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kleines Bild, kleinere Urheberrechte?

tut mir schon leid zu hören, dass Gründerfenster durch das Einbinden eines Thumbnails aus Googles Bildersuche eine Abmanung kassiert hat. Ja, ja, ist sich verboten, fremde Bilder zu nehmen.

Was mich mal interessieren würde, wie kam der Urheber drauf, dass sein Bild als Thumbnail verwendet wird? Ist ja nicht so, dass man als Nutzer einem Portal „ich habe Bilder geklaut“ beitrit.
1. gleiche Filename?
2. gleiche Bildbezeichnung?
3. Watermark?
4. „Tippgeber“ (meint Tobi)
5. Auflösung: das Bild wurde von der Originalquelle geladen und auf der Webseite des Beklagten angezeigt (Hotlinking), kein Wunder… menno… das ist wirklich nicht sonderlich smart gewesen:))

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

49 Kommentare

  • Kann sich nur um ein „bekanntes“ Bild gehandelt haben und einen Anscheisser. Anders findet das niemand raus, das taucht ja in keiner Statistik auf, wenn Du dir ein Bild von Google „klaust“. Entweder ist die Forderungsstellerin zufällig Blogleserin, oder jemand hat ihn schlichtweg und gut gesagt angeschissen. Anders geht das gar nicht…^^

  • Tja, da muss ich ganz offen und ehrlich zugeben, dass ich in meiner unsäglichen Blauäugigkeit (bzw. Eile) den Link des Originalbildes in die Videokomponente eingefügt hatte. Leider war die Abmahnung schneller im Briefkasten, als ich dazu kam, mein eigens erstelltes Bild einzufügen.

    In der Schule musste man glaube ich früher dafür in die Ecke stehen und sich schämen…

  • Oder die Seite hat das Foto nicht als Kopie auf der eigenen Seite, sondern nur als deep-link abgelegt. Dann sieht man es leicht in seinen Logfiles.

  • Hallo zusammen.

    Also einerseits bin ich mit Tobi einer Meinung, dass es sich wahrscheinlich um einen Leser des Blogs gehandelt hat, der dem Rechteinhaber einen Hinweis zukommen hat lassen.

    Allerdings sehe ich noch zwei weitere Möglichkeiten:

    1) Es gibt professionelle Agenturen / Rechtsanwälte die im Auftrag von Rechteinhabern nichts anderes machen als nach „Vergehen“ im Netz zu suchen. Und dass deren Praktikanten dann auch mal einen bekannten Blog finden ist sehr wahrscheinlich.

    2) Was ich mehr glaube – und hier widerspreche ich Tobi – ist die Tatsache, dass ich nach den Bildern auch automatisiert suchen kann. Denn jedes Bild hat eine gewisse Struktur, die sich auch nicht durch skalieren ändert. Genau nach dieser Struktur, welche für jedes Bild eindeutig ist, kann ich auch suchen (siehe Photosynth von Microsoft, die beispielsweise Bilder von bekannten Orten diesen sogar vollautomatisch zuordnen können). Und wenn ich für jeden Fund über 1000 EUR Abmahnung kassieren kann, lohnt sich auch die Entwicklung einer betreffenden „Suchmaschine“.

    Gruß

    Chris

  • Wie ich bei einem Telefonat mit der sichtlich „erregten“ (im nicht-sexuellen Sinn!) Inhaberin zu hören bekam, hat sie wohl früher schon des Öfteren Leute per Mail oder Telefon auf deren Verstoß bei der Nutzung Ihrer Bilder hingewiesen. Da sie, laut eigener Aussage, dort regelmäßig beschimpft, beleidigt und „verarscht“ (O-Ton) wurde, mache sie diese Dinge nun nur noch direkt über den Anwalt.
    Interessant auch, dass sie zu diesem Zeitpunkt (Tag des Eingangs der Mahnung=Tag meines Anrufs) noch nichtmal wusste, was im Brief Ihres Anwalts (geografischer Abstand Anwaltskanzlei zur Klägerin ca. 610km) überhaupt formuliert war und welche Beträge gefordert wurden.

  • Hey Chris,

    gut, in dem Punkt hast Du recht. Aber beim Runterskalieren solcher Bilder zerschreddert Google durch die hohe Kompression auch ziemliche Pixelmengen, weshalb ich mir nicht vorstellen kann, dass man nach einer Struktur (die ja wenn, nur binär mit 1 und 0 zuzuordnen wäre) verlässlich suchen kann…

    Photosynth kenne ich nicht, guck ich mir aber gleich mal an.

