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Paid Content: Google macht nach dem fünften Klick die Schotten dicht

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Marek Hoffmann
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Google-LogoAuge um Auge, Zahn um Zahn, Schlag auf Schlag. Anders kann man den Kampf, den sich Google und Bing (in Person von Microsoft) liefern, kaum beschreiben. Und es ist spannend, weil man nie weiß, was als nächstes kommt. Zuerst nistete sich Microsoft bei Yahoo! ein und schnappte sich anschließend Twitter und Facebook für seine Real Time-Suche, Google zog mit einer Twitter-Kooperation nach; dann wurden Wolfram-Alpha auf der einen und die Weltbank auf der anderen Seite einkassiert. Zuletzt provozierte Microsoft Google damit, dass man sich mit Murdoch gegen den Suchriesen verbünden wollte. Und nun holt Google erneut zum Gegenschlag aus und ändert seine „First Click Free“-Politik – und reicht damit Rupert Murdock und anderen US-Verlegern die Hand.

„First Click Free“ wurde ursprünglich entwickelt, um Verlegern die Möglichkeit zu bieten, ihren (Paid-)Content vor nicht zahlenden Kunden zu schützen – sie also quasi auszusperren -, aber gleichzeitig trotz dieser Sperre in der Google-Suche indexiert zu werden. Ruft also ein User einen Artikel einer News-Seite über die Google-Suche auf, beispielsweise die des kostenpflichtigen Wall Street Journal, so muss ihm die Möglichkeit geboten werden, diesen Artikel in voller Länge lesen zu können. Und zwar, ohne sich zuvor registrieren oder anmelden, also zahlen zu müssen. Der erste Click auf die Seite wäre für ihn somit frei. Sobald er aber eine weitere Seite des WSJ ansteuert, etwa über einen Link, müsste er sich anmelden.

Das Problem an dieser Lösung war nur, dass User sehr schnell spitz bekamen, wie sie diese „Sperre“ umgehen konnten. Nämlich einfach, indem sie ihn über die Google News-Seite aufriefen oder die Headline eines Artikels in die Google Suche eingaben und ihn dann über diesen Umweg ansteuerten. Etwas umständliches Prozedere, aber kostenfrei. Dass der Suchriese nichts dagegen unternahm, trieb den Verlegern die Zornesröte in die Gesichter, weil ihre einzige Möglichkeit sich vor solchen Tricks zu schützen, darin bestand, Google komplett von ihren Seiten auszusperren und auf eine Listung in Google-News zu verzichten. Dies wäre halb so schlimm, wenn man dadurch nicht auf über Google generierten Traffic und damit Geld verzichten müsste.

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Offenbar sah man sich bei Google durch Bings Kuschelkurs mit Murdoch nun aber dazu genötigt, selbst etwas gegen die zahlungsunwilligen Stammleser der Paid-Content-Seiten zu unternehmen. Und so wird es den Cyber-Schmarotzern in Zukunft aufgrund einer technischen Modifizierung des „First Click Free“-Services nur noch maximal fünf Mal pro Tag möglich sein, eine bezahlpflichtige Seite kostenfrei ansteuern zu können. Die Entscheidung, wie viele Zugriffe über Google News oder die Google Suche gestattet sind, liegt bei den jeweiligen Betreibern einer Paid-Content-Seite.

Ob sich die Sperre umgehen lässt, zum Beispiel indem der Leser in seinem Browser die Cookies löscht oder in den „Privat Browsing“-Modus wechselt, weiß ich nicht. Spielt zunächst einmal auch keine Rolle – zumindest nicht für Google. Denn man hat mit diesem Schritt erreicht, was man erreichen wollte: Rupert Murdoch und die anderen Verleger wurden bis auf Weiteres besänftigt – und Bing auf diese Weise ein Schnippchen geschlagen. Wir dürfen nun also gespannt sein, wie man in Redmont hierauf antworten wird.    

 (Marek Hoffmann)

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