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Vorwerk Saugroboter im Test – was leistet der Vorwerk Roboter Kobold VR 100 Ok?

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 30. November 2011
von Jürgen Vielmeier
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Die nächste Stufe der Evolution hat uns erreicht. Wir müssen nicht mehr von Hand waschen, kaum noch von Hand spülen, in Zukunft nicht mal mehr selbst staubsaugen. Denn das erledigen mittlerweile Saugroboter für uns. Firmen wie iRobot, Klarstein und Samsung haben einige untertassenartige Modelle im Programm. Preislich sind Einstiegsgeräte ab knapp 150 Euro zu haben, die meisten Geräte kosten aber ab 350 Euro aufwärts, Spitzenmodelle um die 600 Euro.

Hier will der deutsche Staubsaugpionier Vorwerk mitmischen und sich mit dem Kobold VR 100 preislich als das iPad unter den Saugrobotern präsentieren. 649 Euro beträgt die unverbindliche Preisempfehlung. Erhältlich ist der Roboter seit dem vergangenen Wochenende bei Karstadt und im Vorwerk Online Shop. Gerade also noch pünktlich, um die Nadeln unter dem Weihnachtsbaum wegzusaugen. Aber lohnt sich der teure Spaß, macht er überhaupt Spaß und wie schlägt sich das Gerät in der Praxis? Wir haben ihn getestet.

Zunächst einmal fällt auf, dass der Kobold VR 100 sich in der äußeren Form von seiner Konkurrenz unterscheidet. Er ist nur vorne abgerundet, hinten dafür kantig. Das würde es ihm technisch erlauben, auch in den Ecken zu saugen. In der Praxis verfehlte der Kobold diese aber meist um wenige Zentimeter. Er hätte die Mittel dazu, traut sich aber nicht so richtig dorthin. Schaltet man ihn ein, beginnt er, ein Zimmer nach einer vorgegebenen Bewegung abzusaugen. Freie Flächen – wir haben ihn vor allem auf Parkett getestet – werden dabei gut sauber. Auf Teppichen hat er etwas schwerer zu kämpfen, meistert aber auch diese Herausforderung.

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Die mitgelieferte Elektronik macht den VR 100 durchaus benutzerfreundlich: Das Gerät lädt über Metallkontakte kabellos an einer Basisstation auf. Ein Display teilt dem Anwender mit, was der Roboter gerade macht, woran es hakt oder ob er wieder an die Steckdose muss. Letzteres – und das ist kleiner Nachteil – passiert recht oft. Wenn man die Basisstation ausstöpselt, muss man den VR 100 vor jedem Saugvorgang wieder neu aufladen, was lästig, aber meist nach wenigen Minuten erledigt ist. Hat man dem Staubsauger bereits das Saugen befohlen, beginnt er nach dem Ladevorgang selbständig damit.

Im Betrieb benimmt sich der Kobold wie eine Rampensau: Durch seine verhältnismäßig hohe Lautstärke, seine Indiskretion (er fährt einem auch schon einmal zwischen die Füße) und sein Talent, sich festzufahren, verlangt er viel Aufmerksamkeit. Und doch ist er hartnäckig und gibt bei kleineren Problemen so schnell nicht auf. Einige Hindernisse umfährt er elegant, andere stupst er leicht an, bevor er merkt, dass sie überhaupt da sind. Natürlich hakt es beim VR 100 auch da, wo man beim manuellen Staubsaugen Hand anlegen muss: Wenn Gegenstände im Raum herumliegen, wenn Kabel verlegt sind, wenn es ums Saugen an schwerer zugänglichen Orten geht. Leider scheint der Kobold nicht zu wissen, welche Art Gegenstand er jeweils vor sich hat, und so verhakt er sich auch schonmal am Fuß eines Schreibtischstuhls oder Schreibtischs.

Je nach den Gegebenheiten zu Hause saugte der VR 100 manchmal nur ein Zimmer, manchmal auch selbständig angrenzende Räume. Die eingebaute Automatik sorgte aber jedes Mal dafür, dass er von alleine zu seiner Basisstation zurückfuhr, auch wenn man ihn von Hand in ein anderes Zimmer befördert hatte. Nicht so gut für die Lebensdauer leider auch: Beim Test, den VR 100 eine Matratze absaugen zu lassen, erkannte er das Ende derselben nicht, fuhr über den Rand und hätte sich beinahe etwas gebrochen. Vorwerk informierte uns darüber, dass wir noch ein Vorserienmodell hätten. Ein Software-Update hätte inzwischen das Problem gelöst, dass die Sensoren durch Verschmutzung „erblinden“ und dann Treppen herunterfahren. Um das Update einzuspielen, muss man allerdings jedes Mal den Kundendienst aufsuchen. Selbst Updates einspielen, funktioniert leider nicht.

Ebenfalls schade, sind weitere Kleinigkeiten: Das Display zerkratzte auch ohne massives Zutun unsererseits. Das Staubfach lässt sich zwar sehr leicht öffnen, nicht aber der darin enthaltene Container, der einen Staubsaugerbeutel ersetzt. Statt darin einfach eine Klappe zu öffnen und den Staub auszuschütten, muss man umständlich den Filter herausziehen. Dabei ist es kaum zu vermeiden, dass jedes Mal Staub herunterfällt. Auch die Filter verstopfen schnell und müssen dann jedes Mal aufwändig von Hand gereinigt werden. Staub, der sich nur schwer entfernen lässt, sammelt sich auch im Staubfach unter dem Container. Das ist leider allenfalls ausreichend gelöst.

Vorwerk hat einen Sensor an der Oberseite des Saugers angebracht. Ein Schild mit dem Namen der Firma steht ab und macht den Saugroboter damit rund drei Zentimeter höher als notwendig. Eine Kleinigkeit, möchte man meinen. Aber sie hat immerhin dazu geführt, dass der Kobold nicht unter mein Staubmagnet Sofa gepasst hat, um dort auch noch zu saugen. (Wäre wohl zu schön gewesen.) Als ich einmal den Raum verließ, während der Kobold ein Zimmer saugte und 15 Minuten später wiederkam, war alles still, nur der Kobold nicht in der Ladestation. Die Seitenbürste hatte sich an einem Schnürsenkel verschluckt und den Dienst vorübergehend eingestellt. Immerhin: Der Kobold hatte sich von alleine ausgeschaltet und zeigte Fehler und Lösung im Display an.

Für eine Bewertung fehlt uns leider der Vergleich: Es war der erste Saugroboter, den wir je getestet haben. Aber irgendwie hat man das Gefühl, dass sich das in Bälde ändern wird: Der Kobold VR 100 und seine Mitbewerber sind frühe Artgenossen einer Spezies, die in nicht all zu ferner Zukunft in jedem Haushalt stehen könnte. Ideal wäre wohl, die Geräte mit einem traditionellen, abnehmbaren Stiel auszustatten. Denn es wird immer wieder Situationen geben, in denen man von Hand nachhelfen muss, wenn der Saugroboter es eben doch nicht in die Ecke oder an einem Kabel vorbei schafft.

Für dieses frühe Stadium ist der Kobold VR 100 durchaus weit entwickelt. Trotzdem sind wir noch einige Jahre davon entfernt, dass wir Saugroboter vor dem Gang zur Arbeit anschalten können und die Wohnung blitzt und blinkt, wenn wir wieder kommen. Aber wir sind ja auch noch Jahre von Wohnungen entfernt, die groß genug sind, dass sich für sie ein Saugroboter lohnt.

(Jürgen Vielmeier)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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