Sonstiges

Perhaps you think you're being treated unfairly

na, wer kennt diese Szene?

Nachdem ich mit der Telekom wegen einem Gewährleistungsfall gesprochen habe (Speedport WLAN Router wegen „Überspannung“ defekt, Telekom weigert sich, Garantiefall anzuerkennen), ist das nun der Anlass, ein Kundenbeschwerde-Blog aufzutun. Hatte es ja bereits mehrfach erwähnt, wieso es dazu kein Blog gibt. Also mache ich selbst eins auf. Klar, das schreibe ich nicht alleine, das wird ein von Lesern gemeinsam betriebenes Projekt. Und logisch wird es bestimmte Regeln geben, damit es nicht unendlich viele Abmahnungen hagelt. Aber warum soll der Kunde immer nur der Kürzeren ziehen, wo es doch die Macht der Öffentlichkeit gibt?

Was ich nur nicht weiß: mache ich das hier auf einer Subdomain oder einer separaten Domain? Meinungen? Vorteil hier: man muss keine prominente Stelle erneut schaffen. Nachteil: will man sich davon lösen bzw das Projekt übergeben (wenn es denn brummen/laufen würde, könnte man sich uU mit dem Verbraucherschutz wegen einer Übergabe einigen), geht das schwer mit ner Subdomain. Update: geklärt, eigene Domain.


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Update, 14:44 Uhr:
Thema gelöst, eigene Domain

Next/Open 14:45 Uhr:
Domain + Rulez
Seiteninhaber: welche Domain, eine haben wir schon möglicherweise im „Angebot“ (siehe Comments weit oben). Obacht: wer die Site besitzt, trägt auch das rechtliche Risiko als Seitenbetreiber. Ziel: Übergabe der Seite ab einem Zeitpunkt X (Erfolg, Prominenz, Power) an eine geeignete Organisation wie Verbraucherschutz. Stelle mich zur Verfügung. Wenn sich keiner sonst findet. Domainvorschlag: Meckr.de oder fair-oder-unfair.de. Firmenbeschwerden.de. Weitere?
-hier gabs ein Voting, erledigt

Rules of Conduct: Penner, Wichser, Personennamen, Beleidigungen, Verunglimpfungen sind unerwünscht, da sie das Risiko einer Abmahnung ungemein erhöhen. Sachliche Schilderungen, emotional gerne, doch wie gesagt, no shittalk. Wie setzt man die Rules verständlich auch für Normalbegabte und Schnellleser auf? Denn, ich glaube kaum, dass da jemand moderieren möchte. Oder? Wer schreibt also die Rulez auf?
WordPress-Installation + Template : wer will? Template ist mir völlig wurst, Hauptsache lesbar und navigierbar. Plugins logisch imho… wer kennt sich aus und wer mag?
Beidseitigkeit: dran denken beim Domainnamen, warum sollen sich Firmen nicht -anonym?- über ihre Kunden beschweren, da gäbe es auch genug zu erzählen;) Ließe sich designtechnisch oW lösen. Kategorie 1: Kunde contra Firma, Kategorie 2: Firma kontra Kunde, Navi im Header rein und fertig ist die Sauce

Fixed:
Moderation: Freischaltung eines Beitrag durch Moderation. Moderatoren müssen festgelegt werden. Dürfte kein Thema sein, wenns soweit steht.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

109 Kommentare

  • Ich hatte mal aus ähnlichen Grund (mehr für technische Probleme, aber natürlich für die darauffolgende Supportleistungen) die domain http://www.probleme-mit.de gekauft. Man kann sich vorstellen, dass wenn dann jemand googelt nach „Probleme mit M-Audio Firewire 1418“ diese Seite relativ hoch ranken würde wegen den Keywords „probleme“ und „mit“ im Domainnamen.

  • @Manuel, was hat denn Google damit zu tun? Du meinst den PageRank? Wen kümmerst, das juckt mich kaum bei den Überlegungen, da dies ein vernachlässigbarer Faktor ist.

  • Eigene Domain würde ich sagen. Ist besser.

    Ich habe auch schon zwei super Fälle: web.de von vor ein par Jahren und brandaktuell usarmy-shop.de.

