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Hamburg: Die Killerstrecke

fast immer, wenn ich mit dem Auto nach Hamburg fahre, dann passiert irgendwas. Wann war das mit der Edelman-Veranstaltung? März, ah, hier. Damals war ich kurz eingenickt und war mit Highspeed fast in einen Laster gedonnert. Ich habe bis heute keinen blassen Schimmer, warum ich im letzten Moment wieder wach geworden bin (nein, man hört keine Stimmen, wir sind nicht in Hollywood…). Dieses Mal hat auf der Hinfahrt der linke Vorderreifen das Zeitliche gesegnet. Muss ca. 180 gefahren sein und auf einmal hatte ich ein merkwürdiges Geräusch gehört. Als würde man über den Seitenstreifen fahren, hört sich sehr an rauh an 🙂 Und einige Sekunden später wurde das Geräusch richtig laut, während ich den Wagen nur noch schwer in der Spur halten konnte. Klar, war mittlerweile vom Gas gegangen. Und glücklicherweise lag direkt eine Tankstellenausfahrt vor mir, so konnte ich mit Ach und Krach noch rausfahren. Standstreifen mag ich nämlich überhaupt nicht halten, wenn man an die Horrorunfälle denkt, die dort gerne passieren. Puh… die Felge war noch ganz, aber der Reifen war glühend heiß. Glück im Unglück, dass nicht viel mehr passiert ist. Ein richtiger Reifenplatzer geht wohl nicht so glimpflich aus.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

6 Kommentare

  • […] nein, das ist nicht der Folterbericht von Amnesty International, sondern der neue Name von OpenBC 😉 Dazu gibt es mittlerweile auch eine eigene Seite namens Xing.com. Dort wird kurz erklärt, was es mit Xing auf sich hat und man bekommt ein Preview über 7 Screenshots zu sehen, wie OpenBC designtechnisch aussehen wird. Wir waren am Montag von OpenBC zu einer Feedbackrunde eingeladen worden, um sich direkt austauschen und informieren zu können. Wir? Ich werde jetzt bestimmt einige Namen vergessen (hatte die Vorstellungsrunde verpasst): Nicole Simon und Alexander Wunschel (Schwerpunkt Podcasting), Nico Lumma, Andreas Dittes, Sven Lobo, Björn Ognibeni, Dieter Rappold, Mark Pohlmann und zwei weitere, mir unbekannte Herren. […]

  • @Elmar, schön zu sehen, dass es auch bei Euch gut ausgegangen ist 🙂 *klopf auf Holz*
    @Stylewalker, damals hatte ich den Fehler begangen, unausgeruht und bei miesem Winterwetter die Heimfahrt angetreten zu sein. Mann überschätzt sich kurz vor 40 🙂 Ein zweites Mal werde ich meine geistigen Konditionsgrenzen nicht mehr antesten.

  • Sei vorsichtiger, Robert 😉 Das mit dem Sekundenschlaf darf man nicht unterschätzen, auch ich hatte da meine Erfahrung. 2001 bin ich wegen Umzug mit einem Mercedes Sprinter gegen 7 Uhr in der Früh in Richtung Winterberg gefahren (ist hier um die Ecke). Ich hatte die ganze Nacht gearbeitet. Und dann ist es passiert, eine Sekunde genickt, aufgewacht, erschrocken, auf den rutschigen Schneematsch gekommen (war Januar) und direkt auf die andere Straßenseite in einen Graben, der nach oben auf eine Feld führte. Da habe ich mich 2 Mal überschlagen. Die Kiste war so hin, dass es selbst die Achse abgerissen hat. Ich hatte mir nur auf die Zunge gebissen + Schock. Man darf das nicht unterschätzen. Man merkt es gar nicht, wenn man nur ganz kurz einpennt.

  • dieser Sekundenschlaf ist wirklich teuflisch… man merkt es absolut nicht. Je mehr man sich wehrt desto müder wird man. Bei mir hilft dann schleunigst Parkplatz suchen – was zur Qual werden kann, wenn Du schon am Limit bist – und alle Fenster runter + Autoradio aufdrehen, bis es nervt.

    btw, ich hoffe, Du hast nachher in der Kirche eine Kerze für Dein Glück angezündet oder aber Deinem Schutzengel ein fantastisches Abendessen spendiert 😉