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Analytics, SEO, SEO-Analyse, Piwik Pro vs. Google Analytics
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Piwik Pro vs. Google Analytics: Der große Vergleich der Web-Analyse

Ingo Kamps
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Ingo Kamps
Ist Piwik Pro eine ernsthafte Alternative zu Google Analytics? (Foto: Pixabay.com / jmexclusives)
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Die Analyse von Besucherströmen ist für Publisher, Marketer und Shop-Betreiber essenziell. Doch welches Tool eignet sich dafür ideal? Ist Google Analytics immer die beste Option? Welche Vor- und Nachteile bringt Konkurrent Piwik Pro? Der große Web-Analyse-Vergleich: Piwik Pro vs. Google Analytics.

Web-Analyse ist für jeden Website-Betreiber eine essenzielle Aufgabe, um das Verhalten von Nutzern der eigenen Website auszuwerten.

Wie viele Unterseiten haben sie aufgerufen? Aus welcher Quelle kommen sie? Haben sie etwas gekauft? Diese Informationen werden ab dem Moment erfasst, wenn der Nutzer auf die Website kommt und mit einem Web-Analyse-Tool ausgewertet.

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Die Daten aus der Web-Analyse erlauben es dem Website-Betreiber zu überprüfen, ob er seine Ziele erreicht. Außerdem dienen sie als Basis, neue Herausforderungen zu suchen.

Mögliche Ziele können beispielsweise die Steigerung des Besucheraufkommens oder des Umsatzes oder die Senkung der Absprungrate und Ladezeit sein.

Veränderte Datenschutzbedingungen

Seit Jahren dienen Cookies als primäres Instrument zur Identifizierung der Nutzer. Sie messen nicht nur das Verhalten eines Nutzers auf derselben Webseite. Auch die Verfolgung des Nutzers über mehrere Webseiten ist möglich.

Die Unterscheidung zwischen einem neuen und einem wiederkehrenden Besucher in einem Web-Analyse-Tool ist ein gutes Beispiel für die Verwendung von Cookies.

Neue Datenschutzgesetze wie die europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) stellen die bisherige Praxis allerdings in Frage. Erste Browser haben damit begonnen, den Einsatz von Cookies einzuschränken oder vollständig zu blockieren.

Doch auch ohne Browser-Einschränkungen haben die Nutzer das Recht, ihre Zustimmung zum Tracking via Cookies zu verweigern. Dementsprechend verändert sich die Web-Analyse der Zukunft. Sie kommt sehr wahrscheinlich komplett ohne Cookies aus.

Der Platzhirsch und der Herausforderer

Um die rechtliche Komponente bei der Web-Analyse soll es in diesem Artikel aber nur am Rande gehen. Zumal davon alle Anbieter gleichermaßen betroffen sind.

Stattdessen konzentrieren wir uns auf die Funktionalitäten und den Betrieb von Google Analytics. Das Tool kommt auf mehr als der Hälfte aller Websites zum Einsatz. Dem gegenüber steht der wohl bekannteste Herausforderer Piwik Pro.

Sowohl Piwik Pro als auch Google Analytics liefern Website-Betreibern die oben genannten Metriken. Sie fungieren als Basis jeder Marketing-Strategie.

Piwik Pro vs. Google Analytics: Die Unterschiede

Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Anbietern besteht darin, dass Piwik Pro die alleinige Daten-Kontrolle in den Händen des Website-Betreibers lässt, während die Daten von Google Analytics mit dem Suchmaschinen-Giganten aus Mountain View geteilt werden.

In der Piwik Pro Analytics Suite stehen insgesamt vier zur Auswahl: Analytics, Tag Manager, Consent Manager und eine integrierte Customer Data Platform. Aktuell gibt es lediglich eine kostenpflichtige Variante.

Im Februar 2021 ist aber eine kostenfreie Version namens Piwik Pro Core erschienen. Sie verfügt allerdings über einige Einschränkungen. Beispielsweise lassen sich damit maximal 100.000 Aktionen im Monat messen. Ebenso wenig ist die Customer Data Platform verfügbar.

