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Noch nicht tot: MeeGo

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 08. März 2011
von Jürgen Vielmeier
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Es ist noch nicht vorbei. Auf der CeBIT in Hannover vergangene Woche habe ich Intel einen Besuch abgestattet. Dort traf ich auch Kevin O’Donovan zu einem Gespräch. Sein Posten bei Intels New Business Group im Raum Europa und dem Nahen Osten nennt sich Strategic Marketing Manager. In seinen Aufgabenbereich fällt damit die Vermarktung neuer Technologien wie Tablets. Ich sprach mit ihm vor allem über das Thema MeeGo, dem Nischenbetriebssystem für Tablets und eingebettete Systeme.

O’Donovan wiederholte in unserem Gespräch Intels Trotzreaktion auf Nokias Pläne Anfang Februar, Windows Phone 7 zum bevorzugten Betriebssystem zu machen: „Was MeeGo angeht, werden wir nicht mit der Wimper zucken.“ Man will dem System treu bleiben. Es eigne sich gut für Tablets und Netbooks und könne außerdem etwa in Bordkonsolen von Autos eingesetzt werden, einem Zukunftsmarkt. Telcos wollten eine Alternative zu Android, Windows Phone 7 und iOS. Der große Vorteil an MeeGo sei seine Entwicklerfreundlichkeit: Eine App für MeeGo muss man nur einmal programmiert und nicht für verschiedene Geräte extra angepasst werden. So könnte dort eine Nische entstehen. Trotz der Vorteile scheint MeeGo bislang noch nicht marktreif zu sein, während das Konkurrenzsystem Google Android boomt. Meine Frage an O’Donovan war deswegen: Warum? Warum steckt ein Chiphersteller so viel Geld und Energie in ein eigenes Betriebssystem?

Die Nummer 3 hinter Apple und Google?

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Weil Intel sich verändert, sagt O’Donovan. Die Märkte veränderten sich und damit auch Intels Kernkompetenz: „Wir bewegen uns zusehends in einen Markt der Komplettlösungen und wir wollen unser eigenes Schicksal kontrollieren. Betriebssysteme werden nicht mehr der Hardware angepasst, die Hardware passt sich den Systemen an.“ Intel sieht in MeeGo die Chance, den dritten Weg zu gehen. Bei Smartphones war das eigentlich der Schlachtruf von Microsoft und Nokia. Intel hat für MeeGo aber eher Tablets im Auge.

Hier sind die Marktstände neben Apples iOS und Googles Android tatsächlich noch kaum aufgeteilt. Für drei bis vier Systeme könnte Platz sein. WebOS wäre ein Nebenbuhler, bleibt aber vorerst HPs eigenen Tablets und Smartphones vorbehalten. Anders als bei Windows Phone 7 hat Microsoft hier noch keine Antwort gefunden. Ein eigenes System für Tablets könnte einem Bloomberg-Bericht zufolge erst im Herbst 2012 auf den Markt kommen. Bekäme Intel MeeGo in einem halben Jahr marktreif, hätte man noch gute Chancen, die Nummer 3 zu werden.

Bislang schlechtes Timing

Deswegen versicherte O’Donovan mir: „Kunden wollen immer die Wahl haben. Wir werden an MeeGo festhalten.“ Drei bis vier neue Partner der Plattform sollen im April vorgestellt werden. Vom Projektpartner Nokia war Intel verständlicherweise enttäuscht, als man sich so klar für Windows Phone 7 ausgesprochen hatte. Auf der anderen Seite hat Nokia-Chef Stephen Elop MeeGo bislang keine Absage erteilt. Und tatsächlich: Erst am Wochenende kündigten die Finnen an, MeeGo weiterzuentwickeln, das Smartphone N900 sogar zur Spielwiese für Entwickler zu machen. 4tiitoo, die Betreiber des deutschen MeeGo-Tablets WeTab, suchen nach eben solchen. Und auch am baugleichen MeeGo-Tablet ExoPC wird kräftig weiter gearbeitet. Die dafür angepasste Benutzeroberfläche soll dem MeeGo-Projekt zur Verfügung gestellt werden.

Was ich bislang von MeeGo gesehen habe, hat mir gefallen. Aber machen wir uns auch nichts vor: Das Timing war bisher gar nicht gut. Auf bisher präsentierten Geräten war die MeeGo-Oberfläche einfach noch nicht fertig. Wenn das System noch ein paar Monate benötigt, um gänzlich marktreif zu werden, müsste es schon etwas sehr besonderes bieten, wenn die Kunden dann in Scharen auf MeeGo-Geräte wechseln sollen. Der dritte Weg empfiehlt sich immer für solche Kunden, die von bisherigen Angeboten enttäuscht sind. Dass das bei iOS- und Android-Geräten der Fall sein soll, sehe ich bislang allerdings nicht. Der Zug für Tablets könnte bald abgefahren sein. Vor allem jetzt will ich MeeGo zwar noch nicht abschreiben, aber es dürfte eng werden. Fest steht nur: Es geht weiter. Ich bin gespannt, mit welchem Erfolg.

(Jürgen Vielmeier)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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