechs Jahren geheimer Forschung.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Das 19-Dollar-Luftschiff

Und wer denkt, Brin hätte mit dem Verkauf ein großes Geschäft gemacht, irrt auch. Tatsächlich verkaufte er sein Luftschiff für 18,70 US-Dollar. Das berichtet das Magazin Spectrum IEEE und beruft sich dabei auf interne Dokumente, die es von der US-Luftfahrtbehörde FAA erhalten habe.

Gekauft hat es Nicholas Garafolo, Professor für Maschinenbau an der University of Akron im US-Bundesstaat Ohio. Der Verkaufspreis ist damit auch kein Zufall. Die Fakultät für Ingenieurswissenschaften gründete sich 1870.

Auch der Standort Akron ist als Forschungsstandort (LTA hat einen zweiten Standort in Kalifornien) nicht ganz zufällig gewählt. Hier entwickelte in den 1930er Jahren die US Navy schon Luftschiffe.

Und genau mit diesem Verkauf und diesem Standort beginnt nun die Geschichte des geheimen Luftschiff-Projekts von Sergey Brin.

Luftschiff aus dem 3D-Drucker

Brins symbolischer Verkauf an Garafolo hat nämlich einen konkreten Hintergrund: Gemeinsam mit Studenten soll Garafolo an der nächsten Generation von Luftschiffen für LTA arbeiten – und diese hat es in sich, wie ein erstes Patent zeigt.

Luftschiff, Patent, LTA Research and Exploration
So stellt sich LTA ihr Luftschiff vor. (Foto: Screenshot / US Patentamt)

Darin erklärt LTA zum Beispiel, dass man die Bauweise von Luftschiffen verändern möchte. Derzeit werden Luftschiffe so gebaut, dass ihr Rahmen bei der Montage stationär auf dem Boden bleibt. Um Konstruktionen am oberen Teil durchzuführen, müssen Arbeiter also in großen Höhen arbeiten, was nicht ganz ungefährlich ist.

Das will LTA mit einer Art drehbarem Zahnrad ändern. Der Rahmen soll darin festgemacht werden, sodass man die Konstruktion drehen kann. Damit könnte man alle Arbeiten am Boden verrichten.

LTA Research and Exploration, Luftschiff
Dieses „Zahnrad“ soll den Bau sicherer machen. (Foto: Screenshot / US Patentamt)

Darüber hinaus denkt Sergey Brin offenbar auch darüber nach, Teile des Luftschiffs im 3D-Drucker zu fertigen, etwa um Gießformen aus Kohlenfaserstoff zu drucken. Doch das wirklich Besondere an dem Luftschiff ist der Antrieb, beziehungsweise der Kraftstoff.

Warum LTA keine Angst vor Wasserstoff hat

Hier möchte LTA künftig auf Brennstoffzellen setzen, angetrieben durch Wasserstoff. Eigentlich ist Wasserstoff, das leichteste aller Gase und reichlich vorhanden, das ideale Gas für die Luftschifffahrt.

Die Tragödie der Hindenburg

Doch das Gas hat seit der Explosion der Hindenburg im Jahr 1937 eine tragische Vergangenheit bei Luftschiffen. Darum setzen moderne Luftschiffe auf das sicherere Helium. Nur ist Helium viel seltener und auch teurer als Wasserstoff.

Könnte man Luftschiffe sicher mit Wasserstoff antreiben, würde dies große Vorteile bieten.

Wasserstoff-Luftschiffe und ihre Probleme

Zum einen wäre dies mit Brennstoffzellen ein emissionsfreier Antrieb und somit nachhaltig. Zweitens könnte man damit viel bessere Reichweiten herausholen als mit elektrischen Akku-Motoren.

Doch es gibt, neben der Brennbarkeit von Wasserstoff, noch weitere Gründe warum das Gas in Luftschiffen nicht zum Einsatz kommt.

In Form von Brennstoffzellen lädt man sich damit erstens viel Gewicht an Bord, was Reichweite und Energie kostet. Zweitens muss auch das Wasser irgendwie transportiert werden. Drittens müsste man dafür sorgen, dass der Wasserstoff sicher transportiert werden kann. Und viertens muss auch das Problem der Abwärme gelöst werden.

