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Advertising should be a Service

Robert Basic
Aktualisiert: 14. März 2007
von Robert Basic
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mich lässt das Thema Online-Werbung nicht mehr so richtig los. Da ich seit längerem daran zweifel, dass die klassische Werbung, die schön eingepackt ist und manchmal auch wirklich gut anzuschauen ist, tatsächlich im Web das Gelbe vom Ei ist. Sei es als Banner, als Video, Audiofile, Textwerbung, was es auch alles momentan gibt. Ich rede nicht davon, dass man das komplett ersetzen wird oder dass das passieren muss als Trend. Ich denke eher daran, dass in meinen Augen Werbung bis dato eine sehr eindimensionale Geschichte ist. Mal schauen, ob ich das irgendwie in Worte kleiden kann, was ich meine.

Beispiel: Ich sehe ein Plakat (könnte auch ein Online-Banner sein). Lachendes Gesicht, blabla Sprüche drumherum, zB Freude am Fahren. Oder ich sehe die Werbung, wie ein Mensch im Auto herumgurkt und sich dabei ganz toll findet. Weil er Freude am Fahren hat. Das Dumme dabei: die Messages, die man senden möchte, sollen dazu dienen, mir ein Bild von der Firma bzw. derem Produkt/Service zu machen. Eine vereinfachende Message, damit es bei mir positiv konditioniert wird. Die Marke simplifiziert. In einer komplexen Umwelt. Freude am Fahren. Das heißt in meiner Erfahrungswelt proletige Heizer auf Autobahnen, blinkende und aggressive Scheinwerferaugen. Sehe ich schöne Bilder vom Interieur in Prospekten und die ollen Sprüche, denke ich an meine Kinder und den Matsch, von wegen sauberes Leder und keine Asche von Kippen weit und breit (ich darf mal überzeichnen). Freude am Fahren. Ich denke daran, dass mich der BMW bei den Fahrten null angesprochen hat, das Fahrgefühl bescheiden ist, die Innenausstattung top langweilig ist. Das gesamte Autopaket ist völlig überteuert, nicht zuletzt durch das Branding, sich ein Freude am Fahren Auto nur für gutes Geld leisten zu müssen. Ich komm mir verarscht vor, weil mich diese Werbung überall penetriert, im TV, im Print, im Radio und im Web. Je mehr diese Firma wirbt, desto weiter entfernt sie sich von mir. Weil sie mich nie ausreden lässt, mich überhaupt nie reden lässt. Ich soll wahrnehmen, Rückkanal ist nicht. Wie auch? Mit einem blöden Plakat kann ich nicht sprechen. Mit dem Fernseher auch nicht. Ich kann zum Autohändler gehen, aber auch nicht reden, weil ich an seine Provi denken muss. Er steht im Vordergrund, nicht ich. Sein Cash, nicht meins. Alle wollen mich erreichen, meine Aufmerksamkeit, Klappe halten, positiv konditionieren und kaufen soll ich schlußendlich. Ich bin nicht Kunde, ich bin eine Nummer, die lediglich dem Aktienkurs der Firma dient. Zusammengefasst: je mehr eine Firma auf allen Kanälen im One Way Stil (wir senden – du wahrnehmen) ballert, desto weniger empfinde ich das als positiv. Umso stärker nervt mich die Firma auf Dauer ab.

ok ok, lange genug gelabert, kommen wir zum Punkt. Ich hatte mich auf der DLD in München mit Tariq Krim (Netvibes.com Gründer) länger über mögliche Erweiterung des bisherigen Werbemodells im Netz unterhalten. Weg vom One Way hin zu einem gänzlich anderen Modell, das dem Kunden dient und weniger sich selbst. Kurz der Audio-Mitschnitt von Tariq aus einem Panel („where are the editors“, 22.01., 5.45 PM, kein Direktlink zum Video, also srcollt mal) mit dem alles entscheidenden Satz (Artikelüberschrift)

… i dont believe that advertising as a message has a future, i really believe that advertising is becoming a service und er hat damit prima zusammengefasst, wie ich Werbung im Internet sehe. Dazu passt übrigens auch recht gut die angesprochene Werbeeinnahmen-Problematik der Columbia School of Journalism, siehe vorherigen Artikel, letzte Abschnitt.

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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