Sonstiges

Wochenende

eine kleine Mixtur zum Wochenende:

In England will man allen Menschen einen lebenslange „Unique Learner Number“ verpassen, hinter der sich der Lebenslauf eines Briten verbirgt. Ätzend… (via F!xmbr)

Axel Springer will verhindern, dass Bildblog weiterhin Beschwerden beim Presserat einreichen kann. Meine Meinung? Entweder soll Axel Springer die BILD einstampfen, damit es nix mehr zum Beschweren gibt (zwar habe ich dann nix mehr zum Lesen auf dem Stillen Örtchen, aber egal) oder aber man soll das Bildblog für 10 Millionen Euronen totkaufen. So haben die Macher dann mehr Kohle, um ein noch besseres Bildblog auf die Beine zu stellen:) (via F!xmbr)


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
Senior Online Marketing Manager (w/m/d) – Schwerpunkt Social Media
Oldenburgische Landesbank AG in Oldenburg, Frankfurt am Main
Senior Social Media Manager (m/w/d)
SportScheck GmbH in München

Alle Stellenanzeigen


Das Fotografie-Blog erläutert, warum man sich für ein Magazin artiges Layout entschieden hat und wo die Nachteile liegen. Beim gewählten Template, nicht generell.

Auf meinem Blog gibts einen Pro-Apple Beitrag, ich fass es nicht, aber das ist nun einmal Speakers Corner-Demokratie. Jeder darf was sagen, solange es nicht blöde Werbung ist, hatte letztens drei Beiträge deswegen gekickt bzw. gar nicht erst freigegeben.

Opera ist ziemlich sauer auf Mozilla, weil die Sicherheitslecks zu früh nach außen posaunt haben. (via ZDNet)

Off The Record, das Blog des Horizonts-Verlags, wird ein Jahr alt und zieht Bilanz. Für mich eins der wenigen Verlags-Blogs, die den Dreh heraushaben. Was aber letztlich immer personenabhängig, weniger abhängig vom Konzept ist, imho. Erst die Person, dann das Konzept. Was bringt einem der beste Plan, wenn der Soldat auf dem Schlachtfeld versagt?

Amazons Hostings-Service war für einige Stunde komplett weg, somit waren zahlreiche Webunternehmen nicht mehr erreichbar. Auf den US-Blogs liegt Amazon nun unter schwerem Beschuss, dass man sich sowas nicht leisten darf. Hm…

Hannes versucht Hotelbloggern auf die Sprünge zu helfen, warum man doch bloggen sollte.

Die wenigstens YouTube-Videos sollen mehr als 25.000 Views erreichen. Genauergesagt nur 3% aller Videos. 70% aller Videos schaffen nicht mal 20 Views. Da liege ich ja mit meinem Video über Habanera mit fast 150.000 Views ganz gut.

Grenzpfosten hat sich den Second Life Presse-Hype des vergangenen Jahres angeschaut. Ob mit oder ohne Presse, bei Second Life wird fleißig gewerkelt, wer SL totschreibt, hat keinen blassen Schimmer, was da vor sich geht.

WordPress 2.5 scheint tatsächlich aufgeräumter daherzukommen, man kann jetzt schon mal lunzen.

Social Networks haben sieben Dimensionen. Ist das der Grund, warum SNs häufig so komplex sind? :))

Milliardärs-Blog gesucht? Bitteschön. Aber Vorsicht, die meisten sind schon verheiratet:))

Google versucht verzweifelt, an Baidu ranzukommen, die in China mit Abstand die Suchmaschine No.1 sind. Dazu plant man, freie Musik anzubieten. So wie Baidu. Google Copy Cat, so gings dahin mit Google:))

EASN hat eine Liste von Blogs zusammengestellt, die sich mit dem Thema Gründung beschäftigen.

Silicon Valley Angel Investors Panel„, Feb 2008, moderiert von Guy Kawasaki, der Andy Bechtolsheim, Ron Conway und Dr. Ian Sobieski befragt, wie Gründer an diese VC-Gottväter überhaupt rankommen können bzw. wie man ein Investment bekommt:

videolink

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

14 Kommentare

  • Deine Meinung in aller Ehren, aber die missbräuchliche Beschäftigung des Presserats mit pol. motivierter Kritik aus dem Lager der Watchdogs der BILD ist natürlich schon zu verdammen.
    Überhaupt ist der unter Gustav Heinemann erstellte Pressekodex [1] m.E. als sehr problematisch für die Meinungs- und Pressefreiheit zu werten.

    [1] Korrektur

  • Jeder einigermaßen begabte Personaler weiß, dass man den Lebenslauf in seiner inhaltlichen Gewichtung der aktuellen Bewerbung anpassen muss, d.h. der Vorschlag des Einheitslebenslaufs ist glatt für die Tonne!

  • Ich hab die Opera-Geschichte ein bisschen anders verstanden: Ich hab das so verstanden, dass bei Mozilla ein Security Bug gefunden wurde, der auch Opera betrifft, diesen aber vor den Opera-Entwicklern geheim gehalten haben.

  • Vorschlag des Einheitslebenslaufs ist glatt für die Tonne!

    Deswegen gibt es ja auch gar keinen Vorschlag fuer einen Einheitslebenslauf. Die Ueberschrift bei Heise ist Quatsch (Teile des Textes wahrscheinlich auch, wenn man sich andere Berichte durchliest. Heise uebersetzt ja nur einen Artikel in der Times und recherchiert nicht selber weiter), somit ist dann der Eintrag bei Fixmbr und das was Robert schreibt irrefuehrend.

