Dieser Artikel soll den Umstieg von Windows auf Mac, die Probleme und Herausforderungen etc. beschreiben und anderen „Wechselfreudigen“ weiterhelfen. Welches Betriebssystem (ob Windows oder Mac OS X Leopard) ich am Ende nutzen werde, weiß ich selber noch nicht 🙂 Ich hoffe, der Artikel hilft anderen Leuten, die mit dem Gedanken spielen, auf Mac zu wechseln.
Seit knapp 14 Jahren bin ich auf Windows unterwegs, gestartet mit Windows 3.1. Und ich liebe Windows. Die Startleiste, das gesamte Handling, die Möglichkeiten und den vielen, zugegeben, unnötigen Kokolores, das alles ist mir ans Herz gewachsen. Ich hab jedes Windows Betriebssystem mitgemacht, 95, 98, Millenium, 2000, XP und nun Vista. Anfangs ständig Fehler, Bluescreens und Co. hat sich Microsoft meiner Meinung nach in den letzten Jahren wirklich gemausert und bringt stabile Systeme. Win2k beispielsweise ist mir quasi nie abgestürzt und Windows Vista Ultimate, mit welchem ich nun seit knapp einem halben Jahr jeden Tag 12 Stunden arbeite, ist noch nicht ein einziges Mal eingefroren, abgestürzt, Bluescreen oder sonstwas. Ich steh auf Design und Effekte, insofern bin ich von Vista logischerweise ziemlich begeistert. Niemals hätte ich gedacht, ich würde auf Mac wechseln.
Selbst Mac OS 9 hatte ich damals in einer Werbeagentur mal getestet, hört mir auf, ich habs gehasst. Gut, es ist nie abgestürzt (damals Pluspunkt gegenüber Win98), aber die Bedienung/Handling fand ich grausam, war ich doch trainierter Windows User.
Irgendwann Mitte 07 traf ich mich mit Oliver, einem Freund von mir. In den Wochen zuvor versuchte er verzweifelt ein MacBook Pro zu kaufen, welches aber in fast allen Läden ausverkauft war. Auch er war Windows User. Jede Nacht musste ich lachen, wenn ich ihn fragte „Und schon MacBook Pro gekauft?“ und er immer wieder antwortete „Ne, immernoch überall ausverkauft“. Ich hielt ihn ehrlich gesagt für etwas verrückt, wegen einem Laptop so einen Aufstand zu machen :D. Gibt doch ohne Ende schöne Windows Laptops. Soll er sich doch ein Vaio kaufen?! Ich hatte damals auch ein Vaio Laptop. Haben `ne schöne Ausstattung, sehen gut aus und so weiter. Wer braucht schon Mac? Nach 2 Wochen hat er dann in irgendeinem Mini Store in der Provinz ein MacBook Pro gefunden und gekauft. Nun erzählte er mir jeden Abend, wie super toll das Ding wäre, wie einfach und schnell die Bedienung wäre etc. Mama mia haben wir diskutiert. Ich als Windows Verfechter und er als „neugeborener“ Macianer.
Neue Stellenangebote
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
||
ournalist (m/w/d) als Leiter PR und Social-Media NOMOS Glashütte/SA Roland Schwertner KG in Berlin |
||
Head of Social Media (m/w/d) Deichmann SE in Mülheim an der Ruhr (45478) |
Einen knappen Monat später trafen wir uns und natürlich brachte er das Ding mit. Wow. Bis damals glaubte ich nicht an Liebe auf den ersten Blick, als er aber dann dieses wunderschöne, glatte, matt schimmernde Ding aus der Tasche holte, war es um mich geschehen. Mit dem Hinweis „Leg bitte die Zigarette weg, ich will keine Asche auf der Tastatur“ (penibel der junge Mann 😀 ) überreichte er mir das Teil. Vorweg, sind wir mal ehrlich: Apple schaut immer gut aus. Egal ob iPod, iPhone, Kopfhörer, Laptops oder auch Stromkabel, alles sieht super aus. Übertrieben, aber gut. Ich steh ja auf Design und so. Zehn Minuten lang befummelte ich das Ding! Alles feinstens verpackt, zusammengeschraubt etc. Keine Plastik Dinger, keine wackligen Komponenten, sogar der Bildschirm klappt zu 100% passgenau zu. Klingt banal, aber ich hatte davor Vaio, ThinkPad, Acer und einige andere, und bei allen, ohne Ausnahme, hat mal was gewackelt, nicht 100% genau gepasst oder andere „optische“ Unregelmäßigkeiten. Nicht so bei Apple. Es war einfach perfekt. Bildschirm aufgeklappt, Notebook etwas gewackelt und oh, der Monitor wackelt gar nicht mit. Beim Vaio wackelte der Bildschirm immer etwas.