    Letztere weigert sich sogar sich an seine rechtlichen Verpflichtungen zu halten. (14 Tage Umtausch beim Fernabsatzvertrag macht er nicht mehr, da die Verbraucher Missbrauch betreiben…)

    Keine Ahnung ob ich dass jetzt schon hier reinschreiben sollte. Sonst lösch es einfach…

    VG,
    Paul

  • Sam, wärest Du bereit, die Domain dann ggbfl. auch zu transferieren, wenn das Projekt uU an eine Verbaucherschutzstelle übergeben werden könnte. Oder in jedwede Hände einer vertrauenswürdigen Organisation, die das dauerhaft betreiben wollen und können? Bedenke auch, dass Du als Seitenbetreiber der indirekte und manchmal auch direkte Adressat von Abmahnungen sein wirst:)

  • Gute Idee (hatte ich auch schonmal :-P).

    eine eigene Domain macht es leichter, das Ganze als „Gemeinschaftsprojekt“ zu sehen. Falls das eines der Ziele sein solle, dann wäre das der richtige Weg.

  • yep, erst mit eigenen Händen aufbauen dann Übergabe an Verbraucherschutz (insofern es da was zentrales gibt und das überhaupt in deren Hände gehört)

  • Ich wäre für eine eigene Domain. Wegen der Abgrenzung und so. Basicthinking ist eben Basicthinking. Kundenbeschwerden sind eben Kundenbeschwerden…

    Die Idee finde ich gut. Rein zur Telekom oder eher zu allen möglichen Firmen? Die Telekoma alleine würde wahrscheinlich schon viele Anlässe für Artikel auf einem solchen Blog liefern…

  • Kann ich dann auch die 25€ Abzocke der Stadt Köln wegen einer weggeworfenen Zigarettenkippe reinschreiben? Henning hat mir ja abgeraten, die Strafe abzusitzen 😀

  • Ich selber wäre auch für eine eigene Domain. Würdest du unter dieser hier publizieren wäre es meiner Meinung nur schwierig daraus ein Gemeinschaftsprojekt zu machen.

    Ich selber hatte vor 6 Monaten das Problem, ich wollte einen Blog aufziehen für viele Au Pairs, diesen Blog wollte ich erst als Subdomain meines eigenen Blogs erstellen. Dann wurde mir aber klar, das eine eigene Domain immer besser ist, egal ob es sich um Pressemitteilungen handelt oder aus dem einfachen Grund-> Man merkt sich einen Domainnamen besser, wenn kein unendlicher Rattenschwanz dranhängt.

    Deswegen hab ich dann auch http://www.aupair-blog.de registriert. Aber überleg doch mal wenn du jetzt http://beschwerde.basicthinking.de erstellen würdest hast du schon über 20 Zeichen in dem Domainnamen.

    Ganz klar, eigene Domain.. Soviel dazu.

  • Ich glaub um das moderieren wirst du nicht drum herum kommen. Manche lassen direkt ihren Frust ab und schon hast du da Dinge drin, wo es echt Abmahnungen hageln kann. Moderiert die Beiträge freischalten. Wäre da die Lösung.

  • Oha. Heißes Thema. Da werd ich mich ganz schwer beherrschen müssen, nicht aus dem Nähkästchen zu plauden. Wenn ich dran denke, über was für Sachen sich die Leute bei uns völlig zu recht beschweren müssen…

  • Klingt interessant… Haste denn auch schon nen Namen??? Sowas zweinulliges, wie „Beschwerdr“ oder so??? *g*

  • Klasse Idee, hatte es fast schon vergessen, daß es vor x-Monaten schonmal angedacht war. Eigenständige Domain ist sicher ein Muß. Hab auch keinen griffigen Titel parat, sorry. Aber da findet sich die nächsten Stunden sicher jemand mit nem guten Einfall.
    Und die Kommentare wird man wohl wirklich händisch freischalten müssen bzw. könnte man häufige Kommentatoren quasi mit Vertrauensbonus belohnen. Bsp.: Wer mind. 2-3x gemäß der Netiquette kommentiert, bekommt nen Freifahrschein. (Ist ja per WordPress leicht zu händeln.)

