Sonstiges

mein größtes Faszinosum?

der Gedanke lässt mich schon lange nicht mehr los, mag sich abgehoben anhören, aber so what. Um was gehts? Lose Gedanken:)

Es ist für den Menschen ein immer noch unbegreifliches Phänomen, dass wir wie alle anderen Dinge auch im Universum aus Atomen bestehen (ja, ja, dunkle Materie…). Wenn die Atome es „wollen“, setzen sie sich zusammen und sagen „ich bin ein Stein“, wenn sie wollen, setzen sie sich zusammen und sagen „du bist ein Mensch, fang an zu denken, da haste bisserl DNS und vermehr dich“. Paul Davis hats in Das fünfte Wunder. Auf der Suche nach dem Ursprung des Lebens weiterdacht und geschätzt, dass ich wie du auch, abermillionen von Atomen in uns haben, die einst zu Shakespeare, Buddha und Mozart „gehörten“. Was wir aber nicht können: ein bisserl Wasser, Kohlenstoff und andere Elemente auf einen Haufen legen und sagen „los, setzt Euch zusammen und lebt als ein Baum“. Wir können jedoch durchaus Dinge schaffen, wie wir sie wahrnehmen (Walkman, Apple, Auto, Telefon…), aber wirklich erschaffen anscheinend nicht, solange uns das nicht gegeben wurde, organisch wahrgenommene Materie zu erschaffen. Reproduzieren können wir uns schon mal selbst, was uns aber gegeben wurde. Mehr aber? Das haben wir noch nicht kapiert. Ganz so, als sei das nochmals ne Ecke schwerer, als einen Tisch herzustellen, der ebenso aus den gleichen Atomen besteht letztlich.

Gleiches Grundmaterial zwar, aber andere Verständnisniveaus, strange. Henry spricht dabei im Kommentar vom „Sein“. Tja, bingo, warum lassen uns Atome ein Sein „spüren“? Sie können genauso sagen, dass es kein Sein gibt. Es ist lediglich eine Wahrnehmung in uns, mehr dazu siehe unten letzte Abschnitt zu Energiemustern. Weiter, wenn wir schon Werkzeuge schaffen können, warum nicht ebenso organische Materie? Wir können anscheinend auch schon bestimmte Grundlagen für die Heranbildung organischer Materie schaffen, verstehen aber immer noch nicht. Warum dieses Limit? Oder ist das gar kein Limit, weil wir als Menschen Eigenschaften in uns tragen, Dinge zu erlernen, weiterzugeben und damit immer weiter fortzuspinnen (warum wir das machen ist auch unklar, siehe u.a. Goethes Faust)? Eines Tages wird es möglicherweise tatsächlich nur heißen „sag mir was du willst, gib mir paar Atome und ich bau dir das, egal was. Be God“. Vielleicht, weil die Atome sagen, dass es Zeit braucht, bis organische Materie wirklich lernt, die Zusammenhänge zu begreifen, bevor aus Versehen Atome durch diesen Organismus zerstört werden? Ansatzweise können wir das ja bereits, Atome zu zerstören. Solange man Atome als das kleinste Element betrachtet. Momentan schauts danach aber nicht aus. Anyway.


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
Senior Online Marketing Manager (w/m/d) – Schwerpunkt Social Media
Oldenburgische Landesbank AG in Oldenburg, Frankfurt am Main
(Senior) Paid Social Media Manager (m/w/d)
Content Fleet GmbH in bundesweit

Alle Stellenanzeigen


Umgekehrt, würden wir einen Menschen in seine einzelnen Atomteilchen zerlegen, so wäre das lediglich ein Haufen voneinander unbhängiger Atomteilchen, kein Mensch mehr. Was, wenn wir diese Struktur aber komplett auseinandernehmen könnten, Atom für Atom, Aminosäure für Aminosäure, komplexes, organisches Molekül für Molekül und danach diesen Haufen „Staub“ exakt wieder zusammensetzen? Stirbt der Mensch und lebt danach wieder genauso weiter? Weiß niemand. Ein erschreckender und faszinierender Gedanke zugleich (mit dem Beamen wohl schon gedanklich erfunden zumindest). Die Atome selber sagen aber, dass es Zeit wird, diesen carbon structure Körper zu desintegrieren und sich neue Formen des Zusammenseins zu suchen, und das nach einer ziemlich kurzen Spanne eines Menschenlebens von lächerlichen 60-80 Jahren im Schnitt, gegenüber dem Alter eines Atoms (s.u). Es kann sein, dass sie in einer neuen, organischen Lebensform aufgehen (wenn nicht schon vorher durch Vererbung geschehen…), es kann aber ebenso sein, das sie zB Bestandteil eines Steins werden. Wieso das die Atome so handhaben, warum sie mal das und jenes sein wollen, das ist für mich das größte Faszinosum schlechthin.

