ich habe doch erst kürzlich von Logitech die Squeezebox Boom zugeschickt bekommen.
Obwohl ich das Teil trotz einer ziemlich miesen Bedienungsführung und dem Nachteil, iTunes Songs nicht anzapfen zu können, gerne höre, möchte ich das Werbegeschenk nicht einfach so weitergeben. Denke über eine umgekehrte Versteigerung nach. Man fängt bei einer Summe X an und lässt tageweise die Summe um den Faktor Y schrumpfen. Bis einer per Mail zuschlägt. Der Versteigerungsbetrag soll jedoch nicht zu meinen Händen gehen, sondern an einen gemeinnützigen Verein gespendet werden (so bekommt der Ersteigerer seine Spendenquittung, wenn möglich). Das ist zugleich die Frage: Ich denke nicht an einen der Großen, sondern an einen klitzekleinen Verein, der es nötiger hat. Klar, sollte ein Verein sein, der sich die Unterstützung Hilfsbedürftiger auf die Fahnen geschrieben hat. Nur, welcher? Kenne mich da wenig aus. Tipps?
Zur Vervollständigung: Der Ersteigerer kann hier, wenn er mag, sein Bild einreichen (mit oder ohne Squeezebox auf dem Arm, mir egal), was ich dann posten werde. Klar denke ich dabei an Unternehmen, die etwas mehr Asche im Geldbeutel haben und sich über zusätzliche Werbung nicht beklagen würden. So dass am Ende etwas mehr herumkommt, so meine Hoffnung. Denn die Squeezebox Boom selbst kostet im Handel rund 300 Euro. Ich hoffe realistisch auf 600-1.000 Euro.
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Wie wärs, von oben herab zu zählen und dann für den Zielbetrag auf http://www.kiva.org Mikrokredite zu vergeben? Das Geld ist zwar nicht einfach „weggespendet“, sondern nur ausgeliehen, aber es hilft zur Selbsthilfe…
…und nach Rückzahlung des Kredits kann man sich mit dem Geld wieder ein Gadget kaufen oder eben ein neues Projekt unterstützen.
Ich finde das eine der besten Websites in diesem Bereich und habe 24 Kredite am Laufen. Die ersten sind schon zu 2/3 zurzückbezahlt – geniales Konzept.
„Ich denke nicht an einen der Großen, sondern an einen klitzekleinen Verein, der es nötiger hat.“
Ganz einfach: Die SPD 😉
Habe gerade auf kiva.org gesehen, das zum jetztigen Zeitpunkt alle Kredite vergeben sind (bisher waren es über $42 Millionen) weil sich das Konzept so schnell rumspricht… krass!
Meine Lenderpage: http://www.kiva.org/lender/Magganpice
Unterschreib doch noch, dann bringt’s noch mehr 😉
Ansonsten Mikrokredite sind eine coole Idee oder
http://www.friedensdorf.de/ (kümmern sich um verletzte Kinder aus Kriegsgebieten und holen diese zur Operation nach Deutschland)
oder
http://www.kinderdorf-rio.de/de/
Für beide kann ich (örtliche Nähe) persönlich bürgen. Das Geld kommt an.
€1000 sollten für eine von Robert signierte Dingsbox schon drin sein….
(-:
Ich schlage http://www.back-to-life.com/ vor. Du hast selbst schon darüber gebloggt: https://www.basicthinking.de/blog/2007/07/27/stella-deetjen/
Hallo Robert,
ich unterstütze gerne http://www.kiniki.de -warum? Weil die Spenden am Ende zu 100 % dort ankommen, wo Bedarf ist. Dort entstehende Kosten werden seitens des Vorstands durch persönliche zweckgebundene Spenden ausgeglichen.
Gruß
Hubert
Vorschlag von Balduin finde ich super! Unternehmertum at its best.
Wie wärs, wenn ihr was bei http://www.betterplace.de raussucht.
Oder wie wärs mit http://helpdirect.org/
Da gibt es auch Spendenmöglichkeiten direkt in der Nähe, eventuell sogar im eigenen Stadtviertel.
cool, danke!!
Wie wäre es denn mit einem Sterbe-Hospiz? Eine der menschlichsten Einrichtungen, in den meisten deutschen Städten.
Meiner Meinung nach auch eine Möglichkeit mit einem Thema auseinander zu setzen, welches in der Öffentlichkeit tabuisiert wird. Das Sterben!
[offtopic]
Was ich mich frage…
In der Schule (oder etwas später) lernt man als erstes, dass es wichtig ist aussagekräftige Threadtitel in Foren/Blogs/Wherever zu verwenden.
Also nicht „Hilfe“ „Wie geil“ „Problem“ oder „Frage“
Und normalerweise ignoriere ich solche Titel im RSS-Reader auch konsequent.
Warum nicht hier?
🙂
Hallo Robert,
ich wäre auch für das http://www.friedensdorf.de – denn Kinder sind die unschuldigsten Opfer. Falls das in Frage kommt könnte ich eine Fotoreportage über die Einrichtung machen.
Kiva.org ist ein Superprojekt – wobei man darüber ja auch einfach mal einen Artikel schreiben könnte 😉 ?
Jedenfalls eine tolle Idee deine Reichweite für so eine Aktion zu nutzen!
Herzliche Grüße und viel Erfolg
Michael
Bei wieviel solls denn dann losgehen, wenn die Auktion rückwärts läuft?
10k? 5k?
Wäre es nicht geschickter, die Auktion „normal“ laufen zu lassen? Dabei dann jeden abend das aktuelle höchstgebot veröffentlichen und eine bestimmte Endzeit festlegen.
Ansonsten sehr gute Idee!