Sonstiges

StudiVZ = StudyLounge UK?

Christoph Berger von StudyLounge, einem weiteren Konkurrenten von StudiVZ, meldet sich und ergänzt zum Unister.at-Case, dass auf Michael Brehms Namen (Mitgründer StudiVZ) zB auch StudyLounge.co.uk registriert wurde. Auch um den Sommer 2006 herum. Auch wenn Unister und StudyLounge selbst dran denken hätten sollen (hey, kennt einer EuroDNS?), ist das Agieren vom Branchenprimus nicht mal mit jugendlichen Leichtsinn zu erklären.

Herzlichen Glückwunsch, StudiVZ, neben dem Online Star 2006 habt Ihr Euch auch redlich den Internet Dark Star verdient. Das ist Euer Preis:

Es werde Licht
Dark Star


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Für das 1:1 Kopieren des Designs, des Konzepts und gar der informationstechnischen Strukturen von Facebook sollte man Euch auch den Pirates-Award schenken, wenn schon selbst die StudiVZ-Fehlermeldungen sogar Facebook-Inhalte aufweisen:
StudiVZ übernimmt Facebook Strukturen 1:1
via Oliver Thylmann’s Thoughts

Für das Erreichen der immensen Userzahlen in so kurzer Zeit verdient Ihr in der Tat Respekt, aber das war und ist schon der einzige positive Punkt.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

55 Kommentare

  • Wir haben auch quasi alle wichtigen Domains. Nur die studylounge.co.uk hatte ich damals wohl übersehen… 😉

    Das wird auch dadurch belegt, dass StudiVZ nur einige wenige „Studylounge“-Domains besitzt. Aber mehr als ein Dutzend „studilaunge“-Domains, ein paar „studilounge“-Domains und nochmal rund ein Dutzend „studylaunge“-Domains…

  • Hallo,

    hier ist Michael. Robert, auch Dir gebe ich Recht, die Aktion mit den Domains, war nicht gut und tut mir auch in diesem Zusammenhang leid. Ich sehe schon, dass ich noch viel lernen muss, kann Dir aber versichern, dass ich gerade einige sehr schmerzhafte Lektionen bekomme. Allerdings möchte ich auch sagen, dass ich Christoph alle Domains angeboten hatte, als er mich angeschrieben hatte. Er hat damals abgelehnt alle Domains zu übernehmen. Ja, ich hätte ihm auch einzelne Domains anbieten sollen, das habe ich nun nachgeholt. Vor fünf Minuten habe ich eine E-Mail geschrieben, welche Domains er haben möchte und werde diese dann freigeben. Zum Hintergrund nur noch dies: Als ich die Domains registriert habe, haben wir noch zu dritt aus dem Wohnzimmer gearbeitet und fanden die Idee lustig, dass Leute, die viele Internetprojekte gemacht haben vergessen hatten, sich wichtige Domains zu sichern. Im Nachhinein war das wohl ein Fehler. Ach hier gilt, wer noch weitere Fragen hat, kann mir gerne eine Mail schreiben um Informationen aus erster Hand zu erhalten: mic [et] studivz.net oder ist herzliche eingeladen mich im studiVZ Büro in Berlin zu besuchen.

    Beste Grüße aus Berlin 😉

    Michael

  • Ich glaube, Ihr wisst noch nicht, was Schmerzen sind, Freunde der Blasmusik. Kleiner Tip: Mal bei Spreadshirt rumfragen, die können Euch das erklären. Wenn Ihr – mit Verlaub – solche Scheisse baut, wer soll Euch eigentlich den Krempel mit der Datensicherheit noch abnehmen? Gibt es an der WHU eigentlich auch sowas wie Markenrecht, oder wollt Ihr das auf die harte Tour lernen?

  • @Michael:

    Michael, Du schreibst „Allerdings möchte ich auch sagen, dass ich Christoph alle Domains angeboten hatte, als er mich angeschrieben hatte. Er hat damals abgelehnt alle Domains zu übernehmen.“

    Kannst Du offenlegen, unter welchen Bedingungen Du Christoph die Domains angeboten hast? Das wäre sicherlich auch interessant.