  • @Michael, wie hattest Du das Bild denn übernommen? Copy&Paste oder Save as ohne Änderung des Namens und Fileformats oder einfach nur die Grafik via img src von der Domain des Inhabers eingebunden?

  • Hi Tobi.

    @zerschreddern: Ja, aber …. das macht nix!! Hier ist das Video, das man auf der Seite die tom gepostet (#5) hat sehen kann, sehr aussagekräftig. Vor allem das letzte Beispiel dort bringt es genau auf den Punkt. Soll also heißen, dass du diese besagte Struktur auch durch noch so eine schlechte Kompression einfach nicht wegbekommst – bzw. erst dann wenn man auf dem Bild nix mehr sieht 😉

    Gruß

    Chris

  • Wie man auf ein eingebundes Bild kommt? Nun, Google glaubt, dass ein von mir verlinktes Bild bei mir steht:
    Bei mir kommen regelmäßig Treffer rein, wenn man bei der Google-Bildersuche nach „Titanic“ sucht und dann die Parodie mit den zwei Skeletten am Bug anklickt (Zweite Zeile Mitte). Wie gesagt, ich verlinke nur auf das Bild, aber Google verlinkt erstmal auf mich.

  • Vor einigen Jahren hab ich mal, durch Zufall, eine Seite gefunden auf der Bilder von einem meiner Kunden verwendet wurden. Nur leider habe ich, bevor der Kunde bzw. der Urheber etwas unternehmen konnte die Adresse verlegt und bisher nicht wiedergefunden.

    So kann es auch gehen.

  • Aber mal ganz ehrlich, Freunde:
    Es sollte sich nun wirklich herumgesprochen haben dass Werke (auch Eure!) geschützt sind; das lässt sich durch minimalste Recherche bestätigen.

    Das es auch das Gründerfenster erwischt, finde ich amüsant, denn viele Neugründungen sind ja auch nur copy&pastes, zb verwan?t.de, edel?ght etc etc etc……….

  • Chris schreibt es ganz richtig. Es gibt (hoch-)professionelle Rechtsanwaltskanzleien, die gar nichts anderes machen als Abmahnungen.

    Mit so einer internet-weit bekannten Kanzlei hatte ich zu tun. Nicht nur, dass sie es so getimed hatten, dass der normale Brief mit der Abmahnung genau an einem Brückentag ausgeliefert wurde. Ich brauch dabei nicht zu erwähnen, dass die Frist noch am selben Tag auslief und zwar noch am Vormittag (!!!!).
    Auch Tonfall und insgesamt das Gebährden war einfach nicht o.k.

    Ich hab mich NICHT auf eine Unterlassungserklärung eingelassen. Alle im Anwaltsbrief aufgelisteten Links bzw. Dateien wurden umgehend entfernt.
    Direkt nach Kenntnissnahme wurde mit aller Entschlossenheit von unserer Seite reagiert. Das hat auch der Richter in der Verhandlung klar herausgestellt. Die Haftung ab Kenntnisnahme ist der Kernpunkt. Hast Du Kenntnis und handelst dann nicht, wirds haarig.

    Für mich war das reine Abzocke und gleichzeitig eine Kriegserklärung. Ich hab direkt nach Eingehen eine negative Feststellungsklage eingereicht bzw. durch meinen Anwalt verfassen und einreichen lassen, die ich auf voller Linie gewann. Die Gegenseite hat davon abgesehen, Einspruch einzulegen.

    Das war ein Gefühl wie 5 Nasen Koks gleichzeitig. 😉

    Was ich damit sagen will: Ich bin kein Held. Aber ich lass mir nicht von solchen Leuten ans Bein pissen.

    Ich hatte vor ein paar Jahren ebenfalls eine rechtliche Auseinandersetzung, die von Anfang an hoffnungslos aussah. Trotzdem hab ich auch hier komplett gesiegt.
    Man hatte mir damals einen fachkundigen Wadenbeisser als Anwalt empfohlen, der zwar teuer war, aber zigfach sein Geld wert.

    Ich hab damals gelernt, dass man erstens beim Anwalt nie sparen sollte und zweitens nie nie nie aufgeben soll.