  • Moderation: kannst du das nicht die Leser modierieren lassen!? oder sind da die techn. Möglichkeiten eines Blogs so begrenzt? Willst du eigentlich Diskussionen über die Themen? Wenn du ein Thema bezüglich der Telekom wählst, dann schreien doch tausende: „Ja, ich bin auch betrogen worden“ ist das nicht eher was für ein Forum oder gar ein SN? Habe ich was falsch verstanden?

  • Foren gibst genug, ich möchte die Einzelperson/Firma nach vorne stellen. Blog halt, nicht Forum wo alle durcheinanderschnattern.

    @Marc, ok, Moderation mit Freifahrtschein obwohl das wohl kaum User geben dürfte, die ständig meckern ( na ja…:))

  • Früher gabs da ja vocatus, ist heute irgendein Marktforschungsportal….
    Hatte ich früher auch ab und an genutzt, war sogar sehr effektiv.

  • Aber eine Rechtsschutzversicherung ist da schon nen Muß, so als Teilnahmevoraussetzung, oder??? Daher würde ich versuchen, die Verbraucherschützer schon vorher mit ins Boot zu holen.

    Redaktionell würd ich ne satirisch-ironische Grundhaltung vorschlagen, wie sie es bei dieser RTL-Verbrauchersendung „Wie bitte?!“ mit Geert Müller-Gerdes vor Jahrzehnten gemacht haben.

  • [quote]du meinst eine anonyme Domain? Wozu, soll doch ruhig offen sein, warum verstecken?[/quote]

    Ging ja nur um das Abmahnrisiko.

  • @BN, da die Inhalte die User beisteuern, kann man kaum den Stil vorgeben. Auch wenns charmant erscheint, sehe keinen Weg der Realisierbarkeit, ohne redaktionell die Texte nachzuarbeiten, aber wird keiner machen.

    Wegen RSV: kann man empfehlen, aber nicht erzwingen.

  • Tatsächlich. firmenbeschwerden.de, wär sogar noch mit – frei. Zwar ein langer Name, aber irgendwie einprägsam und einfach zu tippen…

  • @Robert: Ist mir klar, dass nicht jeder in Harald-Schmidtscher Weise vom Leder ziehen wird können…
    Aber eine Plattform, auf der jeder Eintrag als (passiver) Eimer fürs individuelle Auskotzen über erlittene Verbraucherqualen dient, wird moderationstechnisch sicher eine ähnliche Herausforderung…

  • gute idee…würde sicher gut abgehen das teil…emotionen (Wut) ist der bester motivator zur tastatur zu greifen und loszutippen…:-)

    2min-namestipp:D

    – verbraucherschutz-blog.de
    – argh-blog.de
    – schreihals-blog.de
    – kotz-blog.de
    – blog-dich-frei.de
    – schluss-mit-lustig.de
    ick mach mir nochmal merh gedanke 😉

  • Da muss ich BN rechtgeben. Gibt genug Kinder, die sich dann nicht beherrschen können. Da hilft der beste Disclaimer nichts, da der nicht mal gelesen wird und dann sind die Inhaber die Geprellten.

    Was ist, wenn dann lauter Spieler kommen, die reklamieren, wie schlecht ihre Pings bei Provider XY wieder sind?

  • Was sehr interessant klingt, wenn die Firma die Chance hat dazu Stellung zu nehmen.. Dann dürfte auch nicht abgemahnt werden, weil eben die Firma selber die Chance hat einiges klar zu stellen.

    mal nebenbei Robert, wurdest du schon einmal abgemahnt?

  • Emotions:)) Lösbar, passt schon. Moderation regelt einiges.

    @Georg, gute namen… was ist mit
    geht das nicht besser (mit und ohne „-„), Kurzform gdnb.de ist auch frei

    @Martin, klopf auf Holz, stell mir nicht solche Fragen, sonst passiert es doch noch:)
    Klar sollen die Firmen dazu Stellung nehmen, darum gehts ja

  • Dann würde ich nicht so einen Namen wählen, wie „Blog-dich-frei“, eher einen Namen der den Konflikt in den Mittelpunkt stellt.

    Die Domain „verbraucher-duell.de“ ist nicht registriert.

    😉

  • @Martin, richtich:)))
    @BN, beschwerdr kann man zusätzlich nehmen, ok. Prima. Ich tendiere eher zu Beschwerder, da Vebraucher-Duell eher nach Krieg und Duell untereinander klingt. Beschwerder ließe auch den Firmen Luft, Luft abzulassen über Kunden;))

  • Familien-Duell mit dem werten Werner Schulze Erdel klingt also nach Krieg. *g* .. Oh wie gern hab ich das damals geguckt.

    Die Domain „treulose-kunden.de“ ist nicht registriert. Aber das würde wieder nur in eine Richtung funktionieren.

  • Ich persönlich würd der „noerglr“-ei sogar den Vorzug geben… hätte was selbstironisches… Außerdem klingt Beschwerd(e)r nen bisschen komisch, oder? Gibts das Wort überhaupt?

  • Nee, vocatus war eine relativ runde Verbraucherplattform, kein Forum. Man konnte seine Beschwerde/Bewertung/Verbesserung/Idee eingeben, die wurde an das betreffende Unternehmen weitergeleitet und man bekam dann je nach Kundenmanagement eine Antwort oder nicht. Vocatus selbst hat die Leute mit Punkten und Goodies animiert, soweit ich mich erinnere. Lief ganz gut und war von vielen Unternehmen anerkannt. Man konnte auswählen, ob man sich öffentlich oder nicht beschweren/ideeisieren wollte. Ans Unternehmen wurden alle Hinweise weitergeleitet. Ich fands gut, weil es nicht ausschließlich ums Beschweren ging, sondern man auch gute Ideen für neue Produkte abgeben konnte. Habe ich auch gemacht, neue Sorten bei Duschgel zum Beispiel ;-).

  • Von exakt so einer Seite träume ich schon seit langem. Wichtig ist allerdings, eine umfangreiche Berichterstattung (nicht „Terrorkom ist doof“) sondern eben „Am 2. wurde mir x versprochen bis 6. am 8. nachgehakt, kein Eintrag in System“.

    Ich denke aber, solch eine Seite wäre wirklich sehr unterstützenswert und ich würde mich gerne auch daran beteiligen. Sobald feststeht, wo sich Moderatoren bewerben können, mail mir mal bitte Robert…

  • wie wärs mit:

    beschwer.de (schade-laut whois schon vergeben 🙁 )
    süße-rache.net *frei*
    wir-gegen-die.de /// wirgegendie.de *frei*
    verstaerkr.de ( stärk die stimme des einzelnen 😉 ) *frei*
    kundenbindr.de *frei*
    stellungnahe.net (passt für beide seiten) *frei*
    stellungnehmr.de *frei*
    verhoer.net *frei*

  • Schäden, die durch Überspannung, also Gewitter, entstehen, sind fast immer von der Garantie ausgeschlossen.

    Soweit ich das sehe gibt die T-Com für die Speedportserie auch gar keine Garantie. Als Hersteller gilt hier wohl auch die T-Com, da die SpeedportRouter Auftragsfertigungen verschiedener Firmen (u.a. AVM) sind.

    Du hast also nur den gesetzlichen Gewährleistungsanspruch von 2 Jahren.

    In den Anleitungen schreibt die T-Com auf den letzten Seiten:

    Schäden, die durch … sowie durch höhere Gewalt
    oder sonstige äußere Einflüsse entstehen, fallen nicht unter die Gewährleistung, ferner nicht der Verbrauch
    von Verbrauchsgütern, wie z. B. Druckerpatronen, und wiederaufladbaren Akkumulatoren.

    Gerade am Ende des Satzes merkst Du wie hier einfach nur kopiert wurde. Am Router wirst du wohl nie ne Druckerpatrone wechseln müssen. Dieses Kopieren zeigt aber, dass eine solche Regelung völlig üblich ist.

    Ich denke da hilft Dir nur noch ne passende Hausratversicherung.

    Meckern bringt also, zumindest in diesem Fall, wahrscheinlich nix.

  • ok, dann wird projekt eingestampft 😀

    für schäden die duch überspannung entstehen brauchst du ne hausratsversicherung…meine ich zu wissen

  • Nun eine allgemeine Beschwerde Blog hört sich gut an. Vor allen sollte es sich nicht alleine um den Rosa Riesen handeln. Es gibt genügend Fälle von schlechten Service in Deutschland. Vielleicht wäre auch ein Bereich Verkäufer / Geschäftsmann „meckert“ über Kunden auch wünschenswert. Nicht immer sind es nur die Firmen.

