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Kann das Weblog helfen, eine Existenz aufzubauen?

Robert Basic
Aktualisiert: 19. Juli 2006
von Robert Basic
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gestern mit einer guten Freundin über das Thema unterhalten. Warum muss nun unbedingt ein Weblog dazu herhalten, eine Existenz aufzubauen? Das liegt sicherlich am Blog-Hype (ist eben nun einmal eines der heissen Themen im Web), der immer mehr Leute darauf aufmerksam macht. Man hat möglicherweise das Gefühl, dass es mittels der Weblog-Systemik einfacher wird, (als Gesamtgebilde betrachtet) seinen Weg zu machen.

Doch unabhängig davon, ob Weblogs jetzt per se einen Vorteil bieten, zunächst einmal die grundlegenden Dinge, um „seinen Weg zu machen“. Eventuell hilft mir das Runterschreiben, mir das selbst klarer zu machen, bevor ich jemanden darüber direkt berate. Schauen wir mal:

1. Wissen, was das Ziel ist und davon nicht mehr loslassen. Nicht mal 1 Jahr und 4.000 Arbeitsstunden später. Nicht einmal 3 Jahre und 12.000 Arbeitsstunden später. Der eine ist geil auf die grünen Scheine (der Weg ist Mittel zum Zweck), der andere liebt das, was er macht wie die Hölle und motiviert sich primär aus der Beschäftigung damit (der Weg ist das Ziel). Das, was sich so esotherisch und blabla anhören mag, ist mE dennoch unglaublich wichtig. Unglaublich wichtig der Motivation und der Ausdauer wegen. Wer das Schnelle Geld mit einem Weblog einsacken will, hat in D… will nicht sagen, keine Chance. Das ist Quatsch. Aber höchst unwahrscheinlich, dass man diesen Lottotreffer landet. Womöglich noch mit wenig Arbeit… na, es gibt Glückspilze, es wird die, mit dem goldenen Händchen immer irgendwo irgendwann irgendwie geben, aber wer in drei Gottes Namen vertraut realistischerweise schon darauf? Ebenso könnte man seine Lebensplanung nach dem 6er im Lotto ausrichten und träumend sterben. Wer sich nicht von vornherein klarmacht, was seine echten Ziele sind, kann auch nicht definieren, ob er sein Ziel jemals erreichen kann. Man braucht Austiegspunkte. Punkte, an denen man eine Zwischenrechnung (nicht im math. Sinne) erstellt. Und festsellt, ob man näher gekommen ist oder nicht. Wie sonst will man sich motivieren und die Ausdauer mitbringen? Es bringt umgekehrt nix, wenn man sich was vormacht. Träumen, den Traum leben, ja auf jeden Fall, aber auf dem Teppich bleiben und wenn es drauf ankommt, klar sehen! Und aussteigen, wenn es sein muss, so schwer es auch fällt.

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2. Ohne Biss geht es nicht. Ich habe oben eine Zahl in den Raum geschmissen: 4.000 Arbeitsstunden. 80 Stunden die Woche. Das sind ca. 11 Stunden am Tag. 356 Tage lang. Das ist noch wenig für das Arbeitspensum eines positiv Verrückten, der seine sichere Existenz (via Arbeitsplatz) aufgibt und doppelt und dreifach schafft, für weniger Geld, mit viel mehr Ärger. Aber er lebt den Traum. Ok. Das kann nicht jeder. Will sagen: Das können die wenigsten. Die Chance ist gut, dass man aufgeben wird. Weil man zu faul und zu undiszpliniert ist. Weil man keinen Biss und kein Stehvermögen hat. Wer die Grundeigenschaften Ausdauer + Disziplin nicht besitzt, sich dazu selbst motivieren und in den Arsch treten zu können, wird schätze ich mal mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% keine Chance haben, sein Ziel zu erfüllen.

3. Passion. Auch wenn man diesen Musiker vielleicht vom Stil her nicht magt, er atmet seine Musik mit jeder Faser seines Körpers. Und die Fans lieben ihn dafür. Würde er die Musik nur wegen der Kohle machen, würde er heute nicht da oben im Olymp thronen. Wenn man in der Lage ist, Tag und Nacht, egal wann und zu welcher Uhrzeit sein Topic nach vorne zu treiben – weil man das Herzblut besitzt – macht das viele Dinge einfacher. Wenn es um die Ausdauer und Motivation geht. Man lebt seinen Traum bereits.

4. Kreativität, Einfühlungsvermögen und Kalkül: Schön, wenn man seine Webseite XYZ ins Web schmeisst, Herzblut reinsteckt, 100 Arbeitsstunden die Woche und nix bei rumkommt. Man sollte vorher wissen, wo das Publikum ist. Wie viele es sind. Und ob es sich dafür überhaupt interessiert. Durch Passion kommt idR eine ungemeine Ausstrahlkraft herüber, die das Publikum berühren wird. Aber, manch einer kann das, was er liebt, viel besser „tun“ als darüber schreiben. Wer sein Thema nicht vermitteln kann, wer nicht weiss, seine Leserschaft wie auch immer zu fesseln und aufs Neue zu überraschen, wird einen schweren Stand haben. Das kann man lernen, keine Bange, aber manche schaffen das nie und müssen sich dann eben selbst eingestehen, dass sie keine guten Vermittler, sondern eher Macher sind. Beispiel: Du kannst Menschen unglaublich gut beraten, aber nicht via Web, sondern im Vier-Augen Gespräch. Weil Du situativ gesehen einmalige Antennen hast. Wie willst Du dieses zwischenmenschliche Gespräch im Web vermitteln? Manch ein anderer wiederum ist ne Null in der Praxis, aber ein Gott beim Vermitteln via Web, auch ok. Das ist Einfühlungsvermögen. Kreativität spiegelt sich darin wieder, wie man das Thema angeht, mit der Zeit Neuerungen einführt, wie man damit spielt und umgeht. Und Kalkül ist die Ratio: Glaube ja nicht, dass Dir zB andere Blogger helfen werden, Dein Ding zu machen. Die interessieren sich einen Scheiss für Dein Ding. Die wollen Inhalte sehen. Glaube nicht, dass Blogger eine Community sind. Sie sind Blogger, weil sie ein Blog haben, thats it. Das explizit, weil mich darauf immer wieder Dritte ansprechen, ob sich denn die Blogger gegenseitig helfen, gemeinsam was hochzuziehen. Zum Kalkül gehört es auch, auf 10% der Leser zu verzichten, selbst wenn es 10% abkotzende Stammleser sind, sobald mal ein Banner auf der Seite kreist. Sich nach der schreienden Minderheit zu richten ist Dummheit.

5. Fokus: Ich denke, dazu muss man nicht mehr viel sagen. Wer breit herumlabert so wie ich auf meinem Weblog, macht sich unnötig einen schweren Weg, sein Ziel zu erfüllen. Stay on Topic, stay on topic, stay on topic. Labert man über die Katze der nackten Nachbarin, interessiert das die Leser einen Bullshit. Pornoseiten nackter „Nachbarinnen“ gibt es überall.

Ok, und speziell Weblogs jetzt? Was soll es da speziell zu sagen geben? Alles andere ist Makulatur, auch der Weg via Weblog, wenn man sich nicht über das Ziel klar ist, keine Ausdauer besitzt, keine Passion mitbringt, kein Einfühlungsvermögen für die Leser hat und sich zu schnell weichkochen lässt. Hey, so what, ein ganz kleiner Teil packt es, mehr als nur ein Brotkrumen am Ende zu verdienen, der große Rest bleibt auf der Strecke. Karma.

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vonRobert Basic
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Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.
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