hab doch kürzlich erst über DuPonts neue Webkampagne geschrieben. Hannes Treichl betrachtet das Ganze aus der Marketingbrille: Ganz nebenbei hat Amanda im Rahmen der Kampagne den Begriff „infotainmercials“? geprägt und eine Diskussion über die Glaubwürdigkeit von Bloggern bei deren „Missbrauch“? für Werbezwecke losgetreten. – DuPont dürfte es freuen, denn so schauen Fans der Ex-Rockeboom Lady ganz sicher bei den Science Stories vorbei, begeistern sich vielleicht für das eine oder andere Video und staunen über DuPonts Möglichkeiten. Ziel erreicht. Die virale Kampagne läuft.
Und Jeff Jarvis hat im Hintergrund als Berater dran gewerkelt: I“m glad that we“re seeing internet video and blogs and ad money come together. This is the kind of new thinking you can bring to life in these new media
Es mag sein, dass die Amerikaner auf so einen Sesamstraßen-Stil gemixt mit „be cool“-Elementen wirklich abfahren. Ich bezweifle aber, dass sowas in Europa ankommen würde, da die Präsentation einfach zu künstlich rüberkommt. Hip sein oder einen auf Hip machen sind zwei Paar Schuhe. So sehr ich auch Amanda Congdons Art bei Rocketboom ok fand, so deplaziert erscheint mir dieser gekünstelte Streetgang-Style unpassend zu ihrer Person in den Videos. Und ob das die Amerikaner wirklich toll finden, na ja… ich denke, Jeff Jarvis hat mit Amanda die falsche Person reingebracht.
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Nochmals das „cool Video“: