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US-Medien-Giganten haben keinen Bock aufs iPad – weil Flash das Netz dominiert

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Marek Hoffmann
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Das war ja zu erwarten, dass die einen „Ja“ und die anderen „No“ sagen würden. Am Donnerstag berichtete der Branchendienst Meedia darüber, dass pünktlich zum heutigen Verkaufsstart des Apple iPad in Deutschland der „Spiegel“ eine spezielle App anbieten würde. Das besondere an der Applikation sei, dass sie neben dem vollständigen Inhalt des Heftes eine neuartige Optik – und verschiedene multimediale Inhalte präsentiere. Letzteres bedeutet nichts anderes, als dass das deutsche Nachrichtenmagazin auf HTML5 setzt. Eigenen Angaben zufolge verfügt der „Spiegel“ hierzulande über eine der größten Video-Onlineredaktionen. Und da den Usern versprochen wird, dass sie mit dem Apple Tablet auf alle dort vorhandenen Bewegtbildinhalte zugreifen können – auch ohne bisher dafür benötigten Adobe Flash-Player – scheint man keine Mühen und vor allem Kosten gescheut haben. Das lässt vermuten, dass das Magazin im iPad tatsächlich den von Jobs beschworenen Heilsbringer sieht.

Über dem großen Teich, wo Steve Jobs eigentlicher Zielmarkt liegen dürfte, sieht die Sache aber schon ganz anders aus. Dort formiert sich nämlich eine erste Front gegen das iPad, oder genauer: dessen Flash-Unfähigkeit. Wie die „New York Post“ ebenfalls am gestrigen Donnerstag berichtete, sollen mehrere US-Medien-Giganten, darunter Time Warner und NBC Universal, angekündigt haben, ihre umfangreichen Video-Sammlungen (noch) nicht dem von Jobs protegierten Standrad anpassen zu wollen. Die Begründung: Zum einen sei ihnen das zu teuer und zum anderen sei es die Mühe nicht wert – weil Flash das Netz dominiert.

Das ist doch mal eine Ansage. Während sich Adobe-Chef Shantanu Narayen darüber nach all den Quärelen mit Apple in der jüngeren Vergangenheit vermutlich ein Loch in den Bauch gefreut haben wird, dürfte Jobs „not amused“ gewesen sein. Zumal dies nicht die einzige – für die Branche vielleicht sogar richtungweisende – Ankündigung war. Wie die Post weiterhin berichtet, verspüren viele amerikanische Medien-Unternehmen nicht mehr den Druck, ihren Content über das iPad an den Leser bringen und damit ihre Umsätze steigern zu müssen. Dies hänge damit zusammen, dass innerhalb kürzester Zeit der Tablet-Markt einen solchen Boom erfahren habe, dass es viele Alternativangebote zu Appels Tablet gebe, für die man die eigenen Video-Inhalte nicht speziell anpassen müsse. Die anonyme Quelle nennt explizit die von Dell und Hewlett-Packard angekündigten Produkte, das Markt-Portfolio ist aber bekanntlich noch viel größer und wächst stetig.

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Natürlich besteht hierin auch eine Gefahr für die Unternehmen. Nämlich die, dass sie sich wieder selbst einlullen, quasi zum Stillstand verdammen, weil sie auf das beste Angebot warten – das nie kommt. Während die Konkurrenz ihren Content bereits auf Tablets etabliert hat, sucht man noch nach dem perfekten Partner mit den perfekten Konditionen.

Zudem, und diesen Aspekt hatte ich in einem Artikel über Jobs iPad-Verhandlungen mit Zeitungsverlegern schon einmal als kritisch angesprochen, wollen man sich nicht in eine Abhängigkeit von Apple begeben, bei der man die Preise und Bedingungen aus Cupertino diktiert bekäme. Ein weiterer Grund, der gegen das iPad spräche, sei dem Informanten der New York Post zufolge das erst kürzlich gelaunchte Google TV, auf dem die User Online-Videos auf dem Fernseher gucken könnten. Hiervon verspricht sich vermutlich vor allem Time Warner eine Möglichkeit, das Projekt „TV Everywhere“ weiter zu pushen. Hierbei erhalten User authentifizierten Onlinezugriff auf Programme, die bisher nur auf dem Fernseher zu empfangen waren.

Ja, es wird sehr spannend zu sehen, wie sich die Sache entwickelt. In Deutschland könnte die „Spiegel“-App im Verlagsbereich durchaus zum Trendsetter werden und dem iPad den Weg ebnen. Im deutlich größeren Medien-Bereich in den USA stehen sich aber zwei Fraktionen von Giganten entgegen, die beide maßgeblich über die Zukunft und den Erfolg oder Misserfolg des Apple Tablets entscheiden können: Auf der einen die oben genannten Ablehner, auf der anderen Seite Befürworter wie natürlich Disney (wo Jobs größter einzelner Aktionär ist) oder CBS.

(Marek Hoffmann)

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