Am kommenden Samstag startet in den USA der Verkauf des erhofften iPhone-Killers Palm Pre. Das Smartphone gibt es exklusiv bei Sprint und kostet bei Abschluss eines 24-Monate-Laufzeitvertrages 200 US-Dollar. Wann das Telefon in Deutschland auf den Markt kommen wird, steht allerdings noch nicht fest. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Palm Pre hierzulande ebenfalls von einem Anbieter exklusiv vertrieben wird. In England gibt es das Smartphone übrigens nur bei O2.
Via: Pocket-lint
(Michael Friedrichs)
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Schickes Telefon, aber der Spot macht mich so gar nicht an.
und btw, war „iPhone Killer“ nicht schon das Unwort 2008!? 😉
Fast alles am Pre ist vom iPhone geklaut.
@Andi: Die Konkurrenz versucht es halt immer wieder, dem iPhone den Rang abzulaufen. Und so richtig aussagekräftig ist der Spot wirklich nicht, da bin ich deiner Meinung. Leider ist es nun mal der erste offizielle Spot des Herstellers.
Ich finde, der Spot belegt eindrucksvoll die Platzierung von Palm auf der Liste der „Biggest Tech Failures“ des Time Magazin (www.time.com/time/specials/packages/completelist/0,29569,1898610,00.html)
da kann ich mich Marcus nur anschließen 😉
Ist doch ein schöner Spot. Mag für Geeks nicht ansprechend sein, aber das ist auch nicht die Zielgruppe.
@Georg
Rein filmisch: Ja. Schöne Bilder, Schöne Fahrten.
Aber inhaltlich doch völlig austauschbar. Statt der Lady mit Palm könntest auch ne Waschmittelwerbung draus machen… Meine Meinung 🙂
Wärend Apple immer versucht die Features des iPhones und die unterschiedlichsten Apps in den Spots hervorzuheben, ist das nur ein generischer Marketingspot.
@8
Die Features und Apps interessieren doch im Spot nicht. Wer’s braucht, weiss es oder guckt ins Internet. Der Spot gibt das Gefühl, das das Teil einfach zu bedienen ist (natürlich, luftig, leicht). Darauf kommt es an.
Und wo bleibt die UMTS-Version? Ich will dieses Ding unbedingt.
Was der Spot doch sehr deutlich illustriert, ist das Thema „Kontrolle“ – umfassend, intuitiv, mächtig. Da sind die zentralen Aspekte kommuniziert und das handwerklich sehr ordentlich (die Dame hätte ich anders gecastet, aber das ist eben der US-Markt).
Nur: die Inhalte werden eben abstrahiert dargestellt. Keine Tech Specs, keine Fact Sheets. Die Art der Kommunikation spricht damit Persönlichkeitsprofile im Bereich des Intuition und Feeling an und eben nicht Thinking und Sensing. Und dafür sitzt hier eben nicht die „richtige“ Zielgruppe (no offense) – deshalb kaum Zustimmung hier. In anderen Foren mag das anders aussehen.
Ob die von der Palm und deren Agentur dabei vorgenommene Positionierung des Pré sinnvoll ist, kann durchaus bezweifelt werden. Die Marke kommt aus einem innovationsgetriebenen, technischen Ansatz und versucht sich jetzt als esoterisches Helferlein – schwierig. Das emotionale Feld im Bereich Technik ist komplett von Apple besetzt, da hätte man sich besser konsequent raus gehalten und eine andere Verortung vorgenommen.
[…] geworden. Der Grund: Konkurrent Palm hat am Samstag – vorerst allerdings nur in den USA – den Verkauf seines erhofften iPhone-Killer Pre gestartet. Vergleichbare Warteschlangen vor den Geschäften wie beim Launch der Apple-Handys gab es […]
Hi,
nun ja, jetzt ist es auf dem Markt. Ob sie sich den Verkaufsstart so vorgestellt hatten, darf man bezweifeln. Hier unser eigener kleiner Artikel zum Palm Pre:
http://www.tycrew.de/?p=94
Gruß
Tycrew