Offensichtlich ist, dass die Atomteilchen eine Art von Standards haben, wie sie sich zusammensetzen wollen und auf der anderen Seite zahlreiche Formen des Zusammenseins kennen, ganz so, als wäre es besser, synchronisiert statt alleine dahinzugammeln. Vor allen Dingen: wie lange „lebt“ ein Atomteilchen? Solange sie nicht in den Sternen fusioniert werden, anscheinend ewig. Wieso ballen sich die Teilchen überhaupt zusammen? Wenn sie es nicht in den Sternen über Fusionsprozesse tun (die Träger mit der größten Masse eines Sonnensystems), tun sie sich halt nach Belieben in anderen Formen zusammentun. Strange. Leben sie dadurch länger? Ist das günstiger? Energieschonender? Machts mehr Spaß?

Zudem, wieso setzen sie sich bspw zu einem Ding „Mensch“ zusammen und lassen den Menschen als Träger von Abermilliarden von Atomen mit anderen Menschen „reden“ und damit einem anderen Set von Atomteilchen in Kontakt treten? Bei den Steinen tun sie das nicht anscheinend. Oder etwa doch, nur eben auf einen andere Art, als sich über Schallwellen miteinander zu unterhalten, in Schwingungen zu versetzen? Wieso überhaupt lassen Atome bestimmte Muster in der DNS speichern und weitergeben? Wenn sie das via DNS tun, wie tun sie diese Schematas noch speichern und weitergeben, für andere unzählige, nicht pflanzliche, nicht tierische, nicht menschliche Systeme? Denn, wenn sich Dinge als Muster wiederholen (was faktische der Fall ist, sonst würde jede Spezies und jedes anorganische Muster nur einmal existieren), muss es ein Speicher-und Reproduktionsschema geben, im gesamten Universum, egal wo, das sich immer wieder wiederholt. Klar, die Wissenschaft spricht von Naturgesetzen, schön. Die Frage bleibt aber: Warum werden Muster reproduziert? Wieso brauchen das die Atome??? Und woher weiß das eine Atom am anderen Ecke der Galaxis, das es sich mit anderen Atomen zu einer Fettsäure zusammentun kann? Wie übermitteln sich Reproduktionsschemas? Reden die untereinander? Speichern die genauso Wissen und geben es weiter wie wir als Mensch-System?

Wenn man es so betrachtet, dann erscheint die Welt nicht so wie sie ist. Unser Auge-Hirn-System sagt uns lediglich, wie wir die Welt sehen sollen. Viele Dinge nehmen wir nicht wahr, weil sie uns sagen, dass wir das so nicht brauchen. Es ist so ätzend, dass wir nicht als Mensch durch diese Mauern sehen können. Wir nehmen Dinge als gegeben hin, so wie wir sie wahrnehmen. Wären wir Neo aus der Matrix, könnten wir die Welt mit völlig anderen Augen sehen;) Erstaunlich und faszinierend zugleich. Das Geheimnis des Lebens? Ach was, Leben ist anscheinend nichts anderes als eine andere Form von zusammengekommenen Atomteilchen. Der Mensch ist nur ein Schema von vielen. Und letztlich nicht anders als ein Stein oder Baum. Na ja… ich bin zu dumm, es zu verstehen, es tröstet mich auch nicht, dass hellere Köpfe es ebensowenig begreifen können. Und was bringt es, es zu verstehen oder nicht zu verstehen? Schwer zu sagen, so sehe ich das Sterben und Leben als solches nicht als etwas Absolutes, so wie es viele Religionen tun. Ich bin lediglich ein kosmischer „Zufall“, es gab mich in gewissen Teilen vorher, es wird mich auch „danach“ ewig geben. Ich versuch meinen Atomteilchen Laune zu machen, solange sie mich als Robert zusammensetzen (was sind schon Namen:). Nach mir werden andere Formen ihren Spaß mit meinen Atomteilchen haben.

Strange Welt das ist. Und es gibt andere Menschen, die Dinge, die sie nicht sehen können, abtun. Welch eine lächerliche Vorstellung das ist zu glauben, das man sich seine Welt so einfach erklären kann. Nur weil wir uns denken, dass mein Gegenüber auch ein Mensch ist? Hallo? Ich sehe, rieche, fühle, höre und spüre lediglich sein Energiemuster, mehr nehme ich nicht wirklich wahr. Eine Ansammlung von Atomteilchen in einem vorbestimmten Muster, die über energetische Kommunikation miteinander in Kontakt treten. Wenn ich ihn anfasse, sagen einige Atomteilchen, wie sich das anzufühlen hat, nicht, wie es sich anfühlt, weil ich das will. Mal sehe ich ein Energiemuster Mann, mal eine Frau, mal eine Katze, mal einen PC. Alle Menschen sehen aber da gleiche, das scheint normiert worden zu sein.

