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Mobile Internetnutzung nimmt zu

Robert Basic
Aktualisiert: 26. Februar 2008
von Robert Basic
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so langsam wirds also doch was:

Danach hat sich der Anteil der Handynutzer, die mit ihrem Mobiltelefon im Netz surfen, von Anfang 2007 bis Anfang dieses Jahres mehr als verdreifacht. Er stieg von 4,0 auf 13,7 Prozent.

Und nun bin ich gespannt, ob es sowas wie eine Art Knall gibt oder aber das Ganze sich schleichend fortsetzt. Zum einem müssten mehr Geräte wie das iPhone her, die das Browsen angenehmer als herkömmliche Handys gestalten. Zum anderen müssten die Gerätepreise sinken, denn heute noch bezahlt man viel Geld für ein mit Funktionen vollgestopftes Handy. Das man aber nicht wirklich merkt, wie teuer die Teile sind, solange die Mobilfunkprovider den Einkauf des Handys über den Abschluss von Mobilfunkverträgen subventionieren. Sobald man sich ein echtes Internet Tablet holen will, muss man zB fürs Nokia N 810 locker 400 Euronen latzen. Das ist etwas heavy. Und auf der anderen Seite müssen die Datentarife günstiger aber auch transparenter werden. Noch heute zahlt man fürs Browsen mit den meisten Tarifen über 200 Euro für 1 GByte (rund 20/30 Cent pro MB). Was nutzt einem dann schon UMTS/HSDPA/EDGE, also die schnelle Datenverbindung? Und wenn man nach Flatrates fragt, blickt man nicht wirklich durch. Ebensowenig bei pseudo Flatrates, die eigentlich ein Volumentarif sind, aber als Flat verkauft werden. Solange man den Kunden so unsicher macht, wird sich das nicht bessern, was die breite Nutzung angeht. Nieder mit dem Sternchentext:)

Das Schlimmste aber: Die Datentarife werden weder aktiv beworben, noch findet man diese prominent in den Tarifbeschreibungen wieder. Such mal bei EPlus oder einem der anderen Anbieter danach, ob zB Edge oder HSDPA möglich ist. Und was der Spaß kostet. Wenn Du Glück hast, findest Du auf der Homepage den versteckten Link zum PDF-File. Solange die Mobilfunker Handys und nicht das Nutzungsverhalten der Kunden in den Vordergrund stellen, wirds teuflisch schwer bleiben. Man reitet und reitet das gleiche Pferd. Solange preist man irgendeine MP3-Schwachsinnsfunktion an, nicht aber das einfache Browsen. Na ja, gut, wie denn auch, solange die Handy-Browser absolut beschissen sind. Wer wills den Mobilfunkern letztlich verdenken: Solange man die Kuh melken kann, macht man das auch. Man wäre dumm, wenn man auf einmal die Verkaufskette „geiles Handy, billig, kaufen“ aufbricht. Witziges Randdetail: Der Mobilfunkmarkt hat sich zu einem Druckermarkt entwickelt. Verdienen tut man nicht am billigen Drucker (Handy), sondern am Service und den Druckpatronen (=Gesprächstarife). Was dazu geführt hat, dass man sich gegenseitig wegruiniert hat. Analog dazu, die Mobilfunker werden weiterhin über sinkende Gesprächstarife im Preiskampf klagen. Bis man was Neues entdeckt. Dann wird es nicht mehr so dumm sein, auf die Internetkarte zu setzen. Aber bis dahin werden noch viele SMSe verschickt. Und die Verkaufsstrukturen wie auch die Werbung wird weiterhin auf das Handy als Mobilfunkgerät setzen. Das versteht man, das kann man berechnen, bloß keine Strukturen aufbrechen und die Handyhändler verärgern. Und auch personell ist das nicht easy umzudenken. Immerhin werden T-Mobile, Vodafone, EPLus und O2 von Mobilfunkvetrieblern geleitet, die eben als Mobilfunker denken. Internet? „Das macht mein Sohn, keine Ahnung“. Und gerade T-Mobile hat da zu kämpfen. Sozusagen. Denn die da drüben von T-Online, die machen was mit dem Netz. Und die von T-Com machen was mit Festnetz. Jedem seine Sandburg:))

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Was helfen kann, sind integrierte Datentarife, die mit dem Festnetztarif gekoppelt werden. Immerhin zahlt man heute ab 30 Euro aufwärts (T-Com sinds rund 50 Euro) pro Monat, wenn man im Netz flat surfen und flat telefonieren will (auch da, nur zwischen Anschlüssen der Deutschen Telekom oder aber zwischen Arcor-Kunden, anyway). Müsste man nun fürs Handy, so wie es sich eben heute darstellt, auch nochmal 30-50 Euro für die Datenflatrate zahlen, ist man bei fast 100 Euro angekommen. Das ist dann vielen zu teuer. Aber die Richtung der T-Com war schon mal klasse: Mit einem entsprechenden Festnetz/Internettarif („Call & Comfort“ glaube ich: stimmt), darf man die Hotspots kostenlos mitnutzen. Kenne keinen, der das nicht gerne angenommen hätte, insoweit er mobil surfen kann. Doch, Hotspots = WLAN. Und da ist die Abdeckung nicht wirklich genial. Also kommen wir wieder zu UMTS/EDGE/HSDPA. Und das kommt eben nicht mit einem gekoppelten Home/Unterwegs-Tarif daher. Oder?

Das beste aber wäre, dass man nicht von Handys spricht, sondern eben von Internet Tablets. Man verkauft ein Handy eben als Handy. Einen Fernseher als Fernseher. Und ein Notebook als Notebook. Doch gerade diese Teile sind nervig, wenn man unterwegs ist. Nix mit aus der Hemdtasche ziehen. Das ist nur was für Liebhaber des Webs. Sowas wie Nokia N 800/810, dat wärs. Wie das iPod Touch. Mehr davon, preiswerter. Gekoppelt mit dem Hometarif. Für 100 Euro kaufen. Für 50 Euro surfen, flat, inkl. telefonieren und simsen. Und ihr macht ein Business wie doof, liebe Mobilfunkprovider. Ahso, ihr heißt ja Mobilfunktprovider. Und denkt auch so. Haben wir denn keine Mobilunternehmen?? Muss erst Google kommen, so wie Euch Apple gezeigt hat, wie man ein Handy baut??

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vonRobert Basic
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