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Die großen 4 auf dem Weg zur Marktherrschaft über das Internet

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 18. Mai 2011
von Jürgen Vielmeier
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Dass Amazon offenbar an eigenen Tablets und vielleicht auch Smartphones arbeitet, ist interessant. Mehr als alle andere Anbieter scheinen die Kalifornier mit Hochdruck an einer Gesamtlösung für den möglichst einfachen Zugang zu ihren Inhalten zu arbeiten. Und sie sind natürlich nicht die einzigen. Kaum einer der IT-Schwergewichte arbeitet nicht an einer Produktlinie nach eigenen Vorstellungen. Es ist ein Wettrennen geworden, um mit dem Internet endlich Geld zu verdienen – nachdem man Milliarden dafür investiert hat.

Und dabei wird es auf einige Großkonzerne hinauslaufen, die mit aller Macht versuchen, die Kunden zu umschmeicheln. Oft halten sich nur vier große Player langfristig auf einem Markt, wie zum Beispiel bei den deutschen Mobilfunkanbietern. Das dürfte erklären, warum es Amazon so eilig hat. Denn weder ist der Markt bisher zu Ende abgesteckt, noch hat jemand den Posten des vierten großen Mitspielers neben Apple, Google und Microsoft eingenommen. Der Markt für was eigentlich? Der Markt für die beste Ausrüstung, um mit den Einkäufen der Nutzer Geld zu verdienen. Wenn Content King ist, dann streben die großen Vier nach dem Staatsapparat. Der König ist nur Repräsentant, zu sagen hat er immer weniger. Was fehlt den großen Viern noch zu ihrem Glück, und gibt es jemanden, der ihnen in die Quere kommen will und kann?

Microsoft-Fans hören es sicher ungern, aber ich fürchte, Apple ist derzeit am breitesten aufgestellt, was das Gesamtprogramm der Vollausstattung angeht. Die Kalifornier haben fast alles im Programm, was der Nutzer heute zu seinem Glück braucht. Unser Steckbrief:

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Apple

PC/Laptop: Mac
Tablet: iPad
Smartphone: iPhone
Konsole: (Apple TV), keine Spielekonsole
Betriebssysteme: Mac OS X, iOS
Browser: Safari
Suchmaschine: –
App Store: App Store, Mac App Store
Musikstore: iTunes
E-Book-Store/E-Paper: iTunes
Filmangebot: iTunes
Games: (via iTunes), keine Konsolenspiele
Cloud: MobileMe
Bezahlsystem: (kein eigenes)

Vieles spricht dafür, dass jeder Hersteller nach einem Gesamtprogramm strebt, Apple also die obigen Lücken noch schließen möchte. Sei es über Aufkäufe, Eigenentwicklungen oder Kooperationen. Wichtig zu erwähnen ist noch, dass Apple keine eigenen Inhalte produziert. Man dreht also keine eigenen Filme, verlegt keine eigenen Zeitungen, hat kein eigenes Musikstudio. Aber man verdient durch die 30-Prozent-Beteiligung kräftig an den Inhalten anderer, die angesichts der geballten Marktmacht kaum noch etwas zu melden haben. Wie sieht es bei Google aus?

Google

PC/Laptop: Chromebooks in Zusammenarbeit mit Samsung und Acer
Tablet: (nur OS)
Smartphone: Nexus S in Zusammenarbeit mit Samsung
Konsole: keine Spielekonsole
Betriebssystem: Android, Chrome OS
Browser: Chrome
Suchmaschine: Google
App Store: Android Market, Chrome Market
Musikstore: (im Aufbau)
E-Book-Store/E-Paper: (im Aufbau)
Filmangebot: via YouTube und Android Market
Games: (nur Spiele via Android)
Cloud: diverse Angebote von Google Docs bis Google Mail
Bezahlsystem: Google Checkout, One Pass

Google ist emsig bemüht, die Lücken zu schließen, die sich noch ergeben. Die Sache mit der Hardware allerdings überlässt man in der Regel anderen. Google bleibt Softwareanbieter – vielleicht ein Fehler, den auch Microsoft zu beklagen hat?

