der Shopbetreiber-Blogger hat auf Wilogo.com eine Anfrage für ein eigenes Logo gestartet (siehe Vorposting). Mittlerweile sind einige Logoentwürfe bereits eingegangen.
Anbei eines der Logoentwürfe, die mir am besten gefallen, sieht doch cool aus, oder?
die anderen sind auch nicht viel schlechter.
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Mal eine doofe Frage am Rande: je mehr Entwürfe eingehen, desto schlechter die Chance für den Einreicher, Cash abzukassieren. Um also auch mal dranzukommen, muss man doch recht regelmäßig mitmachen als Logodesigner. Schütteln die jetzt Logos einfach so aus dem Ärmel, weil die so brutal kreativ sind, aber nicht auf den Kunden achten oder kommen die aus der Schublade und werden huschhusch angepasst oder sind die sooo schnell mit Photoshop, dass die Anfragenden Logos bekommen, die auch tatsächlich an den Kunden angepasst sind? Zudem, wenn da international gearbeitet wird, wer macht den Check auf Markenrechte? Wohl doch der Kunde, oder?
Kampf-Pricings sind wie folgt:
299 für Gründer, jünger als ein halbes Jahr, 24h Logo roger, 1 Logoentwurf pro Designer
499 Euro, momentan Pool von 47 Designern, 72 h, 5 Logoentwürfe pro Designer
599 Euro, „nur den besten Designern vorbehalten“ (??), 96 h, 10 max. Entwürfe pro Designer
1.499 Euro, „nur den besten Designern vorbehalten“ (??), 120 h, kein max bei Entwürfen
Die sollten mal selbst Kunde werden… Deren Logo sieht schlimm aus.
Die Logos finde ich auch cool. Ich schätze mal, es sind schon Entwürfe vorhanden und diese werden angepasst.
hättest Du Dir vorstellen können, bei denen um ein Logo anzufragen? Immerhin kostet der Spaß lediglich 299 Euronen für Startups (jünger als ein halbes Jahr)
Ich finde daa Konzept interessant, da ich mir vorstellen kann, dass so auch Designer/Grafiker aus Osteuropa/neue EU-Länder den Einstieg in den Markt schaffen können. Da liegt ein enormes kreatives Potential brach. Ich würde mit Wilogo sofort nach Polen und Ungarn gehen.
Wir haben für unser weniger bezahlt, aber das war ein Glücksgriff beim Designer. Ich würde so einen Service mit Sicherheit in Anspruch nehmen, wenn gewisse Rahmenbedingungen erfüllt sind.
D.h. was ist zum Beispiel, wenn ich nicht zufrieden bin? Wenn die einfach nur Müll produzieren? Muss ich es dann annehmen?
Welche Möglichkeiten der Korrektur habe ich?
Ansonsten find ich so einen Service wirklich super und ich glaube, viele Leute haben Verwendung dafür. Ich würde ihn zumindest nutzen.
Und selbst? Auf der Suche nach einem neuen BasicThinking Logo? 🙂
eigentlich bin ich mit dem Männchen super zufrieden, hat sich ohne mein Wissen quasi zu einem Markenzeichen verselbständigt (werde immer darauf angesprochen, war mir so nicht bewußt vorher)
Nachtrag: Hab ich im Beitrag davor vergessen. Wilogo sollte dringend die eigene Website überarbeiten. Wenn ich nicht den Beitrag von Shopbetreiber-Blog gelesen hätte, würde ich bei der Firma aufgrund der Fassade nicht bestellen. Website sieht nach Template aus und nicht wirklich liebevoll. Eine Firma, die mit Designarbeit Geld verdient, sollte auch ein entsprechendes Äußeres haben.
Ansonsten finde ich diesen Service klasse. Der Kunde kriegt sehr günstig ein Logo, Nachwuchs-Designer können sich was nebenbei verdienen und größere Aufträge anschleppen, zum Beispiel wenn der Kunde noch ein komplettes CI haben will etc.