    Man sollte erstmal alles probieren im Guten zu lösen. Also in dem Fall direkt auf die Seitenbetreiberin zugehen, versuchen einen Deal auszuhandeln.
    Der Gegenseite immer das Gefühl geben, dass sie die Fäden in der Hand hat. So dass die Gegenseite es für sich gönnerhaft verbuchen kann, Milde walten zu lassen. Die meisten Menschen brauchen das, die meisten Menschen geilt sowas auf.
    Klappen alle netten Versuche nicht, muss man sich auf absoluten Krieg einstellen. Und das ohne wenn und aber durchziehen.

    Und wenn es nur ein kleiner Teilsieg wird, dass die Gegenseite vor Gericht nicht die gewünschte Summe zugesprochen liegt. Was gar nicht so unwahrscheinlich ist.

    Jeder Seitenbetreiber, der leichtfertig Unterlassungserklärungen abgibt bewegt sich auf ganz ganz dünnem Eis.

  • Och, manchmal findet man so etwas auch ganz einfach selber. Meine Bilder (und meine Sites) sind recht speziell und beziehen sich auf ein bestimmtes Gebiet. Daher lese ich natuerlich auch generell recht viel was ueber „mein“ Thema berichtet wird. Wo sich der Kreis schliesst, da ich immer wieder mal Bilder von mir auf anderen Seiten finde. Teilweise auch recht renommierte Organisationen, die es eigentlich besser wissen sollten.

    Vom hotlinken mal ganz abgesehen.

  • Irgendwann hat sich Menschheit wohl mal selbst ausgrottet. -.-
    Scheint wohl in Mode gekommen zu sein, dass aus aus jedem Furz Kohle gemacht werden muss, arme Gesellschaft.
    Wünsche jedenfalls allen (fast)abgezockten viel Glück und den Abzockern und Maden dieser Welt Dauer-Diarrhoe. 🙂

  • „Die Haftung ab Kenntnisnahme ist der Kernpunkt. Hast Du Kenntnis und handelst dann nicht, wirds haarig.“

    Was soll das denn für ein Sonderfall sein? Das kann sein, wenn in einem Forum einer was reinpostet, und man es als Betreiber nicht mitbekommt. Aber ein Blogger, der ein Bild aus dem Netz zieht, hat extrem begrenzte Chancen, wenn sich der Gegner nicht wirklich blöd anstellt.

  • Don Alphonso: Du hast sicherlich mit dem Posting auf der einen Seite recht. Es mag auch teilweise oder in gewissen Städten in Deutschland genauso zutreffen. Aber bedenke bitte, wie unterschiedlich alleine Hamburg und Düsseldorf die Mitstörerhaftung beurteilen.
    Ich behaupte, dass es auf jeden Fall ein Pfund ist, wenn man direkt innerhalb kürzester Zeit nach Kenntnisnahme reagiert.
    Desweiteren sollte immer zumindest der Versuch der außergerichtlichen Versöhnung bzw. Einigung gegangen werden, wenn der Fall eh schon etwas haarig ist.
    Wenn das Unvermeidliche kommt, muss man sich dem eben stellen. Es geht doch um viel mehr letztendlich.
    Es geht um Anstand. Es geht um Ehre. Um wieviel mehr wiegt die Niederlage, wenn man weiß man hätte zumindest mehr für sich rausholen können. Wenn man nur gekämpft hätte. Wenn man(n) Mumm gehabt hätte.
    Das ist und bleibt ein kleiner fieser Stachel. Ein ewig unerledigter Task. Ein nicht (richtig) gemachter Job.

    Wenn man alles zusammenzählt, dann gibts nur einen Weg: Die totale Konfrontation.

    Natürlich sollte man vorher einen gütlichen Versuch unternommen haben.

    Mich widern Menschen an, die nur des Raffgiers willen massenweise kleine Seitenbetreiber abmahnen um sich zu bereichern. Um sich die Taschen mehr und mehr zu füllen. Alleine für die Tage mit Unsicherheit und Angst, die sie schon vielen vielen kleineren Seitenbetreibern mit Ihren Drohbriefen und Unterlassungserklärungen bereitet haben, gehört ihnen nix anderes als der Widerstand.

    Es gibt keinen anderen Weg. Selbst wenn man nur kleine Teilerfolge erzielt. Es ist alles besser, als die Unterlassungserklärung kampflos abzugeben – dann zieht sich die Schlinge zu – und dann auch noch die Kostennoten zu bezahlen.