Die Installation von Piwik Pro ist zwar nicht ganz so trivial wie bei Google Analytics. Sie ist aber immer noch einfach genug, um die Installation auch ohne Mitwirkung einer IT-Abteilung zu bewerkstelligen. Für den einfachen Wechsel von Google Analytics zu Piwik Pro gibt es einen spezieller Tag.

Piwik Pro vs. Google Analytics: Die Funktionen und Vorteile von Piwik Pro

Piwik Pro besticht durch flexible Dashboards, filterbare Standardberichte und die einfache Erstellung benutzerdefinierter Berichte. Rohdaten lassen sich im Gegensatz zu Google Analytics aus Piwik PRO exportieren. Dadurch erhalten Benutzer maximale Flexibilität für die Analyse und CRM-Effizienz.

Piwik Pro lässt sich zudem entweder lokal in der Umgebung eines Unternehmens oder in der Cloud über eine von Piwik Pro eingerichtete Instanz hosten. Die lokale Verwendung von Google Analytics ist hingegen nicht möglich.

Piwik Pro bietet verschiedene Opt-In- und Anonymisierungstools, um die Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen wie der DSGVO zu gewährleisten. Die Daten werden verschlüsselt. Sie sind damit das alleinige Eigentum des Website-Betreibers.

Piwik Pro unterscheidet sich von seinem Mitbewerber auch darin, dass Besucher durch seine Tracking-Methode anonym bleiben können, ohne dass dabei Lücken entstehen. Das Tool verfolgt den Datenverkehr ohne die Abhängigkeit von Third-Party-Cookies.

Wenn Besucher personenbezogene Daten durch ihre Zustimmung zulassen, ermöglicht Piwik Pro die Verfolgung von Aktivitäten über verschiedene Geräte hinweg und erlaubt auch den Import aus anderen Datenbanken, um eine einheitliche Ansicht des Kunden in der Berichtsumgebung von Piwik Pro zu gewährleisten.

Piwik Pro vs. Google Analytics: Die Vorteile und Beschränkungen von Google Analytics

Wie bereits erwähnt, kommt Google Analytics auf über 50 Prozent aller Websites zum Einsatz. Die Beliebtheit ist keine große Überraschung. Schließlich handelt es sich bei Google um eines der berühmtesten Unternehmen weltweit.

Außerdem ist Google Analytics in der Basisversion kostenlos. Es lässt sich sehr einfach einrichten und arbeitet gut mit anderen Google-Services zusammen. Als Website-Betreiber meldet man sich einfach für ein Konto an und verbindet es mit der URL der Website, um einen Tracking-Code zu erhalten.

Dieser Code wird in den Quelltext der Website eingebunden. Schon beginnt das Tracking von Seitenbesuchen, geografischen Standorten der Benutzer, Traffic-Quellen und Co. Die kostenlose Variante von Google Analytics ist auf zehn Millionen Zugriffe pro Monat begrenzt.

Google Analytics aktualisiert die Berichte mit einer Verzögerung von 48 Stunden. Sie enthalten eine Stichprobe von Besuchsdaten aus über 500.000 Sitzungen. Rohdaten bietet die kostenlose Version nicht.

Die kostenpflichtige Variante namens Google Analytics 360 ermöglicht den Zugriff auf Rohdaten, hat aber ihren Preis.

Warum ist Google Analytics kostenlos?

Kostenlos ist Google Analytics deshalb, weil Google die gesammelten Informationen verwendet, um das Targeting und die Personalisierung seiner Anzeigenprodukte zu verbessern.

Da die gesammelten Daten von Google für eigene Zwecke verwendet werden, kann dies im Widerspruch zu den Datensicherheitsanforderungen der Unternehmen stehen.

Um die Datenschutzanforderungen der DSGVO und anderer Sicherheitsbestimmungen einzuhalten, verbietet Google Kunden ausdrücklich, personenbezogene Daten an Google Analytics zu senden.