Dein Männeken da oben ist aber auch cool 🙂 Kannst es Dir ja bissl zwo nullig machen lassen… Kanten am Kopf weg und so 😉
Ich glaube, da fehlt einiges an Grundwissen, was ein Logo überhaupt ist… Logos zu gestalten, dass ist echt eine Welt für sich, ich kann es nicht…
…für den Preis könnte man einfach mal einen Post in das Mediengestalter-Forum schreiben, da kommt besseres bei rum!
BTW: http://www.logoworks.com bietet als ähnlicher Anbieter eine bessere Qualität (auf die Ergebnisse, auf das Layout und auch auf die Weg zum Ziel bezogen)…
Jau. Das Logo sieht cool aus. Aber es vermittelt auch den Eindruck, als würde da irgendwo ein Shopbetreiber darauf warten, dass jemand „der Spinne ins Netz geht“. Schade. Zu viel „Unwohlsein“. Besser noch mal nachlegen…
„Mal eine doofe Frage am Rande: je mehr Entwürfe eingehen, desto schlechter die Chance für den Einreicher, Cash abzukassieren.“
Genau. Die Herausforderung in solchen „Crowdsourcing-Projekten“ liegt in der Schwierigkeit, nicht nur eine Win-Win, sondern eine WIN-WIN-WIN Situation zu ermöglichen. Ansonsten machen es halt einige wenige Kreative unter sich aus, was dann nichts anderes als eine aggressiv bepreiste Netzwerk-Agenturleistung wäre.
Generell steckt hinter einem Logo auch viel mehr, als man ggf. zunächst denkt. Eigentlich lässt sich der Dienst nur als WEB-Dienst für Internet-Projekte realisieren. Alles andere bräche definitiv den machbaren Preisrahmen.
Nachtrag…
das Thema haben wir intensiv hier diskutiert:
http://www.werbeblogger.de/2007/03/03/user-generated-advertising/
Ich hatte mal vor längerer Zeit einen ähnlichen Service verwendet. Das war aber ein „etabliertes“ Grafikdesignbüro, das nebenher (damals) für 99 EURO Logos erstellte. Die Erfahrung war, dass ich selber ein besseres Logo hingekriegt habe, als die es nach 5 (!) Korrekturanläufen geschafft haben. Da waren dann halt die Azubis dran, denke ich. Ich halte Logoerstellung ganz ehrlich für etwas sehr individuelles, um nicht zu sagen „intimes“… ich weiß daher nicht, ob ich nochmal so einen Online-Service in Anspruch nehmen würde, obwohl mir die Logos in diesem Fall eigentlich ganz gut gefallen.
hmm, ich bin bei diesen portalen immer ein bisschen skeptisch. agenturen wird der markt wegen dem preisdumping kaputt gemacht. andererseits ist das für startups etc. mit wenig budget wiederum eine tolle sache. beim augensound logo hatte ich das glück dass meine freundin grafik-designerin ist 🙂
Logoworks hat auf jeedenfall die bessere Website und würde daher auf mich als potentiellen Kunden den besseren Eindruck machen.
Allerdings fehlt ihnen halt das Community Feeling/Konzept… Da sind keine kleinen Nachwuchs Designer, die ein paar Mark nebenbei verdienen. Und ich persönlich, der selbst Startupper ist, unterstütze diese gerne. Außerdem, das Klientel von Wilogo braucht wahrscheinlich keine 100% perfekt durchgeplante Arbeit, wo jeder kleine Punkt mit 10 Abteilungen abgesprochen werden muss, ob es in den und den Bereich passt und es psychologisch auch toll ist. Insofern; Man kriegt, was man braucht und die Qualität finde ich definitiv in Ordnung.
Hmmm, das Ding da oben sieht niedlich aus, aber ein „Logo“ ist das schon eher nicht mehr 😉
Die Verbindung zum Blog kommt in meinen Augen nicht wirklich rüber, ausserdem isses echt zu komplex für ein Logo. Aber der Wiedererkennungswert ist schon da…
Tendiere aber zum „langweiligeren“ Klick-Tüten-Logo. Das ist zwar nicht so knuffig, aber verdient den Namen Logo schon eher. Allerdings passt mir bei dem Logo die Schriftgestaltung noch nicht.
