Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Facebook Connect und Google Friend Connect: Fenster in die Zukunft

Robert Basic
Aktualisiert: 05. Dezember 2008
von Robert Basic
Teilen

Google hat Friend Connect öffentlich verfügbar lanciert und nur kurze Zeit später hat Facebook mit „Connect“ ganz schnell nachgezogen. Schauen wir uns an, was man damit als Besucher anstellen kann, bevor man sich überhaupt als Webmaster damit befasst, wie man damit zB sein Blog verbindet und ob das eigentlich Sinn macht. Klar? Unklar? Google Friend Connect „sieht“ man als Besucher, wenn man eine Seite wie Google Watchblog besucht, die große Fans von Mama Google sind. Und Google Friend Connect (doofer Name irgendwie…) bei sich in der Seitenleiste eingebunden haben. Gehen wir es also zuerst dort durch:

Die Sidebar, GFConnect schaut wie eine Shoutbox aus, in der man anonym oder aber nach Eingabe seiner Google-Daten registriert kommentieren kann. Hm…


Klicken wir auf unser Bildchen:

Man findet neben dem Profilmenue zwei weitere Punkte:

———

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Also machen wir uns einen Freund, da wir noch keinen GFC-Friend haben;) Dazu klicken wieder zurück im Google Watchblog auf das Bild eines anderen Users in der GFC-Sidebox:

———

Antrag gestellt, Tee trinken, auf einen neuen Freund freuen:)

Das wars schon? Nein, im Google Watchblog steht, dass Google damit zeigen möchte, was „Open Social“ bedeutet, denn exakt in diesem Kontext möchte Google GFC verstanden haben. Im Zentrum steht Dein eigenes Google-Profil und DU könntest nun bspw. Blog-übergreifend mit Blog-Besuchern Kontakt aufnehmen, Dich vernetzen (wenn die auch GFC einsetzen). Was hat der Seitenbetreiber davon? Hm.. Schulterzuck. Er kann das als Service betrachten, Besuchern untereinander das Vernetzen zu ermöglichen. Je nachdem, wie Google den Dienst und das Zentralprofil ausbaut, sind dann viele weitere Services denkbar. Vom Prinzip her nicht dumm. Von denen dann wiederum der Seitenbetreiber profitieren könnte, wenn der Besucher es ihm erlaubt, zB seine eigenen Interessensgebiete zu übermitteln. Das kann er für Inhaltenavigation, Inhaltsaufbereitung, Werbung etc. verwenden. Solange dabei die Personendaten nicht mit den Interessensdaten koppelbar sind, bleibt auch ein Teil des Persönlichkeitsschutzes gewahrt.

Kommen wir zu Facebook Connect (FC genannt). Schauen wir uns das an, wie das Techcrunch eingebaut hat und was es macht (blau leuchten, lol…). Es fällt im Gegensatz zu GFC umgehend auf, dass Techcrunch FC mit den Blog-Kommentaren gekoppelt hat.

FC
———
FC
———
FC
———
FC
———
FC
Der Kommentar wird nach Koppelung mit dem eigenen Facebook-Account nicht mehr wie bisher mit meinen manuell ausgefüllten Daten hinterlegt, sondern mit meinen Facebook-Daten, entsprechend verweist mein Backlink nicht mehr zu meiner Homepage, sondern zu meinem Facebook-Profil (siehe oben letzten Screen). Und nun kommt der Clou für Techcrunch: Mein Kommentar wird als Aktion an Facebook übermittelt und allen Facebook-Friends im Activity Stream angezeigt
FC

Zusätzlich können die User nun einsehen, wer von ihren Freunden ebenfalls auf Techcrunch kommentiert hat, allerdings ist mir nicht klar, wie man diese Funktion für dedizierte Blogs aufruft:
FC

Wenn man demnach FC und GFC miteinander vergleicht, schneidet FGC aufgrund der werblichen Bevorzugung des Webmasters etwas besser ab, da das Vernetzen an sich bei beiden gefördert und ermöglicht wird. Bei FC wird im Activity Stream getrommelt, dass der User X hier und da irgendetwas gemacht hat (vergleichbar mit Facebook Beacon, das für Einkaufsplattformen erfunden wurde, ein sehr ähnlicher Ansatz, Aktionen nach Facebook dem Freundeskreis zurückzumelden). Bei GFC kann ich diese Funktion noch nirgends entdecken, aber Google wird da mit Sicherheit nachjustieren, sollte sich Facebook diesmal nicht wie bei Facebook Beacon in die Nesseln setzen.