„Naja, Verpackung ist ja nicht alles, machen wir das Ding mal an“ denk ich mir. Oliver sitzt mir gegenüber und grinst wie ein Honigkuchenpferd. Im stand quasi ins Gesicht geschrieben „Siehste Philipp, ich sag doch, es ist genial“. PowerKnopf gedrückt (kein billiges Plastikdinger, auch hier wieder metall). Innerhalb von 10 Sekunden war das Ding an! Keine minutenlangen Boot Zeiten wie bei meinem Vaio. Mensch, war ich neidisch. Naja, als Oliver mir dann die Effekte vorführte, dann noch FrontRow und Co. auspackte, war es um mich geschehen. Ich brauchte einen Mac. Ein MacBook Pro! Mit BootCamp kann ich ja mein Windows Vista draufmachen, dachte ich mir.
Am nächsten Tag setzte ich mich vor meinen süßen Vaio, entschuldigte mich fürs zukünftige fremdgehen und suchte im Netz rum, was die Dinger eigtl. kosten und in welcher Konfiguration. Erster Schock: MacBook Pro kostet knapp 2200 Euro. Mein lieber Herr Gesangsverein 😀 Nachdem ich dann mit regulären Windows Laptops mit ähnlicher Ausstattung verglichen habe, relativierte sich das aber. So viel teurer ist Apple da gar nicht. Nun musste ich aber noch einen Shop finden, der das Gerät hat. Erstmal die üblichen Verdächtigen hier in Düsseldorf angerufen, Gravis, Saturn und wo man sonst noch Apple kriegt. Keiner hatte es. Also online gesucht. Selbst online war es bei zig Shops ausverkauft, zumindest in meiner Konfiguration. Irgendwann, kurz vor der Verzweiflung, tippte ich einfach mal www.notebook.de ein und tada, die hatten es vorrätig. Angerufen, telefonisch bestellt, mit Kreditkarte gezahlt und Express Lieferung vereinbart. Am nächsten Tag war es dann bei mir. Super Laden!
Und hier beginnt nun der eigentliche“Leidensweg“. Die Unterschiede zu Windows, die Eigenarten von Mac, Umstellungsprobleme, BootCamp, Nachteile/Vorteile von Mac gegenüber Win, Apple Kundensupport etc. All dies folgt dann in Teil 2.
Oha. Die Thematik hier bei Robert? 😉
Auf jeden Fall sehr symphatisch geschrieben. Bin gespannt auf Teil 2.
Nett geschrieben,ich werd’s weiter verfolgen ;).
[…] lesen mag: Klick hier « “Das ist hier kein Freudenhaus” Recent […]
Schön geschrieben Philipp!
Erkenne mich in Deinem Bericht eindeutig wieder. Wir wurden bekanntlich zeitgleich zu „Macianern“. Ich hatte anfänglich auch ein paar Probleme mit meinem Umstieg auf Mac und habe mit Windows Vista (BootCamp) gearbeitet. Seit etwa 2 Monaten bin ich nun „clean“ und komme ohne Windows bestens klar 🙂
Grüße aus Köln,
Tobias
bei link zu notebook.de fehlt ein http 😉
Mac wird überschätzt! 😉 Ne ernsthaft, 3 Monate ist mein 24″ iMac nun schon alt, und ich hab noch nie „wirklich“ benutzt.
Trotzdem war er schon einmal defekt (angeblich Festplattenkabel locker) und die Reparatur hat 2 Wochen! gedauert… Dafür durfte ich ihn selber hinbringen und abholen?!?! Naja Support, den kann man sich schenken!!
Das beste am Mac, ist
a) der Safari
b) die Software! (wenn ich so an CSSEdit denke)
c) die Art und Weise wie man Software installiert 😉
Leopard soll gefälligst auf jedem Rechner laufen, dann wird das auch nen Hit 😉 Aber ich kann mich mit den Tastaturen / Mäusen und Notebooks nicht anfreunden. Die Tastatur hat das „@“ an der falschen Stelle, die Maus ist… naja… irgendwie…. SCHEIßE und das Notebook wird soooo heiß, dass ich nicht mal schön gemütlich im Bett surfen kann 😉
Los schreib schnell weiter!