    Weiter schreibst Du „Ja, ich hätte ihm auch einzelne Domains anbieten sollen, das habe ich nun nachgeholt. Vor fünf Minuten habe ich eine E-Mail geschrieben, welche Domains er haben möchte und werde diese dann freigeben.“

    Das ist sicherlich eine Angelegenheit zwischen Euch und Studylounge bzw. Euch und Unister. Mir drängt sich allerdings nicht auf, warum Ihr – so interpretiere ich Dein Posting – die Domains behalten wollt, die Studylounge nicht haben möchte…

  • Studi VZ – Jetzt kommen die Leichenaus dem Keller ans Tageslicht…

    Den Online Star hat Studi VZ gerade erst gewonnen, dazu herzlichen Glückwunsch, aber die 75 Kommentare zum entsprechenden Post weisen kaum Glückwünsche auf, sondern viele Verärgerte Onliner. Die Tatsache, dass man sich von Studi VZ …

  • Michael, Du hast mir Mitte September insgesamt 34 Studylounge/Studilaunge/Studylaunge-Domains zum Kauf angeboten. Und nur alle als ein großes Paket – für das du einen 4stelligen (!) Betrag haben wolltest. Mit der Begründung, dass das in etwa der Betrag war, den Dich die Registrierung damals selbst gekostet hast. Und Ende September meintest Du noch wörtlich, dass Du einzelne Domains nicht abgeben wirst…

    Aber auch jetzt, nachdem eure Wild-West-Domainregistriererei schon einige Wellen geschlagen hat, scheinst Du leider wohl immer noch nicht kapiert zu haben, um was es hierbei eigentlich geht. Wie sonst soll ich mir erklären, dass Du mich in Deiner Email gestern gefragt hast, an welchen Domains ich interessiert sei? Ich solle Dir diese nennen und du würdest die dann freigeben.

    Aber so läuft das nicht!

    Du hast Dir Domains gesichert, die Du in meinen – und nicht nur in meinen – Augen nicht zu haben hast. Und ich bin auch nicht bereit, für eine Domainübernahme Geld an den Grabber zu zahlen. Sorry, aber Domaingrabbing=Cash burning!
    Auch wüsste ich absolut keinen Grund, Dir eine Liste mit Domains zu nennen. Warum? Damit du andere dann behältst?

    Gib einfach alle Domains frei, die Du „gegrabt“ hast! Und bitte komm nicht in paar Wochen mit „Ach, die hatte ich damals vergessen freizugeben…“!

  • @Don: das ist bestimmt nur ein Trick, die warten darauf, um dann sagen zu können „die böse Konkurrenz weiß es nicht besser als ihre Anwälte auf uns zu hetzen“ – siehe ja auch die Hoster-Geschichte. 😉

  • […] Doch jetzt schlägt so langsam das Domaingrabbing dem Faß den Boden aus: StudiVZ sicherte sich Unister.at und StudyLounge.co.uk – die Domains der mehr oder minder direkten Mitbewerber auf dem Markt. Sind das jetzt die neuen russischen Verhältnisse oder doch nichts anderes als Machenschaften der Web-Piraten 2.0? Mein StudiVZ-Profil habe ich bewußt mit Trashdaten gefüllt, da ich bedenken um die Datensicherheit meiner auf mich persönlich auswertbaren Informationen habe. […]

  • Ich kann es nur nochmal sagen, besorgt euch endlich jemanden der sich für euch um die PR kümmert und gebt am besten keine Kommentare mehr ab! Denn egal wer sich aus dem Hause Studi VZ momentan zu Worte meldet, er macht es irgendwie nur noch schlimmer.
    Es ist wahrscheinlich nur „Zufall“, dass seit zwei Tagen kein Kommentar mehr in eurem Blog aufgetaucht ist… Entweder ist das Interesse an Studi VZ rapide gesunken, oder da hat jemand bei 75 (negativen) Kommentaren die Reißleine gezogen.

  • Die haben doch schon jemanden: Den Samwer-PR-Spezialisten Tilo Bonow. Und man sollte sich an den Gedanken gewöhnen: Dariani und Co. sind nur die Fassade, die Samwers sind die eigentlichen Herren bei denen im haus. Und genauso läuft es auch.