Microsoft

PC/Laptop: –
Tablet: –
Smartphone: –
Konsole: Xbox 360
Betriebssystem: Windows, Windows Phone 7
Browser: Internet Explorer
Suchmaschine: Bing
App Store: Windows Phone Market Place
Musikstore: Zune
E-Book-Store/E-Paper: –
Filmangebot: Zune
Games: Xbox Live
Cloud: Azure, Office 365
Bezahlsystem: –

Bis auf die Xbox, die Gestensteuerung Kinect und dem Musikplayer Zune bleibt Microsoft der Software treu und meidet die Hardware. Gerüchte, nach denen Microsoft den Handy-Hersteller Nokia übernehmen könnte, klingen angesichts der Konkurrenz aber nicht mehr ganz so abenteuerlich. Amazon hat die Schwerpunkte bislang derweil anders gelegt:

Amazon

PC/Laptop: –
Tablet: offenbar in Planung, Kindle als E-Book-Reader
Smartphone: möglicherweise in Planung
Konsole: –
Betriebssystem: –
Browser: –
Suchmaschine: –
App Store: Android AppStore
Musikstore: Amazon MP3
E-Book-Store/E-Paper: Kindle Store
Filmangebot: Instant Video
Games: –
Cloud: S3, EC2. Cloud Music/ Cloud Drive für Endanwender
Bezahlsystem: Amazon Payments

Amazon hat wenig Software-Erfahrung, punktet vor allem durch die Erfahrung mit Unterhaltungsinhalten. Hardware könnte ein neues Steckenpferd werden, dann fehlt natürlich noch Software.

HP, Samsung und Sony als aussichtsreichste Kandidaten

Bei meinen Recherchen habe ich keinen weiteren Anbieter gefunden, die derart breit aufgestellt wäre. HP und Samsung kommen da allerdings nah heran. HP hat mit WebOS ein mobiles Betriebssystem von Palm übernommen, das außer auf dem eigenen Tablet und den Smartphones auch auf PCs zum Einsatz kommen soll. Einen App Catalog gibt es für WebOS, dazu den Webkit-basierten Browser „Web“. Ab dem Sommer sollen In-App-Käufe möglich werden, und auch ein Cloud-Angebot für Musik und Filme soll dann kommen. Allein aufgrund seiner geringen Größe auf dem Mobilfunkmarkt und aufgrund der Tatsache, dass zu viel noch in Planung ist, mag ich HP allerdings derzeit nicht mit den anderen vergleichen. Noch nicht.

Samsung hat ebenfalls sowohl PCs, Laptops, Tablets und etliche Smartphones im Programm, dazu mit Bada ein eigenes mobiles Betriebssystem und mit Dolfin einen passenden Browser. Auch an Apps für Bada (Samsung Apps) und einer eigenen Oberfläche für TV-Geräte (Smart TV) wird kräftig gearbeitet. Da Bada aber bislang ein Nischensystem ist, dem Hersteller auch noch echte Inhaltsangebote fehlen, mag ich Samsung im Moment ebenso wenig wie HP auf eine Stufe mit den großen Vier stellen. Als dritter Kandidat fällt mir noch Sony ein, der neben eigenen Smartphones, einer Spielekonsole und PCs sogar im Besitz einer Plattenfirma, insgesamt aber nicht so breit aufgestellt ist wie die anderen.

RIM und Firefox könnten verschwinden

Aber das Rennen hat gerade erst begonnen. Es dürfte sich in den nächsten Jahren entscheiden und könnte zur Folge haben, dass Produkte sterben werden, die keinem Großkonzern gehören. In Gefahr sehe ich da etwa Mozillas Firefox-Browser, der schon heute auf mobilen Geräten praktisch nichts zu melden hat und auf dem PC technisch gegenüber Chrome ins Hintertreffen gerät. Smartphone-Hersteller wie RIM, die allein mit Smartphones und nur einem Tablet aber ohne Aktivitäten im Web und bei Inhalten nicht breit genug aufgestellt sind, könnten vom Markt verschwinden. Daneben könnte auch die Vielfalt verloren gehen. Was würde zum Beispiel aus Firefox und Chrome auf dem Mac, wenn iOS und Mac OS X immer mehr zusammen wachsen? Es könnte auch das Ende offener oder zumindest plattformunabhängiger Formate bedeuten.

Wer bei dieser Betrachtung bislang noch gar nicht erwähnt wurde: Zugangsanbieter wie die Telekom und Vodafone. Die verhalten sich bei der Aufteilung des Marktes überraschend ruhig. Das große Geschäft scheinen die anderen zu machen. Was sich an den Kampf um den besten Zugang anschließt, hier aber zu weit führen würde, ist der Kampf um die Vermarktung der nutzergenerierten Inhalte. Hier duellieren sich derzeit vor allem Facebook und Google, bald womöglich auch noch weitere, wie die oben Genannten. Dann wird es darum gehen, mit Inhalten Geld zu verdienen – oder dank guter Hardwareverkäufe nicht mehr darauf angewiesen zu sein.

(Jürgen Vielmeier, Bild: Android and me)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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