Es wäre jedoch ebenso denkbar, dass ein Muster, obwohl es gleichartig zusammengesetzt wurde, überhaupt nichts genauso wahrnehmen muss. Wieso wurde das standardisiert zwischen gleichartigen Systemen? Wie sieht mich eine Ameise? Ich denke anders als ein Mensch. Obwohl eine Ameise genetisch gesehen gar nicht mal so sehr anders als ein Mensch gebaut ist. Standardisierte Wahrnehmung innerhalb eines Systems und Zustands also. Wenn ich aber sterbe, sagen mir die Atomteilchen, hör auf zu sein? Kann es sein, dass ein Teil dieses Energiemusters dennoch weiter existiert? Wieviele Atomteilchen brauche ich, um zugleich einen toten Menschen vor sic liegen zu sehen und wie viele sind nötig, dass ein anderer Teil immer noch als Sammelsurium von Energien weiterlebt? Die Religion sagt Seele, die Wissenschaft sagt, sie kann es nicht messen, also gibt es das nicht. Wie armselig, das auszuschließen, weil man möglicherweise die sensorischen Geräte dazu nicht hat, weil man die Welt nicht mal ansatzweise versteht.

Und diese Welt aus unzähligen Atomen in der Galaxis ist für mich schon ein Wunder für sich, die man nicht einfach so aus dem Zustand unseres „Wissens“ erklären kann. Es wird jedoch kein Zufall sein, dass ich einen Menschen als menschliches Energiemuster wahrnehme. Welches Muster liegt dem aber zugrunde? Was unterscheidet eigentlich den Zustand tot und lebend? Nur, dass lebende Menschen tote und ehemals lebende Materie in einer anderen Form nicht erkennen können? Was ist aber die Definition von toter und lebender Materie? Eine Ansammlung von Atomen? Das kann kein Unterschied sein. Es gibt kein Wesen in der Galaxis, das mir wohl objektiv sagen kann, wie das Muster nun tatsächlich wahrnehmbar erscheint.

Gut, Atome reproduzieren also Muster. Wenn sie das zB in Form eines Menschen tun, warum beschließt dieses System aus zusammengefügten Atomen dann, sich wieder dergestalt nach einer sehr kurzen Zeitpsanne zu desintegrieren, so dass es gleichartige Systeme als tot wahrnehmen? Wenn das Muster doch per se reproduziert wird, warum stirbt ein organischer Mechanismus? Die Atome sollten doch glücklich sein, dass sie es zu einem organischen Wesen geschafft haben. Was reproduzierwürdig erscheint, sollte doch etwas länger als dieses spezifische organisches System leben? Zeit? Atomen dürfte Zeit ziemlich egal sein, wenn man davon ausgeht, dass sie sehr viel länger als ein Mensch leben.

Leben und sterben, ein System von kurzer Zeitspanne mit Absicht? Nicht nur das Mensch-System lebt und stirbt, jegliche andere lebende Form ebenso, früher oder später, ob Virus oder Baum. Nochmals: Wozu sich die Mühe machen, „lebende“ Materiegebilde zu schaffen, wenn doch anorganische Materie viel länger „überlebt“, zB ein Kristall? Ein Kristall aber reproduziert sich nicht von sich aus, sondern wird von außen reproduziert. Der Mensch nicht. Er reproduziert sich selbst. Zum Ausgleich darf er kürzer im gegebenen Zustand existieren.

Was wir wissen ist, dass sich Reproduktionsmuster ändern. Menschen sind anders, heute, jeder. Und wir als Menschheit selbst waren etwas anderes zuvor. Wir werden anders sein in 2 Millionen Jahren. So oder so, unweigerlich. Wenn wir also Reproduktion als ein iteratives, sich selbst änderndes Versuchssystem betrachten, scheint es ganz so zu sein, als ob Atome stets nach neuen Zuständen innerhalb eines Systems (zB Mensch) suchen. Je kürzer die Zeitspanne dabei, desto mehr Versuche sind in einem gegebenen Zeitraum möglich. Das scheint logisch. Wobei jedes organische System seine eigene Versuchszeit bekommt, bevor es desintegriert wird. Was ich dabei nicht verstehe: wenn ein Kohlenstoff- und ein Wasserstofatom stets gleich sind, müsste es ihnen doch egal sein, ob der Mensch nach 10.000 Iterationen dann vier Beine, vier Hände hat und ungleich glücklicher ist? Das Atom selbst bleibt immer gleich. Tut es das? Zeit ist ihm egal, sollte ihm egal sein, dennoch spielt es mit der Zeitspanne eines lebenden Systems und sucht nach neuen Gefügen. Das hört sich aber nicht wirklich nach Trial-Error Zufall an.

