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Archiv

Google-Bot sperren. Pro und Contra?

Robert Basic
Aktualisiert: 19. November 2007
von Robert Basic
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Da ich Wildsau mich an der Google-Eiche reiben möchte, überlege ich, den Google-Bot zu sperren, so dass Google meine Inhalte nicht mehr scannen kann, um seinen Suchindex auch mit Hilfe meiner Seite zu verbessern. Wie das geht, ist klar, in robots.txt folgendes eintragen:
User-agent: Googlebot
Disallow: /

Was würde das bedeuten? Dass man rund 30-40% an Lesern verliert, da dies dem Anteil des Suchnmaschinentraffics auf diesem Blog entspricht. Statt rund 250.000 PIs wären es dann rund 165.000 PIs/Monat. Verschmerzbar.

Zählen wir aber mal die Pros und Contras explizit auf:
+ Google demonstrativ aussperren, wer A sagt, muss auch B sagen
+ keine flüchtigen Leser mehr
+ Vernetzung zwischen den Blogs führt zu „echteren“ Lesern
+ Anteil der RSS-Leser ist jetzt schon weit über 50% der gesamten Stammleserschaft, Google-Kick fällt nicht so sehr ins Gewicht
– demonstrative Wirkung verpufft schnell
– demonstrative Wirkung ist angesichts der Größe von Google (Suchmaschine hält 90% Nutzungsanteil in D) gleich Null, man schädigt unter Strich sich selbst weitaus mehr als Google
– Teil der RSS Leser, die Google Feedreader nutzen, wird möglicherweise ausgesperrt
– man gewinnt über Google keine spannenden Leser mehr, schade, da daraus manchmal tolle Beziehungen entstehen
– Trafficanteil seitens Suchmaschinen wird auf Dauer gen Null fallen, da Google nix mehr Neues zum Indizieren bekommt und bei mir eh 99% des Suchmaschinentraffics hält
– muss wieder Visitenkarten drucken, kann nicht mehr auf „googlen sie nach Robert bzw Basic“ verweisen, gut, eh ein Blog-Gag, mehr nicht
– nur um zeigen, dass man mutig und konsequent ist, um Gummibärchenpunkte zu gewinnen, ist mir zu wenig
– siehe auch Frank Helmschrotts Argument wegen „informeller Selbsbestimmung“ der Nutzer: Folglich ist das Aussperren von Google für mich gleichzusetzten mit der Ausgrenzung eines großen Benutzerkreises. Wer die Informationen sucht, die ich veröffentliche, der soll sie auch finden. Wer keinen Bock drauf hat, klickt halt wieder weg. „€œDen Googlebot aus dem Blog aussperren“€? kommt für mich gleich nach „€œBeiträge mit Passwort schützen“€?. Da kann ich“€™s auch sein lassen mit dem bloggen und alles auf ein Blatt Papier schreiben und anschließend wegwerfen
– Perun nennt ein bestechendes Argument: An sich wäre dies ein sehr mutiger Schritt, überlege es dir aber lieber drei mal bevor du diesen Weg gehst. Den absoluten Monopol von Internet Explorer hat man in der Hauptsache nicht dadurch relativiert in dem man IE-Nutzer ausgesperrt hat sondern in dem man die Alternativen (Mozilla, Firefox, SeaMonkey, Opera) nutzt und bewirbt.

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Im Großen und Ganzen sehe ich das Problem beim Kick der Google Feedreader-Nutzer und der ziemlich schwachen Null-Wirkung dieser Maßnahme. Ist es da nicht besser, weiter gegen Google zu wettern, in der Hoffnung, dass man in den Google Suchergebnissen damit oben landet (kleine Ironie der Geschichte:)?

Bis dato hat als einiziger (?) deutscher Blogger, Moe von Plasticthinking Google gekickt.

Warum überhaupt diese angedachte Sperre?
1. Googles Marktanteil ist mir in D viel zu ungesund hoch geworden
2. Das bedingt, dass immer mehr Nutzer insbesondere Webmaster an der Google-Nadel hängen, weil die oftmals der Trafficbringer No.1 sind. So hängt das Wohl und Wehe nur von einem Anbieter ab, im ökonomischen Sinn der Diversifikation ist das äußerst ungesund
3. Google hat in letzter Zeit deutlich aufgezeigt, dass man nicht kooperativ agieren möchte, sondern sein Ding alleine durchzieht, für mich ein NoGo
4. Durch die Sammelleidenschaft und die dominierende Stellung von Google erhält ein Unternehmen zu viel Power. Niemand sagt, dass Google immer und für immer im Sinne von dont be evil mit den Daten verantwortungsbewußt umgehen wird. So ist die US-Regierung ja jetzt schon brennend scharf auf Googles Datenbunker, der wohl exponentiell wächst. Sergey Brin soll mal gesagt haben: Wäre es nicht aufregend, wenn dein Gehirn in Google eine Fortsetzung fände? Nein, danke:)

So soll die Sperre zwei Dinge aufzeigen: es geht auch ohne Google-Traffic (was für viele Seiten nicht in Frage kommt, undenkbar ist:) und es soll auch zeigen, dass andere Dienste neben Google auch noch da sind. Aber wie gesagt, ich heiße nicht Wikipedia und eine solche Sperre würde bei denen für weitaus mehr Aufsehen sorgen. Und es ist zu 20% ein Test, ob ein kleiner Kundenpisser wie ich am Google-Brand was drehen kann in D.

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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