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Google AdSense Test: Tag 7

Tag 7:
Die Stamm/Direkt-Besucher liegen mit den Google-Besuchern bzgl. der durchschnittlichen Klickraten fast gleichauf. Aufgrund der Trafficanteile generieren Google-Besucher nur halb so hohe Klickeinnahmen.

Der AdSenSe-Test soll herausfinden, ob Google-Besucher höhere Klickraten als Stammleser bzw. direkte Leser des Blogs erzeugen. Klickraten? Anzahl Klicks geteilt durch Seitenaufrufe (man kann statt Seitenaufrufen auch mit Bannereinblendungen rechnen, in meinem Fall sind beide gleich).

Fazit nach einer Testwoche:
Die Klickraten unterscheiden sich zwischen Google- und Direktbesuchern so gut wie nicht. Klar, es gibt Schwankungen zugunsten Googlebesuchern. Aber die sind nicht so hoch, daß man sagen könnte, daß wäre ein Dauerzustand. Ich bin mir natürlich nicht sicher, ob dieses Ergebnis auf andere Blogs übertragbar ist. Ich weiss auch nicht, ob die Testreihe und auch die Klickmenge von 7 Tagen ausreicht. Aber es ist doch schon mal sehr überraschend, daß sich keine spürbaren Unterschiede einstellen. Ich hätte mind. eine doppelt so hohe Klickrate bei Googlebesuchern erwartet. Pustekuchen!

Variation 1: Blending und Bannerdoppel (468×120)
Wie gestern besprochen kommt die erste Variation rein, wiederum für 7 Tage. Es werden nunmehr geblendete Google AdSense Banner eingebaut, zusätzlich! Heisst: Die Hintergrund- und Schriftfarbe des Banners entspricht dem Contentbereich. Jedoch wurde das vormals blaue Banner nicht ausgewechselt! Das geblendete 468x60er Banner befindet sich über (!) dem blauen 468x60er Banner. Somit erhält man quasi ein eigenes Sonderformat 468×120, wenn man so will. Nach Ablauf von sieben Tage kommt statt dem geblendeten Banner eine Grafik über das blaue Banner.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

2 Kommentare

  • Ich habe deine Test-Tage-Woche gelesen. Mir sind dabei einige Gedanken gekommen. Ich denke, dass eine andere Vorgehensweise andere Ergebnisse bringt.

    1. Die Platzierung unter dem Beitrag. Kommt ein Besucher über Google, (Achtung: Annahme) wird er sich nicht den kompletten Beitrag durchlesen, um zu entscheiden, ob der richtig liegt. Er wird im Falle, nach einige wenigen Sekunden weiter- auf Adsense oder zurückklicken.

    2. Interessant wäre zu wissen, wie hoch der absolute und relative Anteil der Google-Besucher ist. Bei Fallzahlen unter 1000 würde ich behaupten, dass man keine relevanten Rückschlüsse aus den Ergebnissen ziehen kann.

    3. Der Testzeitraum. Ich würde die Daten über einen Monat lang auswerten.