Wenn dem aber so wäre, dass das Atom immer gleich bleibt, dürfte es nicht nach einem sich erneuernden Gesamtsystem Mensch, Virus oder Sonnenblume suchen. Es kann also nur eine Antwort geben, so bescheuert sich das auch anhört: Das Atom ist im Zustand A eben anders als in Zustand B. Anders? Verdammt, weiß ich nicht, aber es muss einen „besseren“ Zustand suchen, wenn es anders sein kann. Wenn es nie anders sein kann, muss es keinen besseren Zustand suchen. Dann muss es auch keine unterschiedlichen Lebensspannen für Wesen geben, es müsste keine Reproktionszyklen durchlaufen, wozu etwas ändern, wenn alles egal ist. Anders kann das Atom dadurch sein, dass es in sich eine Änderung gibt (momentan wissenschaftlich nicht messbar) oder es im Gesamtgefüge von einer Änderung profitiert. Ganz offensichtlich suchen Atome miteinander Systeme zu justieren, indem sie den Baum eine längere Zeitspanne geben, dem Menschen eben eine kürzere. Bei jeder Reproduktion wird das System ein klein wenig variiert. Und dabei akzeptieren die Atome auch noch, dass sie nach dem Ableben ziemlich sicher nicht mehr Bestandteil eines nachkommenden Menschen/Baums sein werden, sie werden möglicherweise nicht in den Genuss ihrer eigenen Arbeit kommen. Ist dem so? Zeit…. wie wir oben gelesen haben, trage ich in mir die Atome von Shakespeare und Mozart. Du genauso. Wenn also jedes Atom für sich dazu beiträgt, dass sich organische Lebensformen weiter entwickeln, profitieren sie am Ende also doch alle davon? Um von Zustand A nach B zu kommen. Wieso denken Atome eigentlich???

Hm… Zufall? Ist der „Änderungswille“ eines Atoms gerade bei organischer Materie Zufall? Es kann kein Zufall sein, dass ein Mensch mit anderen in Kontakt treten kann. Nur die Reproduktion alleine inkl. ein klein wenig zufälliger Variation kann nicht der Grund sein. Kann es sein, dass die Atome ..ähem.. erkannt haben, dass es smarter ist, wenn man ein komplexes Gefüge miteinander in Verbindung treten lässt, nicht der genetischen Selektion wegen, sondern weil man die explizite Weitergabe von Wissen als Vorteil sieht? Weil man damit das gegebene System noch besser und noch schneller ändern kann? Es ist wohl kein Zufall, dass der Mensch die Erde erobert hat und alle anderen Lebensformen nun dominiert, was zuvor so noch nie der Fall auf dem Planeten war. Andere Lebensformen geben Wissen ebenso weiter, aber anscheinend nicht in der Intensität wie es nötig wäre, um sich als dominante Form zu etablieren. Für ein Atom existiert aber eigentlich keine Dominanz, oder? Je mehr Versuche, desto besser. Warum also nicht einer Lebensform die Versuchsanorndung selbst gestalten lassen? Nicht immer nur auf genetische Änderungen warten. Hm…

Und wenn man so will, gibt es auch keinen Zufall. Wir sind nur zu doof, ein Ereignis eben nicht als vorbestimmt wahrnehmen zu können. Jeder einzelne Kontakt der Atome untereinander ist vorbestimmt, wenn es standardisierte Gesetzmäßigkeiten gibt. Karma ist Schwachsinn? Das ist genau so ein Ding, das Menschen Dinge abtun, weil sie so herrlich beschränkt sind. Naturwissenschaftlich gesehen dürfte es keinen Zufall geben. Wenn eine Reaktion einem Prinzip folgt, leiten sich alle anderen Ereignisse daraus ab. Ob im Gesamten oder im Einzelfall. Und dass es Menschen gibt, die daran zweifeln, dass sich Atome außerhalb des Energiemusters Mutter Erde zu organischer Materie zusammentun können, erscheint mir ebenso lächerlich. Wenn sie es „hier“ tun, werden sie es woanders exakt genauso tun. Es spielt dabei keine Rolle, wie das wahrgenommene Energiemuster dann aussieht. Ich weiß letztlich nur, dass wir nicht mal ansatzweise unsere Welt verstehen.

Wir Männer schaffen es ja nicht einmal, Frauen zu verstehen, mit die komplexesten Wesen im gesamten Universum (bin mir sehr sicher, dass das männliche Aliens genauso sehe, tolles Thema für ein intergalaktisches Zusammekommen btw, malt nicht Formeln, unterhaltet Euch über Frauen, mein Tipp für ein erstes Treffen;).

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

34 Kommentare

  • Und wenn man als Laie dann auch noch hört, dass Atome offensichtlich aus noch kleineren Teilen bestehen und das alles aus irgendwelchen Fäden bestehen soll, den sogenannten Strings 🙂 ohne Tanga, und sich dann fragt aus was diese bestehen könnten und und und. Auf der anderen Seite haben wir dann noch das große weite Universum, was Dimensionen hat die wir uns nicht wirklich vorstellen können, es aber versuchen, und irgendwo da zwischen sind wir, Menschen! Gefangen im Alltag, voller Probleme, im ständigem Kampf ums überleben, und nur selten in der Lage uns wirklich die Zeit zu nehmen um über solche kleinen ( Atome ) und großen ( Universum ) Dinge zu philosophieren.