  • StudiVZ – Ein Plagiat als Möchtegern-YouTube?…

    Es klang zunächst wie eine Erfolgsstory aus dem Bilderbuch des e-commerce: Zwei Studenten aus Berlin, die mit einer genialen Idee und unter kühnem Eigenaufwand das Web 2.0 für die deutsche Unikultur geschaffen haben.
    Schnell indes wurde jedoch klar,…

  • […] November 2006 – 11:30 Uhr StudiVZ nur eine Kopie von Facebook?Geschrieben von Daniel Bräutigam in Netzwelt & IT, Websites, Firmen & ProdukteViele werdensicher schon bemerkt haben, dass das deutsche Studienverzeichnis (StudiVZ) vom Design her nur eine Kopie des amerikanischen Konkurrenten Facebook ist. Das jedoch anscheinend auch im Hintergrund kräftig kopiert wurde, erstaunt dann doch schon ein wenig, wie Robert Basic beweist. […]

  • Am besten fand ich ja, dass man vor kurzem seinen Account gar nicht löschen konnte. Die haben einfach diese Seite ausgeblendet, damit die User wegen den ganzen technischen Problemen, verärgert sich löschen.

    Datenschutz?

  • […] Die Webseite ist quasi 1:1 kopiert von facebook.com. Interessanterweise wird diese Tatsache in keinem der mir bekannten Interviews mit den StudiVZ-Betreibern erwähnt, aber etwas noch viel dreisteres verdeutlicht der folgende Screenshot (via Basicthinking): […]

  • […] Doch jetzt gerät das 32 Mitarbeiter große Unternehmen zunehmend in die Kritik. Man muss sich vorhalten lassen das erfolgreiche facebook frech kopiert zu haben, was noch der harmloseste aller Vorwürfe ist, wenn auch ein peinlicher. Vor allem in Sachen Kommunikation tritt man bei StudiVZ seit einer Woche ins Fettnäpfchen. Erst watscht man einen Journalisten im eigenen Weblog ab, jetzt will man im Firmenblog gnadenlos alles löschen, was nicht gefällt. Die feine Art ist das sicherlich nicht. Und nebenbei klaut man der direkten Konkurrenz die Domains in anderen Ländern weg. Zumindest in dieser Sache allerdings streut man sich Asche auf das eigene Haupt. […]

  • zur „domainklauaktion“
    habt euch doch nicht so – ihr wart zu doof die seiten zur rechten zeit zu sichern – pech. aber einig wird man sich da sicher – und ebenso sicher einfacher wenn man nicht eine derart eingeschnappte diskussion vom zaun bricht.

    zum „designklau“
    peinlich peinlich – das ist sicher
    und bedarf einer erklärung – entschuldigung etc.
    froh sein kann studivz wenn das keine rechtlichen konsequenzen hat – nichts desto trotz muss man sagen wenigstens gut geklaut, das design ist um welten besser als bei der domain-beklauten konkurrenz.
    tja in diesem sinne – ein überzeugter studivz nutzer

  • […] Während ich ja hinter Web 2.0 ein Akronym vermute, ist es für Don Alphonso bei der Blogbar ein ganzes Maßnahmenbündel für das er ein Beispiel gefunden haben will: An StudiVZ kann man prima zeigen, was das real xistierende Web 2.0 bedeutet: Domaingrabbing, ein Chef, der öffentlich Frauen abfilmt , die das offensichtlich nicht wollen, Nachbau anderer Leute Software, luftige Markenrechtsnummern, eine Software, die so beta ist, dass sie fast schon im Stealth Mode daherkommt, weil viele erst gar nicht reinkommen, ohne eine Fehlermeldung zu sehen. […]

