Seit dem 6. Juni gibt es den Palm Pre exklusiv in den USA zu kaufen. Die bisherigen Verkaufszahlen – rund 300.000 Geräte in einem Monat – lesen sich nicht schlecht. Hersteller Palm gibt sich jedenfalls zuversichtlich. Die Nachschubproduktion läuft auf Hochtouren und schon bald will das Unternehmen den eine millionsten Palm Pre verkaufen. Ob es allerdings reicht, den etablierten Smartphones wie dem iPhone 3GS (immerhin konnte Apple in drei Tagen eine Million Exemplare absetzen) oder dem Blackberry ordentlich Konkurrenz zu machen, ist meiner Meinung aber fraglich.
An den Erfolg des Palm Pre glaubt offenbar auch o2. Wie der Palm-Vertriebspartner heute bekannt gegeben hat, erscheint der Möchtegern-iPhone-Killer hierzulande bereits im Herbst (genauer gesagt im vierten Quartal). Neben Deutschland wird der Palm Pre zu diesem Zeitpunkt auch in Spanien, Großbritannien und Irland auf den Markt kommen. Laut Palm-Chef Jon Rubinstein sei Europa ein sehr wichtiger Markt für sein Unternehmen. Er sei sehr stolz, mit o2 und Movistar kooperieren zu können, um die Begeisterung, die der Palm Pre bereits in Nordamerika ausgelöst hat, nun auch nach Europa zu bringen. PR-Sprech Ende.
Allzu lange sollte Jon Rubinstein allerdings nicht mehr warten. Denn in diversen Foren häufen sich derzeit Beschwerden bezüglich schlechter Verarbeitung, überhitzten Geräten und Pixelfehlern in den Displays. Mit ähnlichen Fehlern hat auch Hauptkonkurrent Apple zu kämpfen: Beim aktuellen iPhone 3GS sorgen derzeit heiße Akkus für Ärger.
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