    Aufpassen müsste man schon das die Kommentare „sauber bleiben“. Schätze nämlich das etliche Ihren Spass darin hätten unpassende Kommentare zu schrieben.

    Ansonsten eine gute Idee

  • Beschwerden an die Wirtschaft…

    Robert ist gerade mitten in der Planung für einen Beschwerdeblog … Konsumenten contra Wirtschaft
    Geniale Idee! Er nimmt da einiges an Arbeit auf sich…
    ……

  • @ Robert: Ich finde die Idee genial, ich sehe nur eine Unmenge Arbeit … moderieren und so.

    Über Kunden könnte ich Einiges sagen z.B. über Zahlungsverzug und dergleichen 😉 … aber das geht leider nur anonym, oder?

  • Naja, ich bin der Meinung dass der Name (fast) egal ist, aber von denen da oben gefällt mir das-war-nicht.net noch am besten.
    Ales andere geht gleich in so eine negative ecke….

  • Hab ich Dich etwa vorhin falsch verstanden? Du hast oben gefragt, ob wir auch was zu Kunden zu sagen hätten.

    Soll sich das Projekt auf Beschwerden und Probleme konzentrieren, oder auch für Positives bereit stehen?

  • @Robert

    Also mal ehrlich, was hat das angeführte Beispiel von Dir mit Kundenservice zu tun? Wir haben hier ständig Kunden, die so dämlich sind, ihr Gerät in die Waschmaschine schmeißen und dann von uns erwarten, daß wir ihnen ein neues Gerät subventionieren. Entschuldigung, aber hier hört die Freundlichkeit auf. Ohnehin ist es anmaßend derartiges gleich mit der Kundenzufriedenheit gleichzusetzen. Fährt Kunde A sein Auto in den Graben, kann er auch nicht erwarten vom Autohaus ein Neues zu bekommen. Oder liege ich da falsch?

  • Entschuldigt aber jeder hier bezieht irgendwie Partei für eine Seite ?!

    Sollte dieses Blog Missstände aufzeigen, die es zu Hauf gibt!, dann ist genau das nicht der Weg der eingeschlagen werden sollte…

    Schon allein eine Wertung wie Robert zum Glück durch die Rules verbietet würde das ganze in meinen Augen wieder nur zu einem Mecker Blog machen.

    Satire, Witz ja! aber auch nur in einem gewissen Maße

  • @Jürgen, mir ist gar nicht dabei eingefallen, dass es sich bei Beschwerden (beidseitig) auch um Positives handeln kann:)) Ich denke schon, dass die meisten meckern werden..

    @Steven, wunderbar, ich denke, das Projekt wird auch Firmen Spaß machen, mit Missständen und Missverständnissen aufzuräumen;)

    @Phil, ich glaube nicht, dass wir hierbei vom Beitragenden erwarten können, dass er es nur mit Witz und Humor nimmt, jeder wird das anders handhaben. Es heißt ja auch Kundenbeschwerde bzw. um im Projektmodell zu bleiben auch Firmenbeschwerde gegenüber Kunden. Selbstverständlich geht es dann auch um das Ergreifen von Parteien in den Kommentaren, Tipps, Tricks, what ever. Die Seitenbetreiber ergreifen nur für den Hausfrieden wie immer die Partei;)

  • Also die Idee finde ich absolut klasse und sehe hohen Bedarf. Allerdings finde ich nicht, dass die Darstellung in irgendeiner Weise satirisch sein soll, sondern die blanken Fakten auflistet. Ich wende mich meistens schriftlich an die Unternehmen und bekomme dann unter Umständen auch eine Antwort. diesen Schriftverkehr kann man ja zitieren, aber Vermutungen darüber anzustellen, warum die Umstände nunmal so sind ist gefährlich. So lange man sich auf die Tatsachen beruft, sind Abmahnung doch meiner Meinung nach auch gar nicht drin. Korrigiert mich, wenn ich mich irre.

  • @ Robert: Ich habe mich vorhin nicht gut ausgedrückt, ich meinte damit:

    Es wird von einem Kunden ein Problem mit einer Firma gebloggt .. die Firma regelt die Beschwerde zur Zufriedenheit des Kunden ..