    Das ist eine Datenbank von staatlich anerkannten Qualifikationen, kein Lebenslauf. Soll und kann es gar nicht werden, da dort keinerlei Informationen ueber Berufserfahrung und aehnliches gespeichert werden.

    Aber mal etwas weiter zu recherchieren und ein kleines bisschen nachzulesen bevor man rumschreit ist wohl zu viel verlangt…

  • @Armin:
    Es ist halt die (allseits genutzte) Angst zur Nummer, zur ID zu werden.
    Im Artikelkontext wird dann auch darüber berichtet, dass es beim Datenhalter „gerne mal“ zu Datenmissbrauch kommt, dann passt es wieder.
    Fast jede Link-Zusammenfassung hat mit Vereinfachung und Missverstehen zu kämpfen, auch die der Besten. 😉

  • Schlechte Laune, Armin ? 🙂

    Selbst wenn es nur Qualifikation sind: Ich habe mich bspw. für eine Karriererichtung entschieden, dort Kurse belegt, dann aber wegen eines guten Angebots, der Liebe wegen oder wegen was auch immer einen anderen Job und damit zusammenhänge Kurse gemacht, die in eine völlig andere Richtung laufen.

    Für mich als Personalentscheider sieht das ohne Kontextinfo nach Planlosigkeit aus. Aus diesem Grund würde ich in einer Bewerbung auch nur passende Qualifikationen angeben und den Rest in der persönlichen Bio versenken.

  • @tbones:
    Das hier allgemein kritisierte System dürfte den Personaler durchaus freuen.
    Es ist wohl in der Tat das irrationale „Hab Angst vor Datenhaltung“-Element der Bev., das ausgenutzt wird.

  • tbones,

    noe. Ich finde es nur etwas laecherlich wenn die gleichen Blogger und ihre Kommentatoren die sich so gerne ueber die „altmodische Presse“ die nicht richtig recherchiert mokieren genau das tun was sie dieser vorwerfen.

    Heise schreibt mehr oder weniger einen reisserischen Artikel aus der Times ab (bzw uebersetzt diesen) und versieht ihn mit einer irrefuehrenden Ueberschrift. Genau diese irrefuehrende Ueberschrift wird dann bei Fixmbr mit entsprechendem Kommentar zum totalitaeren Staat wiedergegeben. Robert nimmt das auf und wiederholt den Quatsch vom Lebenslauf. Du nimmst das ganze auf und faselst was von Einheitslebenslauf der fuer die Tonne ist. Solche und aehnliche Ketten sehe ich immer und immer wieder.

    Und Dein letzter Kommentar zeigt dass Du es moeglicherweise immer noch nicht kapiert hast, denn Du fuehrst den Unsinn nur weiter. Du als Personalentscheider bekommst noch immer Deinen Lebenslauf und der Bewerber kann (und muss) noch immer die Kontextinformationen liefern (von den ganzen Informationen die in dieser Datenbank ueberhaupt nicht gespeichert werden, wie Berufserfahrung, Referenzen und was sonst noch alles in einen Lebenslauf gehoert mal ganz zu schweigen).

    Das einzige was diese Datenbank liefert ist der Beweis was Du mal an Kursen gemacht hast und wie Du diese abgeschlossen hast. Sonst nichts. Es ersetzt keinen Lebenslauf und soll dies auch gar nicht. Es ist eine Moeglichkeit fuer den Personaler einen Teil der Informationen zu ueberpruefen, ob der Kandidat einen Abschluss wirklich gemacht hat. Nicht mehr.

    Doch, wenn ich mir’s richtig ueberlege bin ich langsam genervt.

  • Na gut, dann gönne dir mal eine Pause. Hier ein paar Zitate aus
    http://www.timesonline.co.uk/tol/news/uk/education/article3359931.ece und Kommentare von mir dazu:

    All 14-year-old children in England will have their personal details (! Welche?) and exam results placed on an electronic database for life.

    Colleges and prospective employers will be able to access students’ records online to check on their qualifications.

    The database will include details of exclusions and expulsions.

    They could then give another password to employers to give them access to a restricted view of the information online. –> Die Frage ist, wer diese Restrikitionen festlegt und ob diese eine Einzelfalldefinition zulassen.

    Jetzt tief durchatmen und ich freue mich auf deine Antworten wenn es dir wieder besser geht 🙂

  • @T-Bone:
    „Numbered for life“, LOL, was ist jetzt der genaue Kritikpunkt?

    Nachtrag:
    Etwa die Restriktionen, die vom zu Bildenden festgelegt werden?

  • Wie ich oben schon schrieb: Wenn ich den Filter auf die Datenbank für jede Bewerbung individuell festlegen kann, könnte ich damit leben.
    Allerdings ist auch im Artikel schon geschrieben, dass der Ruf der britischen Behörden bzgl. Datenhaltung und Datenschutz in letzter Zeit etwas gelitten hat. Dann verwalte ich meine Daten doch lieber selbst.

  • @ Armin: da hast du natürlich recht, der Heisse Artikel ist auf jeden Fall meinungsbildend formuliert, jedoch sollte man die Sache zumindest unter Datenschutz Aspekten kritisch betrachten, finde ich.

    Gruß Helga