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Asus vadis? In die Beliebigkeit

in die Beliebigkeit, Kaule: Quo Vadis EEE PC. Deine Analyse ist zwar saugeil, aus Händler- und Käufersicht, aber Asus wird Dich nicht hören. Die wollen die Kuh jetzt melken, nicht aber auf die Weide schicken, groß und größer werden lassen, so dass sie später noch viel mehr leckere Milch abwirft. Die Schwemme an Modellen und Preissenkungen hat mich bereits beim ersten Kauf geärgert, beim zweiten Kauf war dann Sense, als einen Tag später schon wieder ein neues Modell rauskam. Asus ist für mich gestorben.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

8 Kommentare

  • Ja, mit geht es genauso.. es ist furchtbar sich nicht mehr sicher sein zu können was man denn wann nun genau kauft, denn direkt danach kommt doch schon ein neues Modell raus, der Satz: „Kauf es, wenn du es brauchst“ relativiert sich wirklich bei diesen übermäßig und ohne großen Neuerungen versehenen Produktzyklen, bei denen das neue Produkt einfach nur aus „Geilheit“ begehrt wird, aber man ärgert sich leider immer über ein paar % Leistung die man mit seinem Geld zusammen verschenkt hat!

    Gruss

    Henrik

  • Ich warte auf ein „17-Zoll-Netbook“…
    Ein namhafter Hersteller hat nun ein 12-Zoll-Netbook angekündigt, was ansich den Namen Subnotebook verdient hätte. Der Preis soll bei ca. 1000€ liegen… Der Trend zu den kleinen, preiswerten Rechnern zum Surfen artet so langsam aber sicher in der Extrem-Monetarisierung des Begriffs Netbook aus. Ich bin auf die nächste Bezeichnung gespannt 🙂

  • Nun Robert, die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber ich bin realistisch, wie du schon meinst, glaube ich auch nicht, dass Asus auf mich hören wird. Dafür ist die Idee zu logisch. Leider meinen die Jungs durch die Vielzahl von Modellen sich einen Vorsprung gegen all die „Neuankömmlinge“ im Netbook-Markt ergattern zu können. Dies ist jedoch ein Trugschluss, auch Apple musste in den 90ern feststellen, dass dieser Weg in die Sackgasse führt. Zu viele Modelle erhöhen letztendlich die Kosten und der Kunde übt sich in Kaufzurückhaltung. Nachdem Stevi wiederkam wurden die überflüssigen Modelle erstmal eingestampft und eine einfache Vierermatrix geschaffen (iMac, iBook, Power Mac, PowerBook). In abgewandelter Form gilt dies heute noch, dass positive Ergebnis ist bekannt. Asus vergibt im Moment einfach in ihrer Kurzsichtigkeit eine große Chance. Nun ja, man kann ja niemandem zum Erfolg zwingen ;-).

  • 1000€ … für ein Netbook … für rund die Hälfte des Geldes bekommt man schon ein recht gutes Notebook für den Alltag mit meist viel mehr Leistung … Neuere Meldungen sprechen bereits von Netbooks für Gamer, die auch anspruchsvollere Spiele wie COD oder neuere Online-Games wie GuildWars EON meistern sollen. Abgesehen von den dafür viel zu kleinen Displays dürfte der Preis für Netbooks aufgrund der erforderlichen Hardware dann noch steigen… Wenn man bedenkt, das Netbooks ursprünglich unter dem Motto „Easy to Learn, Easy to Work, Easy to Play“ für Entwicklungsländer gedacht waren ist das heutige Ergebnis umso erschreckender. Wie Robert schon an anderer Stelle sagte: “ das Thema wird ausgelutscht“ …

    Kleine Anmerkung noch am Rande: Wirklich schade ist auch, das die Links auf http://de.wikipedia.org/wiki/ASUS_Eee_PC zum Thema Netbooks zu einem großen Teil nur auf werbefinanzierte Blogs führen … das ist Missbrauch einer großartigen Idee wie ich finde.

  • Eine ähnliche Strategie kommt auch von Apple. Immer schnellere Produktzyklen mit denen ein immer höherer Preisverfall der alten Notebooks verbunden ist…