    Den Gerichten sind sehr wohl die professionellen Abmahnkanzleien bekannt. Wer guten Willen und den Weg der Aussöhnung gezeigt hat, gibt dem Gericht wertvolles Material in die Hand mit dem es arbeiten kann.

  • Dieser Blogeintrag hat mich jetzt auf die Idee gebracht, von mir geklaute Bilder auch abmahnen zu lassen. Hab bislang immer „im Guten“ Mails verschickt mit der Bitte um Löschung. … Nunja, ab jetzt mach ich’s auch anders.

  • Es ist ja ein Gesetz in der Mache – wer weiß wie lange schon – das die Verhältnismäßigkeit der geforderten Summen bei so einer Abmahnung gewährleisten soll. Es gibt ja Firmen, die bauen ihr ganzes Geschäftsmodell auf dieser ‚Gesetzeslücke‘ auf. Z.B. Stadtplandienst.
    Kleiner Tipp: Die Bilder von http://www.picspack.de können wirklich völlig kostenlos verwendet werden.

  • @29: Die Bilder von picspack.de können _dann_ völlig kostenlos verwendet werden, wenn der Uploader wie gefordert das Urheberrecht oder eine entsprechende schriftliche Genehmigung des eigentlichen Urhebers an dem hochgeladenen Bild besaß/besitzt. Ich weiss allerdings nicht, wie man das als Downloader und Verwender absichern soll, das ist die Crux bei fast allen kostenlosen Bild-Verzeichnissen. Den Rechte-Inhaber eines unrechtmäßig geuppten Bilds wirds nicht interessieren, dass Du in Treu und Glauben gehandelt hast.

  • Re 29/30:

    Das Thema ging doch schon vor einiger Zeit durch die Blogs als jemand ein Bild ein leicht bekleideten Dame dass er auf Flickr gefunden hatte bei sich eingebunden hatte.

    Ich kann mich taeuschen, aber soweit ich mich entsinnen kann war das auf Flickr unter CC License veroeffentlicht worden. Nur dummerweise hatte der der das Bild dort eingestellt hatte gar nicht die Rechte daran. So dass der eigentliche Rechtsinhaber dann eine saftige Rechnung geschickt hat.

    Lasse mich aber gerne korrigieren falls ich das falsch in Erinnerung habe.

  • Wann werden eigentlich die ganzen YouTube und Sevenload Videos abgemahnt, welche überall in Blogs / Myspace und Homepage eingebunden sind ?

  • eine absolute schweinerei….soviel geld… da stimmt was nicht in unserem Rechtstaat..is ja nichts zu fassen…. ? Spendenaktion ?

  • Richtig – aber unmoralisch ist die Welt, zumindest die juristische. Mittlerweile bekommt die Werbung, welche bei uns hier im Süden auf Bussen plakatiert ist, eine ganz neue Bedeutung/Aussagekraft: „Ein Anwalt ist günstiger als keiner.“
    Mal ganz abgesehen davon, wird es meiner Meinung nach nicht bei den 25 000 Euro Gegenstandswert bleiben, da dieser selbst vor Gericht wohl nicht zugelassen werden würde und in keiner Relation steht.
    Unnötig zu erwähnen, dass man im ersten Moment des Lesens des Rechtsanwaltsschreibens natürlich direkt dran denkt, das schon schön vorformulierte Formular mit dem sinngemäßen „Ich bin an allem Schuld und unterschreibe, was Ihr wollt!“, zu unterschreiben. Fehlt eigentlich nur noch der frankierte Rückumschlag zum UNglück.

  • @ Michael: bei einem Überangebot an Anwälten ist sowas die logische Konsequenz. Abmahnungen mit Unterlassungserklärung gibt es ja täglich 1000te in Deutschland…, VG, René