  • […] Das Studiverzeichnis erfreut sich auch an der Uni Trier wachsender Beliebtheit, wenn es nicht mal wieder wegen technischer Schwierigkeiten abstürzt, die Anmeldung verweigert oder sich gleich ganz auf Spanisch* meldet. Die Kundschaft nimmt es meist locker – schließlich ist das StudiVZ ja ein improvisiertes Projekt dreier Studenten, die nur so zum Spaß ein System für ihre Kommilitonen aufgesetzt haben. Oder doch nicht? Don Alphonso, kritischer A-List-Blogger, sieht das jedenfalls anders: Er weist angesichts der Expansion des StudiVZ in andere EU-Länder darauf hin, dass das Angebot von den Samwer-Brüdern (Jamba) und der Holtzbrinck-Gruppe finanziert wird, die nun auch Rendite für ihre Investitionen erwartet – und das StudiVZ deshalb längst nicht mehr als “Experiment”, sondern als kommerzielles Projekt zählt, welches dazu auch noch zu unsauberen Mitteln greift (z.B. Domaingrabbing oder Spam-Werbung, sowie zu dubiosen “Campus Captains” für das Marketing direkt in der Uni). […]

  • […] Scheinbar doch muss man sagen, denn dieses Design, welches dem StudiVZ Design so täuschend ähnlich sieht, gehört zu der Online Community Facebook. Wie auf anderen Blogs zu lesen ist, ist das Design sogar so schlecht geklaut, dass man sogar bei den Fehlermeldungen noch Hinweise auf Facebook erhält. […]

  • […] Die deutsche Konkurrenz, die ebenfalls im Ausland aktiv ist (und das viel erfolgreicher) wird mit Methoden bekämpft, die nach sowohl nach deutschem wie auch internationalem Wettbewerbsrecht bedenklich sind. Um es einmal vorsichtig auszudrücken. […]

  • […] Fiel die Site anfangs nur wegen ihrer Langsamkeit auf, entdecken dann einige, dass das StudiVZ-Layout der US-amerikanischen Studierenden-Community „Facebook“ sehr – sogar bis in die Code-Abkürzungen – ähnlich sieht. Soweit so gut, alle lassen sich irgendwoher inspirieren. Dann stellen aber Wettbewerber fest, dass StudiVZ-Gründer Domainnamen von Konkurrenten auf sich haben registrieren lassen. Nicht die deutsche Variante, aber die ausländische. Und es kam weiter persönliches ins Internet. So scheint StudiVZ-Gründer Ehssan Dariani recht unbescheiden zu sein, wenn er gegenüber der Süddeutschen Zeitung sagt „Momentan fragt man uns noch nach der Konkurrenz. In ein paar Monaten wird das nicht mehr der Fall sein, dann wird es nämlich keine mehr geben.“ und dreist Frauen mit der Videokamera abzufilmen, ob die das wollen oder nicht. Oder es wurden unliebsame Kommentare im eigenen Blog gelöscht und bestimmte Pressekontakte anscheinend vergessen. Stilsicher griff er auch ins Fettnäpfchen als er eine Einladung mit einer Replik des „Völkischen Beobachters“ illustrierte. Zu der Sache mit dem „Völkischen Beobachter“ hat einer Ehssan Dariani inzwischen ausführlich Stellung im StudiVZ-Blog genommen. Für meinen Geschmack viel zu ausführliches Rechtfertigungsgeblogge, von einem genau weiß was er falsch gemacht hat und nun versucht durch langes Reden Katharsis zu erlangen. Nur: Wer erklärt, verliert. […]

  • ByeBye StudiVZ…

    Für mich wars das mit StudiVZ. Wenn die Seite es nun mal schafft, wieder zu funktionieren, werde ich mir noch die wichtigsten Addressen und Geburtsdaten aufschreiben und dann meinen Account löschen.
    Warum? Nachdem ich davor noch so begeistert war, vi…

  • Für mich ebenfalls1 Solche Methoden möchte ich nicht unterstützen. Ich finde es eine riesen Schweinerei dass die von Unister und Studilounge die domains gegrabbt haben. Neben den rechtlichen Aspekten finde ich dass das ein sehr unsportliches Verhalten ist. Diese herablassende Äußerung, dass es bald keine Konkurrenz mehr geben wird, setzt dem ganzen noch eine Krone auf. Ich studiere Jura und es wird bei mir im Semester heiß diskutiert eine Task Force zu gründen die sich einzig und allein mit den „Machenschaften“ des StudiVZ befasst 😀 Ich wünsche Unister und Studilounge natürlich alles Gute und hoffe dass sie in sachen StudiVZ zusammanhalten. Ganz nach dem Motto: Der Feind meines Feindes ist mein Freund *hehe*

