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was wäre, wenn…

Robert Basic
Aktualisiert: 28. Januar 2007
von Robert Basic
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passend zum Berufsblog VS Steel kommt mir der Gedanke, was ich eigentlich damals werden wollte. Und ob es gut oder schlecht ist, dass ich das nicht geworden bin. Wie war das?

Kurz vor dem Abi (20 Jahre her) hatte ich im Grunde genommen zwei Berufswege im Kopf: entweder wirste Arzt oder meldest Dich bei der – damals – jugoslawischen Armee und bewirbst Dich als Kampfpilot. Hey, hey, ich war jung, da hat man manchmal eben Flausen und ist auch leicht schräg angehaucht. Ich kann niemandem logisch diese Diskrepanz erklären, zwischen Leben retten und Leben nehmen. Wahrscheinlich wars der Grundgedanke, dass man sich fanatisch mit etwas auseindersetzen muss, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können, kein Grau, nur Schwarz/Weiß. Scheint wohl die Suche nach dem einfachen Lebensmodell zu sein. Dürfte auch erklären, warum ich mich auch beim Bloggen mit dem Thema selbst bis zum Anschlag auseinandersetze, das Objekt knete, forme, teste, laut denke, unabhängig davon, was die Volksmeinung sagt oder denkt. Wer sich mit etwas nicht intensiv beschäftigt, nur aus der Entfernung drüber schwadroniert, hat in meinen Augen nix zu melden, weil Schwafler und Theoretiker. Extrem, aber its so. Wie auch immer. So oder so war die zweite Alternative irgendwie zu krass. Man stelle sich vor, ich als Kroate in der jugoslawischen Armee zur Zeit des Bürgerkriegs. Im Knast hockend oder auf welcher Seite auch immer auf die eigenen Landsleute ballernd, na… grusel…

Also Medizin. Meine Mutter hatte bereits was in dieser Richtung ausgeübt und dieser Bereich hatte mich schon immer fasziniert. Nicht nur menschlich, sondern auch wissenschaftlich aufgrund der immensen Komplexität der gesamten Materie. Bio-LK ging easy von der Hand, insofern konnte ich mir ausmalen, dass ich es wohl einigermaßen packen könnte, mich bis zum Physikum durchzuboxen. Ärzte im Krankenhaus während des Praktikums in der 9. Klasse hatten mich aber vor diesem Berufsweg gewarnt, dass wäre alles kein Zuckerschlecken. Nun ja, dann erst Recht, dachte ich mir damals. Ich zur Studienberatung gelatscht und mitbekommen, dass ich mich als Ausländer nicht via ZVS bewerben kann (ZVS? Zentrale Studienvergabe auch für Mediziner, müsste es auch heute noch geben?). Der Fuzziebär erklärte mir das Verfahren: direkt bewerben, 50% der ausländischen Kandidaten kommen aus dem Ausland, 50% aus dem Inland. Notenschnitt wird dann wechselweise herangezogen. 1. Kandidat mit Bestnote aus Ausland, 2. Kandidat mit Bestnote aus Inland usw. Meine Chance, mit einem popeligen Abi von 2.1 durchzukommen, seien verschwindend gering. Zudem es keine Wartezeit gäbe, die einem angerechnet wird. Und man müsse sich direkt an jeder Uni einzeln bewerben. Puh… also war das wohl nix mit dem Medizinstudium. Von Kindesbeinen an war das mein Traum, der einfach so zerplatzte. Da ich mit 19 aber zu dem Zeitpunkt keinen Bock auf Büroarbeit hatte, suchte ich mir irgendein Studium, das man easy durchziehen kann und einem einigermaßen ne Chance auf einen guten Berufseinstieg bietet. Unweigerlich stößt man dabei auf BWL. Buch auf, auswendig lernen, zuklappen, Arbeit schreiben, fertig. Bis heute bin ich übrigens auch nachträglich der Meinung, dass BWL zu einem der einfachsten Studiengänge schlechthin gehört, wenn man einfach nur schnell durchkommen möchte und dennoch keinen Exoten-Studiengang absolvieren will. Man muss nicht denken, man muss einfach nur auswendig lernen. Wem das von der Hand geht, hat leichtes Spiel. Ja, ja, Anspruch der Wissenschaft ist ein anderer. Ich habe aber zu dem Zeitpunkt nix Großartiges mehr gesucht, nachdem Medizin geplatzt war und ich mir noch 3-4 Jahre den Lenz machen wollte an der Uni.

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So im nachhinein betrachtet, war das mein größter Fehler in meinem Leben: etwas zu tun, worauf man eigentlich keinen Bock hat. Genauso lief das Studium: in drei Semestern das Grundstudium, schneller gings halt nicht gemäß Vorschriften. Die Diplomarbeit konnte auch erst frühestens im 5. Semster abliefern, um frühestens im 8. Semster das Examen zum Diplomkaufmann durchzuziehen. Im 5. Semster hatte ich auch dann alle meine ollen Hauptstudium-Scheine. Dann nur noch die Diplomarbeit. Pustekuchen. Ab dem 5. Semster verlor ich rapide meine Lust am Studium, das so schrecklich trocken, überfüllt und mir persönlich weitab von der Praxis erschien. Wie, Rob, du willst doch nicht im 8. das Ding beenden und dann einen auf Controller in irgendeinem Unternehmen machen? Gedacht, getan, hatte dann reihenweise einen Aushilfsjob nach dem anderen angenommen. Banken, Handel, Pharma, Kreditkarten, Tourismus, Versicherungen, etc etc etc. Das machte dann in der Tat Laune. Bis mir ein Vorstand steckte, dass es zwar toll sei, wenn man als Aushilfe nen guten Job macht, aber der Wein wird dadurch nicht jünger ohne Examen. Irgendwann im 16. Semester wieder die Uni von innen gesehen, mehrere Repetitorien besucht und im 17. Semester den Diplomschein abgeholt. Was Gutes hatte diese lange Warteschleife: ich hatte meine Liebe zur IT entdeckt. Schnell, dynamisch, komplex, abwechselnd, Köpfchen gefragt (ITler denken das alle von sich). Das lag mir, ich mochte Maschinen, Tag und Nacht an einer blöden Schleife abhängen, bis das System endlich das macht, was man will.

Ach ja, irgendwann im vierten Semester traf ich eine alte Schulfreundin aus meinem Abi-Jahrgang. Sie studiere Medizin in Tübingen und es würde saumäßig Fun machen. Sie war Serbin, hatte ein gutes Abi von 2.5 hingelegt und wurde prompt von Tübingen genommen. Ich liebe das Leben:)

Was würde ich also heute als Mediziner tun? So oder so, als Chirurg oder what ever würde ich mich wohl nebst dem Alkohol meinem Blog hingeben. Insofern macht es wohl keinen Unterschied, wie man zum Bloggen kommt *chuckles* Was bleibt also? Die Erkenntnis, dass das Leben zu kurz für blödes Geschwafel, falsche Freundlichkeiten und was Stupides berufsmäßig ist. Es ist zu kurz. Das andere Element, Menschen unbedingt helfen zu wollen, ist eigentlich via Blog verkümmert, indem man versucht, andere auf den Trichter zu bringen, dass man mit Blogs sehr wohl Kohle machen kann wie auch als Selbständiger der Nutzen nahezu unendlich groß ist (das bezweifeln viele, aber thats me).

ok, genug über Privates geschwafelt. Das geht Euch nix an:)

Bondora

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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