  • Das ist echt interessant, darüber habe ich mir auch ein paar Gedanken gemacht. Aber was hältst du von Google und Wikipedia? sind Deiner Meinung nach diese Seiten super Hilfreich, weil die eine alle möglichen Suchergebnisse liefert und die andere Tonen von Wissen online für die User bereitstellt? Oder bist du eher der Meinung, dass Google die Weltdominanz übernehmen will und Wikipedia Leien-Wissen enthält, das von Leien und nicht Fehlerfrei verfasst wurde?

    Die Antwort auf die zwei Fragen versuche ich zu finden schon seit längerer Zeit. Vieleicht wird mit Deine Antwort verhelfen meine eigene Meinung über diese Themen zu bilden. Momentan ist es so, dass ich sowohl von Google als auch von Wikipedia begeistert bin. Die Gründe: Google haben ja zwei mathematische Genies gegründet und Wikipedia ist ein Projekt das von einem Millionär geschaffen wurde um Wissen zu verbreiten und nicht nur Kohle zu verdienen.
    Auf Dein Kommentar würde ich mich freuen.
    Gruß, Chris.

  • steht diese Frage(n) nicht etwas außerhalb des Kontext? Aber anyway, Google strebt imho nicht nach „Dominanz“, sondern ganz einfach nach Gewinn und guten Produkten, die sie mit der Suchmaschinen zweifellos haben, auch wenn es noch viel Luft nach oben gibt. Google ist eine Firma, nicht mehr, nicht weniger, die Dinge auffindbar machen will und sich dafür gut bezahlen lässt. Und Wikipedia scheint ein exzellentes Produkt zu sein, um Menschen am Wissenspool teilhaben zu lassen. Und das Wissen dort wird nicht von Laien erstellt, solange es kein Wissenszertifikat gibt:)

  • Hey, da macht es sich einer aber ziemlich einfach und sagt, alles besteht aus Atomen. Was ist denn mit dem Sein, das zwischen den Atomen ist, häh?

  • tja, nächste Frage auf die nächste Frage, das versteht eben noch keiner, warum das „Sein“ Atome „beherrschen“, mal aber wiederum nicht, je nach Zustand. Wenn das übehaupt was Eigenständiges ist.

  • Dass ein Faszinosum eines ist wird einem manchmal erst dann klar, wenn ein Kind danach fragt, zum Beispiel, ob ein Mensch auch aus Atomen besteht und wie das genau funktioniert. Als unsere Tochter das gefragt hat, da haben mir auch Wikipedia & Co. nicht wirklich weitergeholfen, vor allem weil man selber Probleme hat, das zu begreifen, es aber gleichzeitig verständlich einem 6-jährigen Kind erklären möchte. Man fängt an zu erklären und verstrickt sich in immer komplexere Fragen…

  • Da drängt sich mir die Frage auf, ob unser Planet vielleicht wiederum nur ein Atom bzw. ein Teilchen in einem Menschen/Stein/Whatever ist? Wäre eine Möglichkeit die Endlessheit des Raums zu begreifen!?

  • Wie soll ich’s dem Robert erklären? Also:

    1. Lies Fritjoff Capra „Das Tao der Physik“
    2. Lies gleich danach Gregory Bateson „Ökologie des Geistes“
    3. Wenn du noch jetzt noch lesen kannst … Paul Watzlawik „Anleitung zum Unglücklichsein“, ansonsten gleich [4.]
    4. Jetzt ganz schnell ganz lange ganz guten Sex machen!!!
    5. das sich nun anschliessende gefühl gibt dir auf alle deine fragen antwort (dauert so ca. 5 min an, danach musste halt wieder von vorne anfangen 🙂

    Fröhliche Grüße!

  • „Daß ich nicht mehr, mit sauerm Schweiß,
    Zu sagen brauche, was ich nicht weiß“

    Es ist wie der Schein einer Lampe auf einem Tisch – hebt man die Lampe etwas an, vergrößert sich der Lichtkegel dummerweise antiproportional.
    Wie ein kleiner Erkenntnisgewinn, das Feld wird weiter ausgeleuchtet und es werden noch mehr Fragen aufdeckt – von Limit keine Spur.
    Anlehnend an den Kommentar von Stefan vermute ich, daß wir ein Problem haben, die Unendlichkeit zu verstehen.

  • Sobald das Atom von Shakespear, Mozart und Gandhi nichts weiter ist als das winzige Element das ein Molekül, das einen leblosen Stoff wie Asche oder Staub ergibt ist, ist deren vorige Form der Existenz ohne Belang. Deswegen wird man nicht klüger oder gewinnt an Bedeutung für die Gesellschaft.