Ich kanns gar ne abwarten, den zweiten Teil zu lesen 🙂
Klingt spannend – dranbleiben! Bin gespannt auf den zweiten Teil.
Ich bin auch vor 3 wochen umgestiegen von windows zu mac und bin schon gespannt auf teil 2 🙂
Mein plan war auch das ich entweder windows installiere als zweitsystem oder den alten rechner noch etwas laufen lasse wenn ich ihn brauche. nun, ich hab seit der mac da ist den alten rechner nicht einmal mehr eingeschaltet. ich bin zufrieden über den wechsel, und ärgere mich jetzt sogar manchmal nicht schon vor jahren umgestiegen zu sein.
Schau mal im Apple Refurbished Shop. Da kannst Du eine Menge Geld sparen!!!!
Ich habe auch in meinem Angestellten-Dasein Windows benutzen müssen und ich finde die Funktionsweise nach wie vor extrem kompliziert. Beim Apple ist alles so viel funktioneller. Allein die ganzen drag+drop Funktionen. Dafür brauchst Du bei Windows 17 Klicks und musst zehn verschiedene Fenster aufmachen.
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wenn Windows-User Apple kompliziert finden….
Vielleicht sollte es eine Umsteiger-Schulung geben. Ihr denkt einfach noch zu kompliziert und sucht Tasten und Funktionen, die es nicht gibt, weil man sie einfach nicht braucht.
Ich find Mac weder besser noch schlechter. Es ist wie Windows ein gutes System mit allen seinen Vorzügen und Macken. Bin vor 1 1/2 Jahren auf Mac umgestiegen, weil es ja die Möglichkeit gibt über Bootcamp Windows zu installieren. Ich benutze jetzt hauptsächlich Mac, weil das besser mit meinem iPhone, iPod etc.. zusammenarbeitet und ich als Web-Entwickler viele Vorteile durch die Unix-Herkunft habe, da die Testumgebung, so näher an die Produktivumgebung rankommt. Viele Zeichen, die man beim Programmieren häufig braucht sind allerdings auf der Tastatur ohne Ende versteckt. Im Moment programmiere ich im Rahmen eines Praktikums tagsüber unter Windows und Abends unter Mac…ein täglicher kampf..
dachte ich sei im falschen blog…
Schonmal was vom Apple Store gehört? Die lassen bei Defekt in der Garantiezeit das Gerät auch abholen …
Schön geschrieben und endlich mal ein anderer Ansatz als dieses gebetsmühlenartige „apple ist cooler – Schluss aus“ bin selber mac user seit 92 und hasse dieses sektenmässige Auftreten mancher apple Konsumenten. Man muss ganz klar sagen dass bei apple die ersten User einer neuen Gerätegeneration immer auch die Betatester sind, denn meistens wird bei der folgenden edition einiges verbessert bzw. repariert. Und dennoch finde ich dass der Mac mit seinem Betriebssystem eher als Freund und nicht als grausame Maschine mit „Schwerer Ausnahmefehler in Block C“ daher kommt.
na da bin ich mal gespannt, ob wieder alles schlecht, unbrauchbar und schwul wird. der erste Teil lässt es jedenfalls befürchten.
Sehr nett und interessant geschrieben, aber es würde mir besser gefallen, wenn der Artikel _nicht_ komplett auf der Startseite landet, sondern nur ein Excerpt mit Weiterklicken-Button.
Ansonsten freu ich mich auch den zweiten Teil.
Ha, da bin ich wohl reingefallen.
Nachdem ich Robert immer nerve, wenn er über seine Windows Probleme jammert, dachte ich doch glatt. Was, der steigt jetzt um? Naja, war wohl nix.