    Sollte dafür dann nicht auch Platz sein, dies wäre ja auch für andere Konsumenten hilfreich!?

  • @Extremniki & Jürgen, so wäre es perfekt und wünschenswert, wäre da nicht der human factor, man muss eben laufen lassen und gegensteuern. Aber eh mal Gemach, solche Dinge müssen überhaupt erstmal zum Fliegen kommen, bevor man sich um das alles den Kopf macht.

  • @Erzählbär

    Heisst das wohl das nach deine meinung die Kunden immer Schuld sind?

    Man sollte von Fall zu Fall differenzieren, was ich mit obigem Kommentar auch getan habe. Der Unterschied ist doch, daß die Erwartungshaltungen einfach fern jedweder Realität sind. Kein Unternehmen kann und wird es sich leisten können für schuldhafte Fahrlässigkeiten des Kunden zu haften. Nicht viel anders sieht es bei höherer Gewalt aus. Dafür gibt es Zusatzversicherungen. Punktum.

  • Hi Robert,

    wir haben uns kurz auf der mediaintransition 07 gesehen. Hab dort fotografiert.
    Denk schon länger über eine solche Seite nach. Mein Favorit in Punkto URL ist nach wie vor:

    nulangts.de

    kommt von ganz unten aus der Bauchgegend 😉

    Liebe Grüße aus München!

    Bo

  • Nur mal so nebenbei 😉 Falls Ihr nicht unbedingt auf einer de-Domain besteht, könnt Ihr Euch jemanden im „rechtsfreien“ Ausland als Seitenbetreiber suchen. Z.B. ich sitz jetzt in RUS und mir wären die Anmahnungen ziemlich egal 😉

  • Coole Idee. Ich hätte auch noch eine Domain (und-tschoe.de) beigesteuert, aber nun läuft ja schon das Voting. Könnte dann auch ein paar Geschichten beisteuern. Unterstützung kann ich auch anbieten.

  • Die Grundidee finde ich super!
    Ich bezweifel nur, das die Technik eines Blogs dafür ausreicht.
    Die Frage ist doch, was man erreichen möchte?

    1) Einfach nur mal Dampf ablassen
    2) Andere Verbraucher vor einem Produkt oder Unternehmen warnen
    3) Unternehmen die Möglichkeit bieten sich zu Sachverhalten zu äußern
    uvm…

    Wenn nach einem Jahr 1000 Beschwerden zusammengekommen sind wird es schwierig werden diese zu ordnen/zu finden.

    Ich stelle mir eher eine einfache und aufgeräumte Plattform vor, auf der man die Möglichkeit hat zu einem Unternehmen / Produkt eine Beschwerde zu schreiben. Diese sollte eindeutig einem Unternehmen/Produkt zuzuordnen und über verschiedene Einstiege wiederzufinden sein. Im Idealfall bekommt man als Nutzer einfach und schnell einen Überblick über die schwarzen Schafe einer jeden Branche und muss nicht lange rumsuchen.

    Den ganzen Kram dann noch fein mit Bewertungsmöglichkeit und sonstigem web2.0 pipapo.

    Ich denke, dass man aus dieser Idee mehr machen kann als „nur“ einen Kummerkasten in dem die Beiträge der Nutzer irgendwann verschwinden.

    Also lieber noch einmal genaue Anforderungen festzurren und dann etwas zukunftsfähiges bauen. Ich helfe auch gerne 😉

  • Die Idee klingt gut, nur stellt sich die Frage was man dort alles einbringen will, wenn man wirklich jeden kleinen Fall dort aufnimmt, wird das schnell überlaufen für einen Blog, eine Seite mit Forum und Blog würde sich da finde ich besser machen, wobei der Blog vielleicht nur einen regelmäßigen Überblick über die im Forum aufgekommenen beschwerden darstellt.

  • Macht doch direkt ne Datenbank draus 😉 Sortierbar nach Firmen usw.
    Sollte man eigentlich auch Lob mit aufnehmen? Wär doch auch mal was 🙂

    Ist man dann nicht aber bei sowas wie dooyoo etc. angelangt?

  • Ich besorg Dir dann einen guten Anwalt Robert. Tolle Idee, die aber leider bei Erfolg in juristischem Schleim ersticken wird befürchte ich stark.