LTA sucht Brennstoffzellen-Experten

Wie LTA dies alles genau tun wird, ist noch unklar. Der Prototyp „Pathfinder 1“ soll entsprechend noch mit Akkus betrieben werden. Pathfinder 1 ist 75 Meter lang, nutzt zwölf Elektromotoren und bietet Platz für 14 Personen.

Erst im nächsten Schritt ist dann eine 750 Kilowatt Brennstoffzelle von einem Drittanbieter geplant. Helium soll bei LTE aber zum Abheben zum Einsatz kommen.

Dann sucht das Unternehmen aber bereits nach Expertinnen und Experten, um eine 1,5 Megawatt-Brennstoffzelle zu entwickeln. Das ist schon eine Hausnummer, wenn man bedenkt, dass die bislang leistungsfähigste Brennstoffzelle für Luftschiffe eine Leistung von 250 Kilowatt hat. Mit 1,5 Megawatt könnte ein Luftschiff über einen Ozean fliegen.

Übrigens will Sergey Brin es nicht bei dem einen Luftschiff belassen. Am Ende soll eine ganze Flotte entstehen.

Luftschiff-Flotte soll Waren und Menschen transportieren

Damit sollen beispielsweise, so präsentiert es LTA auf seiner Website, Luftschiffe für die Katastrophenhilfe in abgelegene Krisengebiete entsendet werden. Einen ersten Abnehmer hätte Brin schon, seine eigene Hilfsorganisation Global Support and Development.

Doch Brin denkt schon weiter. So möchte er langfristig Menschen und Waren mit seinem Brennstoffzellen-Luftschiff nachhaltig transportieren. Damit erinnern die Pläne schon fast an Amazons verrücktes Luftschiff-Patent.

Bis es aber soweit ist, muss erstmal der Prototyp abheben. Das wird möglicherweise noch in diesem Jahr passieren. Spätestens dann ist es wohl mit der Geheimniskrämerei vorbei. Denn ein riesiges Luftschiff am Himmel lässt sich nur schwer verstecken.

Auch interessant:

  • Weltneuheit: Unternehmen baut Flugzeug aus Hanf
  • Mit E-Flugzeugen in den Urlaub? Das könnte schon in 10 Jahren möglich sein
  • Flugtaxi-Start-up verspricht fliegendes Luxusauto der Zukunft
  • Youtube-Star Casey Neistat testet als erster „fliegendes Auto“ von Kitty Hawk
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Community Manager (m/w/d)
Fonds Finanz Maklerservice GmbH in München
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Social Media Manager (m/w/d)
TELESON Vertriebs GmbH in bundesweit, Home-Office
Praktikum im Bereich Social Media Marketing (...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg
Werkstudent*in (gn) Community Management
LichtBlick SE in Hamburg

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:GoogleMobilitätNachhaltigkeit
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Medizin-App Prof. Valmed Gesundheitswesen KI Künstliche Intelligenz
TECH

Prof. Valmed: Die erste zertifizierte Medizin-App mit KI in Europa

KI-Krankenhaus, Medizin, Diagnose, Behandlung, Künstliche Intelligenz, Arzt, Patient, Forschung, China
TECH

China eröffnet erstes KI-Krankenhaus

beste Fahrradträger, ADAC, Urlaub, Sommer, Outdoor, Reise, Sport, Bike, E-Bike, Mobilität
MONEYTECH

Fürs Auto: Die besten Fahrradträger – laut ADAC

Prompts KI ChatGPT Büroaufgaben Bürotätigkeiten
MONEYTECH

5 Prompts, mit denen KI nervige Büroaufgaben für dich übernimmt

besten Streaminggeräte, Streamingdienste, Amazon, Goolge, Apple, Magenta, Telekom, HD+, Smart TV, Stick, Box, Film, Video, Medium, Serie, Musik
ENTERTAINTECH

Die besten Streaminggeräte – laut Stiftung Warentest

günstigsten Autos Mittelklasse, ADAC, Test, Ranking, Gesamtkosten, Wertverlust, Material, Verbrauch, Leistung, Ölwechsel
MONEYTECH

Laut ADAC: Die günstigsten Autos in der Mittelklasse

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?