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Archiv

Flattr ist tot [Update]

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 13. September 2011
von Jürgen Vielmeier
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Update unten: Eine Stellungnahme von Flattr.

So, dieser Satz musste einmal fallen. Und es muss für euch auch wie ein peinliches Selbsteingeständnis klingen: Über Flattr nimmt Basic Thinking immer weniger Geld ein. Die ersten von euch reiben sich jetzt bestimmt die Hände und machen daran fest, dass Basic Thinking generell tot sei. Aber so einfach ist es leider nicht, Freunde. Die Zahlen der Unique Visitors, Besucher und Page Impressions schwanken zwar, bleiben aber im Mittel konstant. Vor einem Jahr, im September 2010, nahmen wir noch fast genau 100 Euro über Flattr ein; Rekordmonat war der August 2010 mit fast 147 Euro. Seitdem gehen die Einnahmen deutlich zurück, pendelten sich Anfang des Jahres bei gut 30 Euro im Monat ein.

[Update:] Im folgenden Abschnitt habe ich die Zeiträume der Monatsabrechnungen aufgrund eines Irrtums korrigiert. [/Update] Mit dem Beginn der Möglichkeit, auch Nicht-Mitglieder zu flattrn, erhielt der Dienst im April und Mai noch einmal eine breite Aufmerksamkeit. Unsere Einnahmen kletterten im April noch einmal auf 56 Euro – danach ging es wieder bergab. Im Mai 2011 waren es 39,62 Euro, im Juni 32,35 Euro, im Juli noch ganze 16,68 Euro – ein neuer Negativrekord. Jetzt, etwa in der Monatsmitte des Septembers Im August haben wir via Flattr noch ganze 5,57 Euro eingenommen. Ein klarer Negativrekord. Ja, ich kenne eure Argumente: Die Beiträge hier sind noch zehnmal schlechter als vor einem Jahr, als das Niveau schon im Minusbereich angekommen war. Die Besucherzahlen sind seitdem aber konstant geblieben, während die Flattr-Einnahmen abgenommen haben.

BASIC thinking UPDATE

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Klarer Abwärtstrend in den Flattr-Charts

Gut, es war Urlaubszeit, aber das war es vor einem Jahr auch, als wir den Rekordmonat auf Flattr verzeichnet haben. Was aber vor allem zurück geht, ist die Zahl der Flats. Für die meisten Beiträge verzeichnen wir noch hin und wieder 1 Flat, mehr nicht. Was nun gegen die Theorie spricht, dass es am Niveau dieser Seite liegt: Einige der meist geflatterten Beiträge dieser Seite stammen noch von mir aus dem letzten Jahr, als ich schon unregelmäßig für Basic Thinking schrieb.

Wir sind aber nicht die einzigen, bei denen die Flattr-Einnahmen zurück gehen. Andreas Griess sieht in den monatlichen Flattr-Charts seit April einen klaren Abwärtstrend (siehe Grafik oben). Im August genügten schon 27 Flattr-Klicks, um Platz 25 der meist geflattrten Beiträge zu erreichen. Ich habe Flattr um eine Stellungnahme gebeten, aber bislang noch keine Antwort erhalten. In einem Interview mit Griess sagte Mitgründer Linus Olsson, man wachse in gesundem Maße und der Longtail präge sich stärker aus.

[Update, 22:40 Uhr] Andrus Purde von Flattr hat mir geantwortet. Seine Sicht der Dinge (Auszug):

Tut mir Leid zu hören, dass eure Flattr-Einnahmen so drastisch eingebrochen sind. Obwohl der August im Durchschnitt ein schwächerer Monat war als sonst, haben wir derartige Rückgänge anderswo nicht gesehen, weder in Deutschland noch weltweit. Micropayments sind definitiv auf einem guten Weg.

Flattr hat auch hier noch einmal Stellung zu meinem Beitrag genommen und einige aktuelle Zahlen veröffentlicht.
[/Update]

Natürlich zählt jeder Euro, aber ich habe so meine Zweifel, ob sich die Einbindung des Flattr-Buttons gerade für kleinere Blogs noch lohnt. Zumal er, wie alle anderen dynamischen Buttons, die Ladezeit der Seite gerne mal erheblich herunterzieht. Da wir gerade unser Redesign planen, war meine Empfehlung, Flattr künftig außen vor zu lassen. Die „taz“ war einst Vorreiter bei den Flattr-Einnahmen, erhielt auf diesem Wege freiwillige Spenden bis 1.500 Euro vor einem Jahr. Es muss nicht zwingend den Niedergang bedeuten, aber aktuell finde ich auf der Startseite der „taz“ keinen Beitrag, der auch nur einmal geflattrt worden wäre. Unterdessen entwickelt Flattr munter weiter, hat etwa die Möglichkeit getestet, QR-Codes auf Veranstaltungen zu flattrn. Die Info erschien als Beitrag im offiziellen Flattr-Blog, der bisher ganze zweimal geflattrt wurde.

Gestern habe ich angekündigt, mich euch über das mögliche Ende einiger Dienste und Trends zu diskutieren. Was meint ihr? Ist Flattr tot? Oder bloß noch immer zu unbekannt? Wird Micro-Donation noch durchstarten oder setzt sich der eigentlich noch sehr junge Trend des freiwilligen Spendens für Content einfach nicht durch? Ich persönlich glaube nicht, dass Flattr und sein Pendant Kachingle noch lange existieren werden.

[Update, 14.9., 15:55 Uhr] Andreas Griess hat in seinem Blog YouDaz Stellung zu meinem Beitrag genommen und noch einmal einige Flattr-Nutzer zu ihren Einnahmen befragt. Auch hier zeigt sich, dass im August die meisten an Einnahmen verloren haben, wenn auch nicht so stark wie wir. Griess kommt zu dem Ergebnis, dass Flattr quicklebendig sei. Hm, einigen wir uns auf einen Krankenhausaufenthalt mit anschließend erfolgreicher Reha?

Auch Maloki von Flattr hat sich noch einmal in den Kommentaren zu Wort gemeldet und beschrieben, wie man die Flattr-Einnahmen wieder brummen lässt: „Remember, the more good shit you make, the greater chance someone’ll flattr it ;)“. [/Update]

(Jürgen Vielmeier, Grafiken: Flattr, Andreas Griess)

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THEMEN:Flattr
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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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