  • Ehssan Dariani, StudiVZ und die Nazi-Vergleiche…

    Daß es einige immer noch nicht kapieren … In Deutschland ist es angesichts der geschichtlichen Vorbelastung immer eine schlechte Idee, irgendwelche Nazi-Vergleiche anzustellen, ob pseudo-lustig gemeint oder auch nicht. Das mußten schon eine ganze R…

  • Nö, jetzt geht’s erst richtig los. Die noch unveröffentlichten Machenschaften werden studiVZ wohl das Genick brechen.

  • […] Seit Tagen beschäftigt die Studenten-Plattform StudiVZ (angeblich 1 Mio. Mitglieder in Deutschland) nun schon größere Teile der deutschsprachigen Bloggosphäre. Immer mehr fragwürdige Details sind dabei ans Tageslicht gefördert worden – von Datenschutzproblemen und dubiosen Geschäftspraktiken bei der Auslandsexpansion über sexistische Videos bis hin zu üblen Nazi-Scherzen. Firmengründer Ehssan Dariani hat sich während dieser ganzen Zeit ziemlich unprofessionell verhalten. […]

  • Ich verstehe das Theater, das die Manager von Studylounge in diesem Blog wegen den Domains machen, nicht. Die sollten sich mal lieber um Ihre eigene Firma kümmern (die vor sich hindümpelt) anstatt auf StudiVZ wegen Domains rumzuhacken. Die Jungs von StudiVZ haben viele Fehler gemacht (aus denen sie jetzt hoffentlich lernen) aber auch sehr viel richtig. Ich bin froh, dass studiVZ existiert.

  • Dark Star!

    Danke für die Erinnerung. Habe den Film letztens um 11 Uhr vormittags auf irgendeinem Drittsender gesehen. Die Diskussion mit der Bombe (siehe Bild) war sehr erhellend.
    🙂

  • @Daniel
    Es ist ja nicht aus Deutschland, sondern eine ziemlich genaue Kopie des amerikanischen Facebook.

    Und lahm… naja, eine Million Studenten sind bereits Mitglied, d.h. 50 % der Studis in Deutschland. So einfach das Konzept sein mag und geklaut, es funktioniert.

  • […] Problem 1: Die Geschäftsmethoden. Am 1. November machte der Blogger Robert Basic darauf aufmerksam, dass zum Beispiel die Domains Unister.at oder StudyLounge.co.uk von den StudiVZ-Machern registriert wurden. Sowohl Unister als auch StudyLounge sind Konkurrenzangebote von StudiVZ. So etwas wird im Netz gar nicht gern gesehen – “Domaingrabbing” ist das Schimpfwort für derartige Methoden. […]

  • Wo kommt eigentlich die Zahl von einer Million Studenten her? Von den Mathematikstudenten meines Semesters an meiner Hochschule sind nicht einmal 10 Prozent Mitglied im Studiverzeichnis.

  • @Apple
    Die Zahl kommt vom StudiVZ selbst. Ich kann aber bestätigen, dass aus meinem Bekanntenkreis extrem viele im StudiVZ sind. Die Hälfte dürfte etwa hinkommen und eine Million Studis sind etwa die Hälfte von den Studenten in ganz Deutschland.

  • Zusammenfassung: StudiVZ – Worum geht’s?…

    Ich hatte bereits hier, hier und hier über das Thema geschrieben und fand das eigentlich mehr als genug. Aber viele scheinen gar nicht zu wissen, worum es bei der ganzen Sache geht. Wie stille Post scheint sich da einiges zu verbreiten. Und wie da…