  • Ich kann beide Seiten verstehen.
    Es ist ärgerlich, wenn jemand meine Bilder klaut aber ich halte auch nichts von völlig überzogenen Abmahngebühren ala „Hunterte von Euros für das Bild einer lächerlichen Currywurst“, wie dies ja im Zusammenhang mit einem Rezepte-Portal zu lesen war.
    Ich habe bisher immer e-mails mit der Bitte um Löschung verschickt und bin damit eigentlich ganz gut gefahren.
    Nur einmal habe ich gewerblich bei ebay Produkte verkauft und dafür ein recht schönes Foto erstellt, das bei weitem besser war, als das von Konkurrenten, die identische Produkte anboten. Ein paar Stunden später hatten bereits 3-4 Leute mein Bild geklaut und damit eigene Angebote eingestellt. 3 der 4 Personen haben sich nach meiner e-mail (ich hatte keine Entfernung sondern nur keine weitere Auktion mit meinem Foto verlangt) entschuldigt und zugesagt mein Foto nicht mehr in weiteren Auktionen zu verwenden. Ein Anbieter aus der Schweiz hat auch nach mehreren e-mails nicht damit aufgehört mein Foto zu benutzen. Da ich ach meiner zweiten Mail bereits alle meine Produkte verkauft hatte habe ich keinen weiteren Wirbel mehr darum gemacht. Heute würde ich in diesem Fall allerdings härter reagieren. Eine vernünftige Reaktion auf eine Mail erwarte ich inzwischen.

  • Wobei ich das immer noch als die fairere Form ansehen würde. Das Bild wird verwendet – aber dem Link nach dem eigentlichen Urheber zugeordnet.

    Die Summe ist utopisch. Also … das sind Summen, die könnte ein Fotograf wie Anton Corbijn abfordern. Da sollte ein guter Anwalt locker um 90 % drücken können.

  • Ich hoffe mal, dass man kein „guter Anwalt“ sein muss, sondern gründliche Recherche und logisches Denken ausreichen, um den Betrag um nahezu 90% zu drücken – meine Stellungnahme ging heute raus.

  • Ich bin noch ziemlich neu im Internet, bin aber in einer Communiti in der gewünscht wird, Bilder von Hotels oder Ausflugszielen abzuspeichern und anschließend in den Beitrag einzubinden. Nachdem ich von den Gesetzen betreffend Bilderklau, gehört habe, habe ich dies im Forum öffentlich gemacht und mir wurde geschrieben. Das dies durch den Seitenbetreiber abgesichert wäre. Egal wo ich lese, es liest sich nirgends so an, als würde der Seitenbetreiber haftbar gemacht. Gehe ich recht in der Annahme, das der User, d. h. der das Bild einstellte, zur Rechenschaft, sprich die Abmahnung bekommt und diese eventuell bezahlen muß. Wäre dankbar über eure Meinung. lg Werner

  • Auch wenn ich rechtlich gesehen nicht entsprechend professionell informiert bin, würde ich auf jeden Fall vorschlagen, vorher bei den Hotels anzufragen. Denn im schlimmsten Fall wirst mit Sicherheit Du der Gelackmeierte sein, da der Seitenbetreiber sich irgendwo in den AGBs durch irgendwelche juristischen Floskeln entsprechend abgesichert hat.
    Vertrauen ist gut, auf Nummer sicher gehen ist besser!

    Grüße

  • robert, hab mal ne frage. wenn man auf ein anderes blog posting verlinkt und dabei ein foto verwendet direkt von der quelle mit link auf das orginalposting halt und man möchte die leser des eigenen blogs auf das orginalartikel aufmerksam machen…
    das ist doch ok oder? so macht es smashingmagazine ja fast ausschließlich? ich wusste nicht mit welchen stichpunkten ich in google suchen sollte um hierfür ne antwort zu finden, dann bin ich hier gelandet 😀

    ach habs vergessen zu sagen, natürlich kein hotlinking. ich lade das bild bei mir hoch 🙂

  • ob Du das Bild verwenden kannst oder nicht hängt immer von der Lizenz ab: ist nichts angegeben, kannst Du ohne Nachfrage das Bild nicht verwenden. Es spielt keine Rolle, wer sonst noch das Bild nutzt. Ist eine Lizenz explizit angegeben, so gilt auch hier, dass man es nicht einfach so einbauen kann. Manche verlangen die Nennung und Verlinkung des Urhebers, manche schließen eine kommerzielle Nutzung aus, etcpp

  • hmm ok! danke für die antwort.. war heute auf paar blogs mit abmahnung und so. mir ist ein wenig schwindelig und übel davon geworden! 🙁

  • Wenn das jetzt wegen der ganzen Rechtsdebatte überhaupt noch aktuell ist: Bin für Starters, dann kann ich endlich mal ein Video von mir drehen 🙂