Es kann davon ausgegangen werden, dass Google Analytics die Vorschriften einhält, wenn der eingeschränkte Datenverarbeitungsparameter aktiviert ist. Dadurch wird die Anonymisierung von Daten zu erzwungen.

Gespeichert werden die Daten von Google Analytics aktuell an verschiedenen globalen Standorten – darunter auch die USA. Google hatte sich zuvor auf das Privacy Shield-Framework verlassen, um die Einhaltung der DSGVO zu gewährleisten, die von der EU nicht mehr als angemessener Schutz angesehen wird.

Piwik Pro vs. Google Analytics: Welche Analyse-Software ist für wen geeignet?

Die Frage nach der passenden Software für jeden Anwender lässt sich wie so oft nicht pauschal beantworten.

Google Analytics ist möglicherweise die beste Option für Unternehmen, die auf der Suche nach einer kostenlosen und einfachen Lösung ohne Echtzeit-Reporting sind und auf erweiterte Berichtsfunktionen wie Heatmaps oder Rohdaten verzichten können, stattdessen aber umfangreiche Marketing-Budgets über Google Ads oder den Google Ad Manager verwalten.

Piwik Pro spielt seine Stärken hingegen dann aus, wenn die Rohdaten und detaillierte Berichte benötigt werden, eine vollständige Datenschutzkonformität ein Muss ist und das Unternehmen die Hoheit über die Daten behalten möchte.

Sebastian Pospischil, Evangelist Digital Analytics bei Resolution Media fasst die Unterschiede zwischen den beiden Systemen folgendermaßen zusammen:

Es kommt bei der Wahl eines Web-Analyse-Systems auf die Anforderungen an. Steht Data-Ownership bedingt durch die Arbeit mit sehr sensiblen Daten an erster Stelle, führt kein Weg an einem Self-Hosted Piwik Pro vorbei. Beim Einsatz hoher Marketing-Budgets und einer Cloud-basierten Infrastruktur im Unternehmen spielt Google Analytics als Teil der Google-Marketing-Plattform mit einer Vielzahl von nativen Schnittstellen seine Vorteile aus. So sind in der kostenpflichtigen Version 360 unter anderem auch Rohdatenexporte und native Anbindungen an Adserver möglich. Letztendlich geht ein Systemwechsel immer mit hohem Aufwand und Kosten einher. Deshalb ist eine professionelle und unabhängige Beratung in der Evaluationsphase enorm wichtig.

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vonIngo Kamps
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Bereits 1999 – während seines Studiums der Betriebswirtschaftslehre – kam Ingo Kamps im Rahmen eines Praxissemesters bei der Nintendo of Europe GmbH mit dem Online-Marketing in Berührung. Im Jahr 2004 gründete er in Berlin das Performance-Marketing Unternehmen cayada GmbH, das seit 2012 in München firmiert. Im Mai 2014 übernahm das zum Mobilfunkunternehmen Drillisch Online AG Teile der zu cayada gehörenden Online-Assets. Ingo Kamps verantwortete diese Assets bis 2016 innerhalb der Drillisch AG und war darüber hinaus für die Bereiche Multichannel, Mobile Marketing und Programmatic Advertising verantwortlich. Seit Juni 2016 berät er Unternehmen wie die MediaMarktSaturn, DPD Deutschland, vodafone und Telefonica in verschiedenen Bereichen des Online-Marketings und verantwortet die Performance-Vermarktung des Axel-Springer-Inventars (Axel Springer Teaser Ad GmbH). Als Speaker und Panel-Teilnehmer hat er über die Jahre an diversen nationalen und internationalen Konferenzen teilgenommen. Mit „Einstieg in erfolgreiches Mobile Marketing“ und „Performance-Marketing (Springer-Gabler-Verlag)“ hat er außerdem schon zwei eigene Bücher veröffentlicht und an weiteren Büchern partizipiert.

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