Sonstiges

AOL Chefblog: Zwischenstand

we are watching you… :-)) Bei manchen Geschäfstführers klappt es recht zügig und es wird aus Leidenschaft gebloggt und weil sie auch wirklich etwas sagen möchten. Andere Chefs tun sich da wirklich schwer. Ein Chef-Blog fängt mit einem Artikel an und hört mit dem gleichen Artikel ein Jahr später auf. Häufig kommt das Argument, dass die doch sowieso keine Zeit haben. Und dann auch noch ein Weblog (zumal die neuesten Studie (.pdf) deren 3/4 -Unlust bestätigt)? Ja klar, genauso wie Du keine Zeit hast während Deiner Arbeit, Zeit zu haben, ist es mit den Chefs, die haben auch nie Zeit, wenn man sie fragt, gerade die müssen das noch mehr betonen als Du 😉 Obwohl, doch, es soll Vorstände geben, die mit ihrer zeit bewusster umgehen, die lassen sich aus Zeitersparnisgründern ihre F-Tasten mit buntigen Markern bekleben, damit sie schneller ihre Devisen-, Aktien-, Gold- und sonstigen Vernögenskonten abfragen können. Was sie dann auch fleissig alle 5 (!) Minuten tagein und tagaus tun. Sowas sorgt für die rechte Motivation des Chefs :-)) Ich schweife ab, zurück zum Thema Chefblogs.

Aber anyway, was ich damit sagen wollte? Dass Chefblogs immer spannend sind. Entweder schmieren sie genauso schnell ab, wie sie hochgepoppt sind oder aber die Chefs entdecken bald das wahre, innere Blogfeuer: Dialogleidenschaft, nicht nur mit dem Kunden.

Schauen wir uns alo das AOL Blog von Charles Fränkl an, der GF von AOL-D ist. Hatte am 16.05. über das neue Blog berichtet. Charles hat bisher 10 Artikel erstellt, alle sind von mittlerer Länge (Blogmaßstab). Meistens bloggt er Montags und Mittwochs 🙂 Seit dem 17.05. nicht mehr. Seitdem sind 19 Kommentare eingegangen, zu einem Kommentar hat er sich geäussert, bei anderen Schweigen. Obwohl der Ton sehr angenehm nud vielversprechend ist, stockt der Blogmotor noch. Also stehen die Chancen nach wie vor 50:50, dass Charles entweder die Tendenz bestätigt, dass AOL eine verglühende Marke ist (so wird es heissen, wenn das Blog tot ist) oder aber mit seinem Blog in das neue Web-Zeitalter eintaucht. Ob das AOL-D als Unternehmen mitreissen wird? Bleiben wir mal ruhig auf dem Teppich 🙂


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Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.