Korrektur 1+2: Habe bei GFC im Profil den Schalter übersehen, auch bei Googles Ansatz kann man nämlich auf Wunsch die eigenen Aktivitäten auf Drittseiten im eigenen GFC-Profil anzeigen lassen:
GFC
Und, man kann die Aktivitäten wohl auch an andere Social Networks weiterleiten. Nur eben nicht nach Facebook;) Zur Zeit sind lediglich Plaxo und Orkut hinterlegt.
GFC

Ohne jetzt erneut auf Googles Vision von Open Social und Facebooks plattformzentrierte „Open Social“-Philosophie eingehen zu wollen, zeigen beide Player auf, dass sie gerne die Interoperabilität zwischen Webseiten erhöhen wollen. Bei Facebook steht Facebook am anderen Ende. Bei Google steht Google als Mittler in der Mitte. Sprich, beide agieren nicht katholisch, weil sie die Welt verbessern und vernetzen wollen, aber, sie beeinflussen damit nicht unwesentlich Ideen, die schon lange in diese Richtung gehen. Klar, beide sind Market Mover und Market Maker. Etwas, das Microsoft aufgrund seines schlechten Images mit Passeport nicht gelingen wollte. Die zudem etwas zu früh dran waren mit ihren Ideen, die ihrer Zeit weit voraus waren. Das würde ich gerne so mal festhalten. Was im Übrigen auch auf .Net und die Ideen rund um Webservices zutrifft. Damals hatte keiner Gates noch Ballmer verstanden. Will sagen, es kommt immer drauf an, wer etwas wann macht. Ob die Zeit dazu reif ist. So mögen wir also gerne über Krakenmama Google und Facebook-Sohnemann meckern, doch wir werden nicht die eingeschlagene Richtung aufhalten, dass der User immer mehr zu einem vernetzten Surfer wird. Die Ausprägung der Schutzmechanismen inkl. Opt-In und Opt-Out (geschieht die Übermittlung seiner Daten automatisch oder freiwillig) entscheidet darüber, wie sichtbar man sein wird.

Aber Stehenbleiben ist nicht. Es ist lediglich (!) ein Vorgeschmack auf die mobile Welt, die das Internet bzw. diesen Vernetzungsgedanken noch weitaus näher zum Menschen bringen wird als es bis dato überhaupt vorstellbar war. Dinge werden mit Dingen, Dinge werden mit Menschen, Menschen werden mit Menschen verbunden. Ob man nun stationär vor dieser archaisch anmutenden Kiste aus Silikon, Plastik und Metall hängt oder unterwegs sein wird. Anytime, anywhere. Das wird viele erschrecken. Jetzt. In Zukunft wird man aber schon längst darauf trainiert sein, das als gegeben anzusehen und zu nutzen. Als sei es das normalste der Welt. Keine Vorstellung davon? Nehmt das gestern aufgezeigte WikiTube fürs Android-Handy und stellt Euch im gezeigten Video vor, da werden nicht Objekte angezeigt, sondern eine Bubble informiert über die Menschen in Deiner Umgebung, realtime, während sie an der Handycam vorbeiflitzen. Was theoretisch schon heute oW realisierbar wäre übrigens. tick tack tick….?

Eine grobe Bild-Skizze, einmal ein Stream via Web von einer Konferenz und einmal von unterwegs:
Webcam
Cam Unterwegs

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Praktikant Social Media Marketing B2B bei Vod...
Vodafone GmbH in Düsseldorf
Senior Digital Marketing Manager (m/w/d)
EAT HAPPY GROUP in Köln
Social Media Manager (m/w/d)
ELMER Dienstleistungs GmbH & Co. KG in Bottrop
Application Owner OneStream (f/m/div.)
Bosch Gruppe in Wetzlar
Manager*in Digital Strategy Corporate M&C...
TÜV Rheinland Group in Köln

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonRobert Basic
Folgen:
Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

China: Kapazitäten aus Solaranlagen nehmen 2022 um 90 Gigawatt zu

Überwachungskameras vor Wolken
Archiv

Farbige Menschen werden durch Überwachungsmaßnahmen öfter benachteiligt

Google Suchmaschine
Archiv

Google verspricht transparente Entwicklung von neuen Trackings-Standards

Leuchtschild "Ad"
Archiv

Mozilla und Meta arbeiten an neuartigem Weg zum Ausspielen von Werbung

Jeff Bezos, Elon Musk, reichsten Menschen, Warren Buffet
Archiv

Bezos, Musk und Co.: Das sind die 10 reichsten Menschen der Welt

Archiv

UK: Emissionen von neu zugelassenen Fahrzeugen erreichen Rekordtief

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?