    Bedeutung ergibt sich aus der Kommunikation via Datenträger, die die Zeit überdauern und aus der Überlieferung von den Eltern und der Gemeinschaft durch Vorbild und Erzählung.

    Der gemeinsame Grundstoff Atom ist ein lebloses etwas. Das zeigt sich daran, dass es leblos ist und eben keinen neuen Menschen hervorbringt. Nur in unendlich komplexer Kombination wird daraus ein Lebewesen und es braucht das komplexe zusammenwirken damit Leben entstehen kann.

    So wie ein einzelner Mensch noch keine Gemeinschaft ist und nie sein wird, so wie ein einzelner Mensch keinen Staat ergibt, so ergibt ein einzelnes Atom nur das in sich selbst Ruhende ohne Perspektive zu irgendetwas, ob Stein oder Fleisch, ob tote Materie oder lebendiger Geist.

    Ich finde es erstaunlich, dass wir einen Begriff für Unendlichkeit haben. Schließlich ist Unendlichkeit nicht erfahrbar, sondern nur vorstellbar.

  • Ganz ehrlich Robert, ein Neuro Wissenschaftler auf ner Ted Konferenz meinte es ist erstaunlich das das Gehirn die Unendlichkeit nicht versteht, aber sie dennoch akzeptieren kann.. ich habe mal Michio Kaku: Im Hyperraum gelesen es ging da um Stringtheorie (die Teilchen im kleinsten) danach wurde mir bewusst wir herrlich einfach die Welt doch ist die wir sehen, weil die Evolution uns zwar die Erkenntnis geschenkt hat jedoch der Weg dahin aufgrund von wichtigeren Dingen wie Säbelzahn Tiger erkennen und wegrennen, äußerst steinig ist, denn nur wer in glücklicher Lage ist den Alltag zu vergessen, kann mit solchen Artikeln dazu beitragen das die Menschheit die Welt ein wenig besser versteht..

    Was die Genetik betrifft, haben wir die Programmierung einfach noch nicht verstanden. Wir sehen den Code, aber müssen noch lernen was genau passiert wenn wir etwas verändern oder hinzufügen.

    In einer TV Sendung (habe leider den Titel vergessen), es ging um Buddha und co, war das Fazit das einfach alles von einander abhängt, und wenn das so ist, dann ist der Zufall zu komplex zu berechnen weil immer eine Variable hinzukommen kann die die ganze Rechnung versaut…

    bei Matrix Teil 1 meinte der eine der mit den Maschinen kooperiert und später alle verrät bei einem Abendessen mit einem der Wächter: „Unwissenheit ist eine Gnade, ich schmecke dieses herrliche Steak, aber weiß das es nicht echt ist….“ er wollte wieder unwissend sein… um so weiter wir erfahren( und vor allem mehr durch das Internet) um so höher heben wir die Lampe (des Vorredners) und merken das die Fragen nicht mehr werden..

    Für welche Pille entscheidest du dich? die Rote oder die Blaue (matrix)

    Menschen sterben weil da was im Code ist was kürzer wird (Chromosomen?), jedenfalls auf natürlichem Weg, der unnatürliche Weg ist das Chaos, alles im Universum strebt hin zur Unordnung über kurz oder lang… Wer aber sagt den Steinen das sie jetzt mal zerstört werden wollen, ist es da nicht immer Energie Einwirkung von außen? hmmm ich bin jedenfalls auf die Restlichen Kommentare gespannt.. 😉

    guten Rutsch schonmal

  • In Wirklichkeit gibts doch gar keine Atome. Ist ja nur ein Modell, damit wir Menschen uns gegenseitig chemische Reaktionen erklären können etc.

  • Einen interessanten neuen Gedanken zu einem Aspekt deines Beitrags habe ich vor kurzem im „nachtstudio.kleinformat“ unter dem Titel „Weltformel, Theorie von Allem“
    ( http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-nachtstudio-kleinformat.shtml ) gehört. Dabei wurde das Buch des Physikers Robert B. Laughlin die „Neuerfindung der Physik“ vorgestellt. Er meint darin, dass der bisherige Weg der Physik, Phänomene in immer kleinere Einheiten, wie Moleküle, Atome, Strings, zu zerlegen, verkehrt sei. Stattdessen rückt er die Selbstorganisation von Systemen und die Emergenz in den Vordergrund. („Die spontane Herausbildung von Phänomenen oder Strukturen eines höheren Systems auf der Grundlage des Zusammenspiels seiner Teile, wobei sich die Eigenschaften des neu aufgetauchten Systems von denen seiner Bausteine unterscheiden“). Das Ganze ist eben mehr als die Summe seiner Teile. 😉
    Btw. das was du als „Muster“ beschreibst, wurde, wenn ich das richtig verstanden habe, von Aristoteles und Platon „Eidos“, „Idee“ oder „Form“ genannt. Diese würde den Materiebausteinen „sagen“, wie sie sich jeweils zusammen zusetzen haben.
    Eigentlich kann man auch eine ziemliche Achtung vor diesen alten Denkern haben, so „modern“ wie die vieles schon damals gesehen haben, ohne all die Technik, die uns heute zur Verfügung steht, oder?