Ansonsten: Wer auch nur ansatzweise lernfähig ist, wird mit OS X klarkommen. Das kann man mit Vista allerdings auch …
Dachte zuerst, was ist mir Robert los. Dann die Auflösung! Gute Beitrag. Freue mich schon auf Teil 2
@Monika Meurer
diese Erfahrung hab ich auch gemacht, ich hab funktionen gesucht und software die bestimmte dinge kann die windows eben nicht konnte (wie z.b. pdf export) und bin erst nach etwas suchen dahintergekommen das apple das schon serienmäßig an board hat.
nein danke…
mac os ist um keinen deut besser als windows und hat etliche macken und dämliche usabilityfehler. apple scheisst genauso auf seine kunden wie jeder andere großkonzern aber es finden sich ja genug objektophile die ihre kohle zum fenster rauswerfen um sich diese ach so stylischen produkte zuzulegen.
das witzige ist, dass viele apple-user behaupten das os wäre so toll, man aber in der praxis schnell sieht wie schlecht es ist – aber keiner will es zugeben 😀
Um dir gleich mal einen Moment des Frustes zu ersparen. Das @ erreichst du mit Alt + L. Alt Gr gibts auf der Mac-Tastatur nicht und wenn du versuchst die alte Tastenkombination vom PC für ein @ zu benutzen, dann drückst du Apfel + Q und schließt damit dein Programm. Das dürfte jedem Umsteiger passiert sein …
@ christoph
Jedes Betriebssystem hat Fehler, ohne Zweifel, aber alleine die Tatsache das ich keinen Antivirenschutz benötige, das es besser mit meiner Hardware zusammenarbeitet als Windows, und zwar ohne zusätzliche Treiber, das ist für mich ein Qualitätsargument. Und wenn du die Leistung der Hardware und SOftware vergleichst, stellst du fest das Apple nicht so viel teurer ist als PCs, aber deutlich besser aussieht und auch besser funktioniert.
Nur um ein paar Beispiele zu nennen, nenne mir wie windows ohne Zusatzsoftware mit PDFs arbeitet, zeige mir bei Windows eine Backuplösung die funktioniert und im OS schon mitgeliefert wird.
@christian
tja, den eingebauten pdf-viewer kann man als „pro“ nicht benutzen, viel zu schmale funktionen, so geht es mir bei den meisten apple-apps.
die angebliche leistung des macs hab ich noch nie bemerkt und deine aussage würde ich eher komplett umdrehen.
hübsch ist das zeug ja manchmal, aber das ist mir total egal, ich will power und usability.
in den letzten 2 jahren hat sich /mein gutes) antivirenprogramm auf meinem heim-pc nur 1mal gemeldet, soviel dazu.
ach ja, und diese nicht funktionierende time-machine-geschichte kannst du hier ja schonmal garnich aufführen ^^
ich stelle nur fest, dass unser admin nur am apple-probleme beseitigen ist – ständig…
@christoph
Time-Machine funktioniert zumindest bei uns wunderbar!!
[…] meinem Blog gibts einen Pro-Apple Beitrag, ich fass es nicht, aber das ist nun einmal Speakers Corner-Demokratie. Jeder darf was sagen, […]
@christoph
also bei mir funktioniert der pdf-viewer wunderbar. aber das war auch nicht meine frage, meine frage war wie windows pdf erzeugt ohne zusätzliche Software.
Und zu Time-Machine, bei mir funtioniert es sehr gut, du solltest aber nicht auf Time-Machine schimpfen sondern meine Frage war mir etwas von Windows zu zeigen was die gleich Funktion hat und beim Betriebssystem dabei ist.
Zum Antivirenprogramm, siehste, du brauchst eins, ich nicht.
Und zur Power, auf der gleichen Hardware Bootet Mac OS bei mir in 60% der Zeit die Windows benötigt, runterfahren dauert nur 1/5 der Zeit die Windows benötigt. Also da gewinnt schon mal Apple bei mir. Zur usability, wenn ich sehe das meine Digitalkameras, mein Scanner und mein Drucker nur angesteckt werden müssen um zu laufen, im Gegensatz zu Windows wo ich erst Treiber usw Installieren muss, dann ist das für mich usability.
Aber du kannst gerne bei Windows bleiben, jeder wie er will, ich war auch lange dabei, und warum auch nicht, jeder darf das verwenden was er für das beste hält und sich für ihn am besten eignet. Die Tatsache aber das alle größeren Administratoren die ich kenne (Bloomberg TV, BA usw) sich weigern auf Vista umzusteigen und dazu übergehen zu Apple umzuschwenken oder zu Linux, ist für mich ein Zeichen das Windows doch nicht so der bringer ist, spätestens seit Vista.
