Was so ein Slash alles anrichten kann, haben wir ja schon am Beispiel von Sir Tim Berners-Lee gesehen. Der gute Mann hatte seinerzeit den Schrägstrich gedoppelt zwischen das „http“ und „www“ in den Internetadressen gesetzt, sich nichts weiter dabei gedacht und so über 30 Jahre hinweg für fragende Gesichter und überflüssiges Tippen gesorgt.
Dass nicht nur dessen Doppelung, sondern auch die einfache Verwendung des Schrägstrichs für Konfusion sorgen kann, vor allem dann, wenn er falsch beziehungsweise überflüssigerweise gesetzt wird – das hat nun eine Redakteurin der „Washington Post“ unter Beweis gestellt. Akeya Dickson hat in ihrem Online-Artikel „A note of hope from voices of experience – Public Enemy reaches out to homeless youth in D.C.“ über die Rap-Combo Public Enemy geschrieben (die Älteren werden sich erinnern, Chuck D, Flavor Flav, Fight the Power und so, you know what I’m saying!).
Um den Unwissenden unter ihren Lesern die Band etwas näher zu bringen, beschrieb sie sie mit den Worten: „Public Enemy wurde dadurch berühmt berüchtigt, dass man 20 Jahre lang mit politisch gefärbter Musik gegen die Regierung und Rassismus kämpfte und 9/11 zum Witz erklärte. Oops. Gemeint war natürlich „911“ – der Notruf in den USA (siehe Bild oben). Nicht schlimm, Akeya – aber amüsant.
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(Marek Hoffmann)
Jaja, man muss im Internet heutzutage schon echt darauf achten, was man schreibt. ^-^
@ Lukas: 😉
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