  • OK, gaaanz langsam.

    Wieso sollte ein Atom irgend etwas „wollen“?
    Es kann für Atome energetisch besser sein eine Verbindung einzugehen, also tuen sie es. Aber nicht mit einem Willen, sondern in einem stochastisch bestimmten Prozess. Noch genauer wirds in der Quantentheorie, aber auch so sollte es verständlich sein. Und Atome sind alles andere als unsterblich. Sie bestehen aus Protonen, Neutronen und Elektronen, und falls sie radioaktiv sind zerfallen sie irgendwann (siehe Stochastik und Quanten). Emergenz und Organisation sind natürlich auch interessant, deswegen ist es aber noch lange nicht „falsch“ sich den kleinen Aufbau anzusehen. Moral ungleich Physik!
    Ich würd dir erstmal ein paar grundsätzliche Phsyiklektionen empfehlen, danach etwas Metaphysik, Bio und Chemie kann auch nicht schaden, und wenn du was krankes willst vergiss die Stringtheorie und beschäftige dich mit Quanten. Die übrigens ohne Emergenz gar nicht existieren würde. Schliess einfach kurz die Augen wenn du alleine bist, und schwupps verschwindet alles 😉
    Hoffe etwas gute Verwirrung gestiftet zu haben, Nacht!

  • Muss mich V’Kar anschliessen, es gäbe schon ein paar Bücher, die zu lesen sich mal lohnen würde. Neben Physik z.B. auch was über Evolutionstheorie, Genetik, und vielleicht auch Emergenz? Wie „dumme“ Prozesse komplexe Strukturen erzeugen können wird auch in „A New Kind Of Science“ ziemlich breitgetreten. Einfach mal Conway’s Game Of Life zu spielen ist evtl. auch schon ein Aha-Erlebnis.

    Zur Frage „was ist Leben“, ich bin schon lange der Ansicht, dass diese Frage bedeutungslos ist. Relevant ist, welche Strukturen uns interessieren. Ein schönes Beispiel ist der „Red Spot on Jupiter“, eine Art Wirbelsturm, der letztens sogar ein Baby bekommen hat. Lebt er, lebt er nicht? Egal, solange sein Verhalten uns interessant. Atome beschliessen auch nicht einfach, nicht mehr zu leben, meistens werden Zellen und ähnliches durch Ausseneinwirkung zerstört.

    Ich will aber nicht behaupten, dass es keine Mysterien mehr gäbe, es gibt mehr als genug… Für mich ist das grösste Mysterium, was „Existenz“ an sich bedeutet. Die Atome erscheinen ja zunächst recht anschaulich, aber wenn man weiter überlegt, erscheinen die Atome (oder sonstigen Bauteilchen Deiner Wahl) noch unwahrscheinlicher als das Nichts dazwischen. Ich vermute dass es irreführend ist, sich überhaupt Materie vorzustellen, besser man bleibt gleich bei Informationen und deren Verarbeitung. Z.B. die Wechselwirkung von Teilchen ist doch auch nur Informationsaustausch und – Verarbeitung.

    Edit: gerade nochmal nach dem Red Spot geyahoot, ich finde es einfach zu witzig: http://science.nasa.gov/headlines/y2006/02mar_redjr.htm?list81816

  • Heute habe ich mich mit meiner Freundin über dieses Thema unterhalten. Dazu lohnt auch die „What the Bleep do we know?“ Filme.

  • Und dann lese man noch Maturana und stelle fest, dass man sich alles nur einbilde und erfinde und garnicht so recht wahrneme … und unversehens kommen wir bei der Traumwelt der australischen Ureinwohner an.

  • Da ich den Eindruck habe, dass du in dem Text dich Fragen annäherst wie den Leitprinzipien, nach denen Dinge in der Natur sich organisieren und replizieren, und inwieweit man darin hinein so etwas wie z.B. Willen oder Zielstrebigkeit interpretieren mag, möchte ich den hier im Kommentarthread gezeugten Buchempfempfehlungen noch hinzufügen:

    „The Selfish Gene“ / „Das egoistische Gen“ (Richard Dawkins, der mit dem „Gotteswahn“)

    Darin wird Evolution laienverständlich als ein Prozess dargestellt, unter dem Natur sich in selbst-replizierende Systeme organisiert, auch außerhalb des Datenträgers „Gen“, quasi schon angefangen mit dem Urknall und dem Werden von Materie und bis hin zur memetischen Einheit menschlicher Gedanken.

  • Dazu passend ist auch die Story in der aktuellen c’t. In der Geschichte geht es darum, dass der Tod nicht unbedingt einverstanden damit ist, dass der Mensch unabsichtlich eine Maschine mit Seele konstruiert.