Interessant ist die Seite schon. Aber wer da richtig mitmacht, wird einiges an Arbeit reinstecken und bekommt da nen Stundenlohn… naja, dafür kann man wahrscheinlich auch putzen gehen 😉
etwas ähnliches veranstaltet doch schon ewig worth1000.com
siehe Beispiel
Es sind mittlerweile stolze 21 Logos eingegangen. Durchaus von sehr unterschiedlicher Qualität, aber man kann erahnen, welch kreatives Potential in der „Crowd“ steckt: http://de.wilogo.com/shopbetreiber-blog-de-galerie-logos-884.html
Das Non plus ultra wird man über so einen Service für sein Firmenlogo sicherlich nicht erreichen.
Dafür muss sich ein Designer doch intensiver mit der Firma und deren Zielen / Zielgruppen etc. auseinandersetzen, als es über so ein Plattform möglich ist.
Klar, dass das auch einfach hochpreisiger ausfällt.
Das Preis/Leistungsverhältnis ist aber wirklich super und macht den Service interessant, wenn man nicht so viel Budget übrig hat.
Die Plattform wird da i.d.R. einem Direktkontakt zu einer preisgünstigen Agentur (od. Designer) in nichts nachstehen.
[…] Auch die Diskussion hier im Blog, aber vor allem auch bei Robert, ist in vollem Gange. […]
Da sind ein paar echt schön Logos dabei. Allerdings auch viele, die totaller Müll sind. Wie kann ich denn ein Logo entwerfen, dass dermaßen detailliert ist, dass auf meinem Monitor ein Moiure Effekt entsteht?
Mal ´ne Frage an die Experten:
ich kenne mich zwar mit Markenrechten a weng aus aber wie ist das mit *Logo-Rechten* ?
Gehen mit dem Wilogo-Preis solche Rechte auf mich über und kann ich jeden verklagen, der dann meinen „bunten Herold“ irgendwo draufpappt ?
Sch … beim ersten Mal hatte ich mich verrechnet. :))
also die typografie ist ja ok, aber was bitte soll die gefräßige blattlaus da? da finde ich einige der anderen entwürfe passender.
@derherold, das Urheberrecht verbleibt natürlich beim Designer, Du als Firma darfst es nutzen und damit auch eine Bildmarke anmelden.
Sorry aber der Großteil der Logos sind einfallslos und sehen auch wie typischen 08/15-Templatelogos aus.
Ich würde erstmal paar „Designer“ dort rausschmeißen…
@Robert, schau mal bei Wilogo auf der Seite „Firmenlogo Anfrage“, da steht klar, dass die Rechte für das Logo abgetreten werden.
ah ok, danke. Aber nach deutschem Recht geht das doch gar nicht, Du meinst vielmehr die Nutzungsrechte, oder, nicht das Urheberrecht, das verbleibt doch immer beim Designer?
@Robert
jo ist richtig, das Urheberrecht ist nach deutschem Gesetz nicht übertragbar (siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Urheberrecht#.C3.9Cbertragbarkeit_des_Urheberrechts)
Übertragbar sind halt die Nutzungsrechte.
Allerdings könnte man wohl trefflich darüber streiten, ob für diese »Logo-Entwürfe« überhaupt das Urheberrecht angesetzt werden kann (Stichwort »angemessene Schöpfungshöhe« …).
Ich verfolge ja immer noch die Entwurfe, die von den Wilogo-Designern/-graphikern erstellt. Die scheinen mir von den (auch o.)g. Anbietern die „modernsten“, web2.0-igsten zu sein.
Momentan tendiere ich allerdings dazu, bei worth1000.com einen Wettbewerb „auszuloben“. Ein Logo für den Herold – was sich da für Assoziationen ergeben ! 😉