[…] hat in Robert’s Speakers Corner einen Beitrag zu seinem Umstieg von Windows auf Mac veröffentlicht. Der Text ist super geschrieben und man kann sie eigentlich genau in seine Lage […]
Bin auch sehr gespannt auf Teil II. Ich suche gerade ein Notebook und mir wurde auch der Tipp gegeben mal eine Mac in Betracht zu ziehen.
Mich würde interessieren wie Windows auf dem Mac läuft und inwieweit man sich als PC-Nutzer umgewöhnen muss, ob alle Programme laufen, wie das mit der anderen Tastaturbelegung so klappt etc.
Festzuhalten bleibt, dass das Betriebssystem vom Mac auf jeden Fall insgesamt um längen besser ist als Windows ( bin vor 1,5 Jahren umgestiegen). Da wären viele Gründe zu nennen, der Autor hat ja schon einige angesprochen. Aber nicht alles was von Windows kommt ist schlecht. Beispeilsweise das File Browsing ( Finder) ist unter Mac eine Katastrophe. ( Zugegeben ich hab noch nicht mit Leopard gearbeitet ). Zum Glück gibts das Spotlight. ;-9
Obwohl sich MOV zu meinem Lieblingsformat gemausert hat, bin ich echt entsetzt darüber, das man mit dem Quicktimeplayer keine Playlist hat……… Mit freundlichen Füssen……
Ich weiß doch eh schon wo das hinauslaufen wird. Du hast über die Jahre als Windows-Profi einen hochspezailisierten Workflow entwickelt und dir eine Umgebung geschaffen die genau auf dein Herzstück „Windows“ abgestimmt ist.
Jetzt kommt es zur Transplantation einen neuen Herzens mit neuer DNA und ja HIER beginnt ein Leidensweg. Die meisten Switcher sind halt normale Leute, die höchstens nen Drucker zum laufen bekommen müssen und das wars. Bei dir sieht das sicherlich anders aus. Ging mir vor 3 Jahren ähnlich. All die Liebgewonnenen Routinen auf einmal nichts Wert. Das erste was ich gemacht hab, war mein System zu zerschießen. Einfach weil cih mich für nen Profi hielt und meinte alles besser Beurteilen zu können.
Ich finde Teil 2 sollte bei dir erst frühestens in 6 Monaten erscheinen.
Muaaahhh… irgendwie habe ich den Artikel mal wieder mit Wiederwillen gelesen… bis ich gecheckt habe, wer ihn geschrieben hat. Leg Dir bloß mal einen anderen Nachnamen zu 😉
Ich kann das Gesagte durchaus nachvollziehen. Ich war auch Windows User und habe die Macianer für Querköpfe gehalten, die – nur um nicht Mainstream zu sein – riesige Probleme auf sich nehmen.
Ein Mac mini hat mich dann eines besseren belehrt… inzwischen habe ich zusätzlich einen G5, MacBook, MacBook Pro und kriege beim Aufklappen meines Windows Notebooks regelmäßig das Gruseln.
Ich würde mir allerdings sehr wünschen, daß Apple sein OS irgendwann mal freigibt. Die Hardwarebindung gefällt mir nicht wirklich.
Viele Grüße vom Wannsee,
Sebastian
@Sebastian: haha, Götzinger, nicht Groetzinger! Kommt da die Verwandt.de Phobie hoch?! 😉
@all: Vielen Dank für das viele positive Feedback und die Tipps 🙂 Nachher kommt Teil 2. Im Moment tippe ich übrigens auf Windows.
[…] Windows gegen Mac: Die nächste Runde von Philipp Götzinger […]
Ich habe Fertig-PCs von Escom und Vobis besessen, habe mit eigene Konfigs mit K&M zusammengebaut, c´t gelesen – ich wurde gerufen, wenn ein PC nicht das tat, was er sollte. Ich wusste, was Windows machte und wie ich Komponenten einbinden musste.
Im letzten Jahr habe ich mir ein MacBookPro gekauft. 2 Jahre habe ich überlegt, ob ich das machen sollte. Zwei Systeme hielt ich für unnütz, zwei Rechner ebenso. Aber als dann Bootcamp und Parallels ins Spiel kamen und die neuen Prozessoren im MBP in die 2. Generation kamen, tat ich den Schritt.