  • […] Was passieren kann, wenn man die Netiquette verletzt, kann man eindrucksvoll bei Basic Thinking sehen: StudiVZ wird dort des Software-Diebstahls und Domaingrabbings bezichtigt. Das Blog ist wichtig genug, dass einer der Gründer bereits nach einer guten Stunde zum Beitrag Stellung nimmt. In bisher 37 Kommentaren und Trackbacks wurden weitere Kritikpunkte genannt (Löschen unerwünschter Kommentare auf der Firmenwebsite und Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit) und auf andere kritische Beiträge verwiesen. Besonders ausführlich (aber leider auf englisch): Karsten Wenzlaff. […]

  • […] Feine Sache. Aber… Leider haben sich die angeblich 1 Million User wohl in einer Community eingetragen, die es mit dem Datenschutz nicht wirklich genau nimmt: angeblich geschützte Bilder sind frei abrufbar (durch einfaches Editieren des Links), und das kommt unglücklicherweise nach einem großmundigen Versprechen über die Sicherheit des Systems. Das dürfte bei einem evtl. bevorstehenden Verkauf an Facebook.com, von dem offenbar sowohl Layout als auch Code gerippt wurde doch störend wirken… sehr interessante – englische – Zusammenfassung im Kasi-Blog. Peinlich, peinlich, wie nicht nur Spiegel-Online befindet. […]

  • […] Zunächst fing es damit an, dass das von StudiVZ praktizierte Domaingrabbing bekannt wurde. Einfach einmal die Namen der Mitbewerber mit den geläufigsten TLDs, auch mit leichten Tippfehlern, abklappern, falls frei, registrieren, dann auf eigene Seite umleiten und dem Mitbewerber das Abkaufen der Domains zu horrenden Preisen anbieten, ist gelinde gesagt nicht die feine englische Art. […]

  • […] 01.11.2006: Oliver Thylmann zeigt einen Screenshot einer StudiVZ Fehlermeldung. In diesem ist deutlich fakebook zu lesen. Eine Anspielung auf Facebook und ein Indiz für eine 1:1 Kopie der Facebook Seite. Basic Thinking entdeckt zufällig, daß sich Dennis Bemmann von StudiVZ die Domain http://www.unister.at und http://www.studylounge.co.uk registriert hat. Sowohl Unister als auch Studylounge sind Konkurrenzplattformen vom StudiVZ. Somit kommen Vorwürfe von Domain-Grabbing auf. […]

  • Es ist schön zu sehen, dass die Blogger-Gemeinde die öffentliche Demütigung und Selbstjustiz wieder eingeführt hat. Die Jagd auf STUDIVZ erinnert mich irgendwie stark an die Hexenverbrennungen. Klar waren die Methoden der STUDIVZ-Leute nicht OK. Aber dass ihr Blogger euch zu Ankläger und Richter in einem aufschwingt, das verstößt meiner Meinung nach nicht nur gegen eine Netikette (wer hat die eigentlich erlassen?), sondern auch gegen alles, was man als Demokrat vom Leben gelernt hat.
    Mir macht der Gedanke, dass eine tratschende Bloggergemeinde so viel Einfluß auf die öffentliche Wahrnehmung eines Themas hat, jedenfalls ersthafte Sorgen. Wer sagt mir, dass nicht ICH morgen auf eurer Abschußliste stehe? Und Mist, auf den ich nicht stolz bin, habe ich genug gebaut. Den wöllte ich ungern von euch in aller Öffentlichkeit so unsachlich und geradezu sadistisch ausgewertet sehen.

    Ganz im Erst: Ihr seid nichts weiter als ein tobender Lynchmob!

  • Norbert, dann macht doch ein Blogasyl auf, bevor Du gelyncht wirst, Gnade haben wir schon mal gar keine, Bürschchen. Was haste denn ausgefressen? Mich juckts, ich brauch ein Opfer. Komm, los, spucks aus.

  • […] In der Flut der Postings ist die frühe Diagnose an der Blogbar beinahe untergegangen: “An StudiVZ kann man prima zeigen, was das real xistierende Web2.0 bedeutet.” Zu Recht wurde verbal auf ein Unternehmen eingeprügelt, dass durch allerlei obskure Praktiken – nicht immer rechtswidrig, häufig an der Grenze des guten Geschmacks, manchmal auch jenseits dieser Linie – auffiel. Doch im Hintergrund gärte schon das eigentliche Problem der Datensicherheit. […]