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Verschwinden die (nervigen) Cookie-Banner jetzt?

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Erxleben
Pexels.com / Negative Space
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Der österreichische Datenschützer Max Schrems und seine Organisation Noyb haben eine neue Technologie vorgestellt. Das Browser-Signal in Form eines Plugins macht Cookie-Banner überflüssig. Eine getroffene Entscheidung wird dann an alle Seiten weitergeleitet.

Noyb stellt Browser-Signal vor, das Cookie-Banner überflüssig macht

Der österreichische Datenschützer Max Schrems ist in ganz Europa bekannt. Schließlich hat er dafür gesorgt, dass zahlreiche unrechtmäßige Datenschutz-Abkommen und Vorschriften gekippt oder überarbeitet worden sind.

Jetzt stellt seine Organisation Noyb (Non of your business) gemeinsam mit dem Sustainable Computing Lab der Wirtschaftsuniversität Wien eine neue Technologie vor, die die nervigen Cookie-Banner endlich aus dem Internet verbannen soll.

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Wie funktioniert die Advanced Data Protection Control (ADPC)?

Konkret haben Schrems und die Forschenden der Wiener Universität ein sogenanntes Browser-Signal entwickelt. Das Advanced Data Protection Control (ADPC) agiert dabei vereinfacht ausgedrückt als zentrale Anlaufstelle für Cookie-Anfragen.

Auf der einen Seite können User über das ADPC via Browser-Plugin ihre Wünsche hinterlegen. Wollen sie beispielsweise Tracking-Cookies immer verbieten, können sie das hinterlegen. Ebenso können sie über Whitelisting-Funktionen für Publisher oder beliebte Websites gezielt mehr Freigaben erteilen.

Auf der anderen Seite schicken alle Websites automatisch in maschinenlesbarer Form ihre Anfragen an ADPC. Das Tool überprüft dann automatisch im Hintergrund die Anfrage mit den Angaben der User und schickt eine Antwort via Header-Signal oder Java Script zurück.

Ein Spam-Filter für Cookie-Banner

Aus Nutzersicht ist die Lösung von Max Schrems doppelt praktisch. Einerseits können sie ihre Präferenzen an einem Ort hinterlegen. Dadurch müssen sie ihre Einwilligung nicht jedes Mal erneut erteilen oder verweigern.

Andererseits können Nutzer:innen auch bewusst und vor allem einfach ihre Zustimmung erteilen. Schließlich ist die Bereitschaft vermutlich groß, die Lokalzeitung zu unterstützen. Dabei geben die User auch gerne personenbezogene Daten weiter.

Noyb-Chef Max Schrems erklärt:

ADPC erlaubt intelligentes Management von Datenschutzanfragen. Ein Nutzer könnte etwa sagen, „Bitte frage mich erst, wenn ich auf der Seite mehrmals war.“ oder „Frag mich nach 3 Monaten wieder.“ Ebenso ist es möglich, gleichartige Anfragen zentral zu beantworten. ADPC ermöglicht, die Flut von Datenanfragen sinnvoll zu managen.

Doch darüber hinaus sollen keine Daten fließen. Und genau das ermöglicht ADPC. Es lassen sich gezielt Berechtigungen für beispielsweise Lokalzeitungen erteilen und zugleich externe Tracker davon ausschließen. De facto handelt es sich also um einen Spam-Filter für Cookie-Banner.

Die Politik entscheidet

Ob das Browser-Signal von Noyb letztendlich erfolgreich wird, hängt stark von den Entscheidungen der Europäischen Union ab. Wenn die derzeit diskutierte Eprivacy-Verordnung derartige Signale für Unternehmen verpflichtend macht, könnten Cookie-Banner tatsächlich verschwinden.

Aktuell ist jedoch noch unklar, ob es eine entsprechende Regelung geben wird. Tatsächlich macht jedoch der Blick ins Ausland Hoffnung. Ausgerechnet in Kalifornien, dem Staat der Big-Tech-Konzerne, gibt es ein Gesetz, das ein solches Signal vorschreibt.

Auch interessant:

  • Google setzt dem Cookie-Tracking 2022 ein Ende
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vonChristian Erxleben
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.

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