  • […] mein größtes Faszinosum? – Basic Thinking Blog … stellt sich jeder einmal diese Fragen? nein, nicht jeder … aber manche und das ist gut zu wissen, ist man nicht alleine mit … (tags: mensch) Artikelansicht: Artikel anzeigen Blog-Tags: No Tags Direktaufrufe: 1 Views Abgelegt unter: Links Trackback-Link: TrackBack URI Artikel-Adresse: Permalink-URI  Keine Kommentare – jetzt Kommentar schreiben » Noch keine Kommentare. RSS-Feed für Kommentare zu diesem Beitrag. Einen Kommentar hinterlassen […]

  • Um das Wesen der menschlichen Erkenntnis zu veranschaulichen, folgende Metapher: Wir legen mehrere durchsichtige Folien (der Wahrnehmung) auf denen unterschiedliche Muster gedruckt sind (kulturelle, sozialisationsbedingte, intelligenzbedingte, emotionale, genetische etc. Vorgaben), übereinander und verschieben sie zu- und gegeneinander. Was sehen wir? Ein wirres Durcheinander, Moiré-Effekte, was auch immer. Wir versuchen es weiter, solange bis [der Zufall es will, dass] wir eine Struktur erkennen, die unser Interesse weckt, die aus der Überlagerung der verschiedenen Muster resultiert. Dort wo die durchsichtigen Stellen sich überlagern, haben wir den „Durchblick“. Dann sehen wir, was dahinter liegt: Die Welt. Das Dahinterliegende ist aber für die Erkenntnis an sich uninteressant. Es sowieso da. Wesentlich für uns sind die Muster, die wie aus dem Nichts entstehen, die Freude, die wir damit haben, sprich den Sinn, der sich für uns daraus generiert.

    Grundsätzliche Fragen zur Existenz der Dinge scheinen auf den ersten Blick sinnvoll und interessant. Man kann aber auch den pragmatischen Standpunkt einnehmen, dass solche Fragen aus logischen Gründen eine gewisse Sinnlosigkeit und Irrationalität aufweisen, was nicht heisst, dass man sie nicht stellen soll. Nur, was kann man an Antworten eigentlich erwarten? Eigentlich nichts, was uns praktisch weiterhilft, unser Leben mit nachhaltigem Sinn auszufüllen.

    Da ist zum einen das Phänomen Sprache, unser Kommunikationsmedium Nummer eins, das seine Tücken hat. Wir erfinden logische Systeme der Mathematik, Physik um die Welt zu erklären und vergessen, dass diese unsere Erfindungen sind. Newton galt als wahr bis Einstein ihn widerlegt hat. Wir sind konfrontiert mit der unleugbaren Tatsache des Todes und können uns gleichzeitig aber unser Nicht-Sein nicht vorstellen. Wir können uns selbst als System niemals vollständig auf rationale, erfundene Weise begreifen. Ein Auge kann sich selbst nicht sehen, nur sein Spiegelbild. Insofern stellt sich mir schon die Frage der Sinnhaftigkeit von gewissen Fragen, vor allem dann, wenn sie so absolut sind. Es kann keine Wahrheit geben, die wir nicht als solche benennen bzw. selbst erfinden, auch wenn sie in scheinbar logische wissenschaftliche Theorien eingehüllt ist. Nur wenn wir das wissen, warum stellen wir uns diese Fragen noch immer? Ablenkung? Angst? Wir können die Welt zu erklären versuchen um unsere Neugier zu bedienen, um zu überleben. Aber tun wir das eigentlich? Wenn ich mir unser System Welt so anschaue, habe ich daran Zweifel. Sollten wir uns daher nicht pragmatischen, für unsere Gesellschaften sinnvolleren Fragen zuwenden? Fragen zu stellen, von deren Antworten wir wissen, dass sie grundsätzlich dem Verfall ihres Wahrheitsgehaltes preisgegeben sein werden, werden uns nicht in eine unhinterfragt sinnvolle Existenz führen, sondern ins genaue Gegenteil.

  • drehen wir es doch um: Wenn Du weißt, wie die „Welt“ funktioniert, wird der Mensch was tun? Sie anpassen, verändern, die Mechanismen für sich nutzen. So wie wir gelernt haben, wie man thermische Energie erzeugen kann und das damit als zentrales Muster für Überleben, Fortbewegung und der Produktion von Dingen dient. Wenn wir den Raum verstanden haben, kann ich mich noch einfacher fortbewegen, an Punkte, die vorher unerreichbar waren. Simple as this. Wenn wir die Entstehung von Sonnen durchdrungen haben, könnte wir? Richtig, eigene Sonnen produzieren. Oder deren Aktivität gar regulieren? Wir stehen doch momentan völlig deppert da und haben nach wenigen Generationen (10.000? 100.000?) nicht mal ansatzweise die Gesetzmäßigkeiten verstanden.