Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Warnschuss auf UberMedia: Geld verdienen mit Twitter darf nur Twitter

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 21. Februar 2011
von Jürgen Vielmeier
Teilen

Entlausung: Twitter hat am vergangenen Freitag alle Twitter-Clients der Firma UberMedia kurzerhand vorübergehend gesperrt. Betroffen waren davon unter anderem die Software TweetDeck, die wir auch für den Twitter-Account von Basic Thinking nutzen, sowie verschiedene andere Clients, die auf Twitter zugreifen. Offengründig soll UberMedia gegen Markenrechte und Regeln verstoßen haben. Tatsächlich dürfte es aber um mehr als das gehen: Dem Kurznachrichtendienst ist der Parasit UberMedia lästig geworden, der Twitter in mehreren Bereichen zunehmend Konkurrenz macht.

Twitter begründet die Abschaltung unter anderem mit einem Markenrechtsverstoß von UberMedia und die nicht erlaubte Nutzung des Dienstes Tmi.me, der private Direktnachrichten (Direct Messages) mit mehr als 140 Zeichen verschickt. Möglich ist es damit auch, Direct Messages auf einer externen Website für andere sichtbar zu machen, was Twitter beanstandete. Außerdem soll UberMedias iPhone-Client UberCurrent Links aus Tweets der Nutzer gegen Affiliate-Links ausgetauscht haben, womit das Unternehmen Geld verdienen wollte. Ein Twitter-Sprecher sagte dazu, Twitter habe nur eine ganz kleine Reihe von Richtlinien und wünsche, dass diese eingehalten werde. Auch der Name UberTwitter stieß den Verantwortlichen bei Twitter offenbar sauer auf. Twitter würde sich wünschen, dass dieser geändert werde.

Twitter steht unter Druck

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

UberMedia reagierte prompt. Der Name von UberTwitter wurde sofort in UberSocial geändert. Tmi.me kann nun nicht mehr nach außen funken, und der automatische Austausch von Links für Affiliate-Programme – den man nie dafür genutzt habe – sei nun nicht mehr möglich. Ende gut, alles gut? Nein, ganz im Gegenteil: Damit dürfte der Krieg erst begonnen haben.

Twitter und UberMedia sind in den vergangenen Monaten zu Konkurrenten geworden, seit beide offenbar eingesehen haben, dass sie nicht alleine von Investorenkapital leben können, sondern Geld verdienen müssen. Twitter hat deswegen Software wie Tweetie zugekauft und vermarktet sie nun als offizielle Twitter-Software. Das macht die zahlreichen externen Twitter-Clients von Nambu über Seesmic bishin zu eben UberMedias Clients zu Konkurrenten. Im offiziellen eigenen Client wird Twitter eines Tages leichter Werbung schalten und finanzierte Trending Topics promoten können.

Was UberMedia nun vorgeworfen wird, sind zum Teil Versuche, mit denen das Unternehmen Geld verdienen will: Affiliate-Werbung, Nutzer auf externe Websites locken. „UberTwitter“ hieß seit Jahren so, ohne dass sich Twitter daran je öffentlicht gestört hätte. Dass man nun möchte, dass der Konkurrent den Namen des Clients ändert, deutet darauf hin, dass Twitter zunehmend versuchen will, den Namen „Twitter“ für sich selbst zu reservieren. Auf dass niemand sonst mehr damit Kasse mache. Twitter wurde nach einer Finanzierungsrunde von Investoren um Netscape-Gründer Marc Andreessen kürzlich auf 8 bis 10 Milliarden US-Dollar bewertet.

Externe Clients werden Twitter zunehmend lästig

Umsätze machte Twitter im vergangenen Jahr aber nur in Höhe geschätzter 45 Millionen Dollar. Twitter steht also zunehmend unter Druck, die Bewertung zu rechtfertigen und Geld einzunehmen. Das bedeutet offenbar einen zunehmenden Schutz des Namens und eine Reservierung aller möglichen Einnahmequellen für sich selbst. Und da werden dem Unternehmen andere Twitter-Dienste, denen man bislang offen gegenüber stand, zunehmend lästig.

UberMedia ist hier in der schwächeren Position, da man auf Twitter angewiesen ist. Geld verdienen muss man aber trotzdem, nicht zuletzt, weil man vor kurzem den Twitter-Client TweetDeck für 30 Millionen Dollar gekauft hat. Mit Diensten wie Deck.ly und das eben jüngst beanstandete Tmi.me sollen die Nutzer auf die eigene Website geleitet werden, die man mit Werbung versehen könnte. Wenn Twitter das aber nicht mehr zulässt, hat UberMedia ein Problem. Langfristig hilft da wohl nur ein anderes Geschäftsmodell, denn Twitter sitzt am längeren Hebel.

Kritisiert wurde Twitter jetzt unter anderem für das harsche Vorgehen gegen UberMedia: Die kurzfristige Abschaltung am Freitag kam ohne Vorwarnung und ohne die eigentlich übliche Bitte, die Mängel innerhalb einer Frist von 72 Stunden abzustellen. Das klingt nach: Zuschlagen und dann erst die Fragen stellen. Der Ton wird ruppiger.

(Jürgen Vielmeier)

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Assistant im Center Management (m/w/d) Das Sc...
ECE in Berlin
Digital Marketing Manager (m|w|d)
Europa Park GmbH & Co Mack KG. in Rust
Praktikum Social Media (m/w/d)
REWE in Köln
Videoredakteur/-in und Content Creator/-in (m...
BGHM Berufsgenossenschaft Holz und Metall in Mainz
Social-Media-Marketing Manager (m/w/d)
JetztJob.de in Bielefeld
Manager Digital Marketing mit Schwerpunkt Web...
Block Marketing GmbH in Hamburg
Performance Marketing Lead (m/w/d) – Pa...
NILO HAMBURG Inh. Niclas Tretschock in Meerbusch
Werkstudent Social Media & Video Content ...
Jonas & Redmann Automationstechnik GmbH in Berlin
THEMEN:X (ehemals Twitter)
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonJürgen Vielmeier
Folgen:
Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
NIBC

Anzeige

EMPFEHLUNG
PŸUR BLACK SALE 2025
BLÄCK SALE bei PŸUR: Schnelles Internet für Zuhause – jetzt schon zum Black-Friday-Preis!
Anzeige TECH
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Elon Musk Klage Apple OpenAI Grok X App Store
BREAK/THE NEWSMONEY

Wittert Verschwörung: Peinlich-Klage von Elon Musk gegen Apple und OpenAI

xAI Holdings Fusion Übernahme X Twitter Elon Musk
MONEYSOCIAL

Gigantischer „Beschiss“? Musk KI-Unternehmen xAI kauft X – die Fakten

digitale Parallelwelten Filterblasen Bubles Social Media
SOCIAL

Digitale Parallelwelten: Wie sich unbemerkt gefährliche Filterblasen bilden

Werbeboykott Twitter, X, Twitter, Smartphone, Elon Musk, Werbeeinnahmen
SOCIAL

Werbeboykott: Twitter verklagt weitere Unternehmen

X Twitter Umsatz Elon Musk Geschäftszahlen
SOCIAL

Twitter: Elon Musk von Geschäftszahlen enttäuscht– leugnet es aber

Wie funktionieren Community Notes Fact Checking Meta Twitter X Faktenchecks
SOCIAL

Schwarmintelligenz statt Faktenprüfer: Wie funktionieren Community Notes?

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück Beats gewinnen!

Beats Studio Buds +
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?