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paid links: bad or good?

Robert Basic
Aktualisiert: 27. Oktober 2007
von Robert Basic
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wurde via Mail gefragt, warum ich mich denn so für paid links einsetze, immerhin würde dies die Google-Suchergebnisse verfälschen. Das kam anscheinend also nicht in dem vorherigen Beitrag gut genug rüber, habe wohl implizit einige Dinge vorausgesetzt, dass die klar sind. Also wuseln wir das mal auseinander.

Googles Mechanismus ist recht simpel, um die Ergebnisse zu sortieren, wenn auch viele eine Geheimwissenschaft draus machen. Zunächst einmal kocht jeder Mensch nur mit Salz und Wasser. Somit auch ne Firma wie Google. Das Google-System ist genauso bescheuert wie andere IT-Systeme auch, es versteht nichts von der menschlichen Sprache, rein gar nichts. Man nähert sich lediglich über steinzeiliche Mechanismen an (die jetzt bleeding edge sind, 50 Jahre später werden diese Mechanismen ausgelacht), den Kontext zu verstehen. Sprich: Googles System ist weit davon entfernt, auch nur annähernd perfekt zu sein. Ebenso Yahoo, Live.com und Ask.com. Wie sonst sollte es sein, dass mir immer wieder Google Besucher zu Suchbegriffen auf mein Blog schickt, die thematisch hier einfach nicht fündig werden, da das nicht mal ansatzweise ein Schwerpunktthema ist? Wie kann man es sich erklären, dass manch eine Firma unterhalb meines Blogs in den Suchergebnissen auftaucht? Weil Google es nicht gut kann, again, auch die anderen packen es partout nicht. Es ist ein ewiger, iterativer Prozess, der immer wieder nur leicht verbessert werden kann, mit Hilfe von Suchalgorithmen einigermaßen gut das Suchen-Finden System zu verbessern. Jeder Mensch ist ungleich besser als ein beknackter Suchmechanismus, einzelne Ergebnisse zu filtern, nicht aber das gesamte Internet, klar. Halten wir das zunächst einmal fest.

Paid Links sollen also böse sein, weil man damit die Suchergebnisse von Google manipuliert? Nicht die besten Seiten stehen oben, sondern die Seiten, deren Betreiber die meiste Kohle in bezahlte Links stecken? Von dem Ammenmärchen sollte man sich schnell lösen. Die Unterschiede zwischen den einzelnen, kommerziellen (private Seiten nehme ich aus, da die idR nicht für sich wie auch immer werben explizit) Seiten hinsichtlich gutem Content sind marginal. Letztlich entscheidet nicht das, was auf der Seite steht, wie leistungsfähig ein Unternehmen im Sinne des Kunden ist, sondern Elemente, die weder Google noch andere Suchmaschinen erkennen können. So kenne ich genügend Kommerzseiten, die No.1 in Google sind, die aber miese Leistungen anbieten, andere Seiten stehen dafür ganz hinten, die aber perfekte Leistungen anbieten. So mag eine Sparkasse aufgrund bestimmter SEO-Maßnahmen im Bereich Firmenfinanzierung oben landen, jedoch ist das eigentliche, wirtschaftliche Ranking im Vergleich zu anderen Banken äußerst mau. Hätte ich also die Wahl zwischen einem paid Link einer popeligen Sparkasse und einer Bank, die bekannt für ihre guten Leistungen sind, würde ich mich immer für die zweite Option entscheiden, den Link zu platzieren.

Viele wollen das nicht hören, Google schon gar nicht, aber Linkverkäufer wie ich achten immer darauf, was da für ein Link einem präsentiert wird, bevor man den platziert. Ich kann das weitaus besser beurteilen als es Google jemals könnte. Da mir aber Google misstraut, dass Linkverkäufer nicht verantwortungsbewußt agieren, prinzipiell allen Usern misstraut, die ähnlich agieren, schiebt Google dem einen Riegel vor. Google will nicht, dass User in den Ergebnissen gegen Bares rumfummeln. Google will die Message senden, dass seine Ergebnisse besser sind, externe Userhilfe unnötig ist. Google mag es nicht, dass User gegen Bares herumfiltern. Denn eine montäre Leistung schmälere das Urteilsvermögen, man würde alles an paid links nehmen, was einem vor die Flinte kommt. Das ist grundsätzlich falsch.

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Meine Lösung sieht wie vormals geschildert sehr einfach aus: Google kann einen Drittmarkt durchaus erlauben. Jeder Linkkäufer kann einen expliziten Bereich angeben, wo diese paid Links stecken und einen Kooperationsantrag stellen. Google kann den nun ablehnen oder gutheißen. Vor mir wegen kann Google daran auch mitverdienen. Klar, das kostet Prozessaufwendungen. Aber immer noch besser, als gegen etwas anzustinken, das Google so nicht lösen kann. Denn, paid Links im Content zu platzieren, das ist das Einfachste der Welt, bringt sogar viel mehr Kohle als offen und transparent paid links zu setzen. Google ist dagegen völlig machtlos. Durch eine Öffnung ihres Systems und auch einer Beteiligung an der gigantischen Umsatzmaschinerie wette ich, dass der Markt mithelfen kann, bessere Suchergebnisse zu erzeugen. Grundvoraussetzung an diesem Modell ist aber Vertrauen und eine transparente Lösung. Ebenso wie eine Bereitschaft seitens Google, so ein System überhaupt anzudenken. Mit DMOZ fließen ja bereits zu bestimmten Anteilen Filterungen in die Suchergebnisse ein, doch ist das nur ein kleiner Tropfen auf den Stein. Man muss eben nur etwas anders denken. Das aber fällt Google wie auch vielen Usern schwer. Das ist aber genau die kooperative Fähigkeit (von der ich in dem o.g. Beitrag sprach), die ich von Google und auch anderen Suchmaschinen einfordere. Und die ist eben nicht vorhanden. Alles mir und niemand darf daran teilhaben. Ihr Webmaster dürft kostenlos für uns das Netz mit kostenlosen Links durchleuchten, wir filtern das und verdienen an diesem sklavischen AAL-Prinzip Kohle. Das ist deren Motto. Misstrauen und Gewinnmaximierung ohne links und rechts zu schauen.

So, ich geh jetzt ins Wochenende, werde meinen Spaß haben und lasse Euch mit diesem Denkansatz alleine zunächst:) Und nehmt das nicht allzu ernst, es gibt noch viel wichtigere Dinge da draußen. Also diskutiert Euch heiß, aber schlagt Euch nicht die Köpfe blutig, das ist es die Sache nicht wert;)

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