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Biz Stone(d) im Interview: Twitter sei 'ein Triumph der Menschheit'

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 31. März 2010
von Marek Hoffmann
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Oh, Mann. Ob Biz Stone, seines Zeichens Mitgründer von Twitter, da nicht ein wenig sehr dick aufgetragen hat? In einem Interview mit der „Zeit“ hat der gute Mann nämlich auf die Frage „Was hat die Innovation Twitter eigentlich für Amerika gebracht?“ folgendes vom Stapel gelassen: „Dienste wie Twitter sind nicht nur ein Triumph der Technologie, sie sind ein Triumph der Menschheit!“ Natürlich ist das PR-Geschwafel, das man nicht ernst nehmen darf oder sollte (außer natürlich, man stimmt mit Biz überein). Und ja, auch andere Unternehmen loben sich und ihre Produkte über den grünen Klee. Aber seien wir mal ehrlich: in Bezug auf Twitter klingt die Aussage doch irgendwie grotesk. Betrachtet wir nämlich mal ganz nüchtern die Rate, mit der wir die imaginäre Fontäne des „Fail Whale“ auf unseren Monitoren haben in die Höhe schießen sehen, kann von Triumph der Technologie meines Erachtens kaum die Rede sein. Und bei geschätzten 75 Millionen Mitgliedern, von denen offenbar nur 21 Prozent aktiv sind, befinden wir uns auch meilenweit entfernt von den knapp sieben Milliarden Menschen, die die Menschheit ausmachen.

Twitter-Bashing? Keine Spur! Ich nutze den Dienst selbst gerne und häufig. Allerdings weiß ich auch, wo seine Schwachpunkte und Grenzen liegen. Und bei einem Statement wie dem obigen, muss es erlaubt sein, einen ehrlichen Kommentar zu formulieren. Wird dieser doch durch die nicht einmal mehr nur subtil vorhandene Hybris quasi provoziert. Vielleicht waren die Worte anders gemeint und ich sollte sie nicht wörtlich nehmen. Doch auch eine weitere Äußerung Stones in dem Interview zielt in die gleiche Richtung: „Informationen über Leute, Orte und wichtige Ereignisse sind jetzt sofort verfügbar, und zwar wann immer wir sie brauchen. Das hilft uns auch, zu erkennen, dass wir Weltbürger sind. Wir werden damit bessere Menschen.“

Dem ersten Satz kann ich noch in großen Teilen zustimmen, dem nächsten aber schon nicht mehr und den letzten halte ich für geradezu lächerlich. Aber vielleicht geht es euch ja anders. Würde gerne hierzu eure Meinung in den Kommentaren hören. Ich kenne jedenfalls niemanden, mich eingeschlossen, der durch Twitter ein besserer Mensch geworden wäre.

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Der Punkt bei Twitter ist einfach der: Es ist ein wirklich cooler Dienst, der die Internetszene nachhaltig geprägt hat. Um ihn aber als „Triumph der Technologie“ beziehungsweise „Menschheit“ anzusehen, ist seine Reichweite schlichtweg zu gering und die Userschaft zu speziell. Wenn ich müsste, würde ich dieses Prädikat dann schon eher der E-Mail verleihen. Natürlich hat Twitter Großes bewirkt, wie es auch zu Beginn des zweiten Zitats hervorgehoben wird. Die Stichworte „Iran„, „Hudson River„, „Real-Time-Suchergebnisse“ oder „Bürgerjournalismus“ beziehen sich auf die besten Beispiele, die das unterstreichen. Aber dennoch würde ich sie momentan eher noch als Ausnahmen denn als Regel bezeichnen – allerdings mit dem Zusatz, dass Twitter durchaus das Potenzial hat, sie zur Regel werden zu lassen.

Momentan fehlt es hierzu aber zum einen an der nötigen Akzeptanz des Dienstes bei der breiten Masse als auch an echten technischen Innovationen. Twitter war bei seinem Launch eine technische und auch „geistige“ Innovation, seitdem werden dem User die Fortschritte aber in Häppchen serviert. Diese sind in den wenigsten Fällen so revolutionär wie beispielsweise bei Facebook und haben selten das Potenzial, neue User für den Dienst zu begeistern (auch wenn sie in der Regel genau darauf ausgelegt sind). 

Jüngstes Beispiel für das zuletzt Gesagte ist die neue Startseite (siehe Teaserbild), die die Twitter-Verantwortlichen am gestrigen Donnerstag auf dem Unternehmensblog präsentiert haben…

(Marek Hoffmann)

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