Seit dem habe ich keinen PC mehr. Ich hab ihn in Einzelteile zerlegt und verkauft. Ich habe kein Bootcamp drauf und auch kein Parallels, kein Windows. Ich habe abgeschlossen. Ich lese keine c´t mehr, weiß kaum etwas über Komponenten und wie ich was wo einbinden muss. Ich arbeite seit dem Wechsel MIT den Programmen und nicht AM Rechner oder AM Betriebssystem. Ich hatte nur einen Systemabsturz. Keine Ahnung warum, aber ich musste mich auch um nichts kümmern.
Dass Apple eine so enge Hardwarebindung verfolgt finde ich sehr gut, denn Windows (spricht Microsoft) muss mit Millionen verschiedenen Systemkonfigurationen umgehen. Damit kommt es zwangsweise zu Problemem.
Fazit: Der Wechsel war ein voller Erfolg. Die Eingewöhnung mit Tastatur oder Softwareverhalten war nicht der Rede wert.
Na, dann wünsche ich Dir viel Spaß!
ebenfalls vor mittlerweile 2 Monaten den schleichenden Umstieg in Angriff genommen und wenn es nach mir ginge, würde ich am liebsten alles sofort umstellen. Mag aber an Tiger/Leopard liegen. Ein anständiges Unix drunter und drüber eine gut durchdachte Oberfläche – genial!
Ich benutze seit 2,5 Jahren beide Systeme… Als Laptop nen Apple, als Desktop nen WinPC. Wobei ich den Win derzeit eigentlich nur noch nutze, weil meine Freundin den Apfel in Beschlag nimmt, da ihr Rechner kaputt ist. Aber ein neuer Mac is schon so gut wie bestellt 😉
Ich komm mit beiden System gut zurecht, hab mir beide so eingerichtet, dass ich wunderbar mit arbeiten kann, muss aber auch gestehen, dass ich meinen Apfel seit diesen 2,5 nie neu aufsetzen musste. Mein Win-System mittlerweile schon zum vierten mal… Viren-Probleme hab ich zwar auch auf dem Win kaum, aber eben hin und wieder dann doch mal… Beim Mac is das kein Ding bisher.
Nuja, jedem das seine.. ich wünsch dir auf jeden Fall unvoreingenommenen Spaß mit dem neuen Spielzeug
@15 (meister):
was das alles mit poposex unter männern zu tun hat, habe ich jetzt nicht verstanden. soooo sexy ist ein macbook auch wieder nicht. und gegen ein schlechtes, unbrauchbares geschlechtsleben lässt sich was machen. nur mut!
.~.
[…] dem Fazit ist so eine Sache. Ich kann keins ziehen, zumindest kein endgültiges. Offensichtlich geht’s anderen ähnlich, während manche Wechsler eine abgewogene Schlussfolgerung zustande […]
[…] vielen lieben Dank euch allen für die Tipps, Feedback etc. Hier Teil 2 meiner “Win zu Mac” Geschichte […]
[…] der auf Apple umsteigt. Ganz treffend ist das bei Basic Thinkings Speakers Corner beschrieben. (part1, part2) Auch wenn ich Philip jetzt schon sagen kann, dass das mit Outlook schwieriger wird, als er […]
[…] Corner Beitrag von Philipp Götzinger / Teil 1, Teil […]
[…] 1 GB Arbeitsspeicher, 120 GB Festplatte und kombiniertem Laufwerk. Habe die Beiträge von Philipp in der Speakers Corner von Basic Thinking gelesen und diverse andere Beiträge, Artikel, Tipps und Erfahrungsberichte über Apple auf […]
Eine nicht greifbare Welt – das Märchen von Bill Gates und der Telekom…
Es war einmal in einer fernen Welt. Eine Welt die nicht greifbar scheint, dennoch vorhanden ist.
In diesem Mikrokosmos von Bits und Bytes, tummeln sich unzählig viele Fabelwesen mit den lustigsten Namen. Jeder von Ihnen hat ein bestimmtes Ziel …
Tolle Infos – vielen Dank!
Hallo und Danke für die Infos. Werde in Kürze nun endlich auch auf einen MAC umsteigen und fand hier schon sehr interessante Informationen. Naja, da kommt wohl einiges auf mich zu. Gruss Jasmine
Tolle Seite mit guten Informationen und hilfreichen Kommentaren.
Ich komme gerne wieder hier vorbei. Gruß Sandra aus Darmstadt