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Futulele: App verbindet iPhone und iPad zu digitaler Ukulele mit ganz miesem Sound

Es ist die Technik, die uns aufhorchen lässt: Amidio hat die Futulele vorgestellt, eine Halterung mit App für iPad und iPhone. Damit lassen sich beide Geräte so kombinieren, dass man mit dem iPhone die Akkorde greifen und mit dem iPad die Saiten anschlagen kann. Auf dem Markt kommen soll das Futulele-Set im April; Preise hat Amidio leider noch nicht verraten. Wer sich von den sirenenartigen Klängen der langhaarigen Schönheit im Promo-Video nicht täuschen lässt, der wird bei dem virtuellen Instrument aber eher metallische Töne vernehmen, die leicht übersteuert klingen. Ein iPad-Lautsprecher ist halt kein Soundwunder.

Ansonsten aber: ein witziges Gadget. Beide Geräte werden via Bluetooth synchronisiert. Es scheint so abgestimmt zu sein, dass es dabei zu keiner zeitlichen Verzögerung kommt. Futulele ist natürlich nicht die einzige Ukulele-App im AppStore, dürfte aber die erste sein, die die Funktionsweise des Instruments am natürlichsten nachahmt. Auch allein mit dem iPad soll sich die Futulele nutzen lassen. Der Hersteller Amidio ist für weitere, ausgefallene Musik-Apps bekannt, wie dem Synthesizer Songineer oder OMGuitar, einer App, die es schafft, alle Gitarrenfunktionen auf dem iPad unterzubringen.

(Jürgen Vielmeier, Bild: Amidio)


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Über den Autor

Jürgen Vielmeier

Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

14 Kommentare

  • Eine sinnlose Spielerei, aber technisch gesehen eine lustige Idee. Zwei Geräte werden synchronisiert und gemeinsam verwendet.

    Was kommt als nächstes? Das iPad ist der Monitor und das iPhone die Minitastatur? 🙂

  • Ich würde zwar niemals Geld für so etwas ausgeben, aber die Idee gehört sicher zu den kreativeren und besseren, wenn man sich mal anschaut, was es denn so für einen Schmarn an Zubehör für iPhone/iPad schon gibt.
    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich das Gadget bei einem halbwegs passablen Preis wirklich gut verkauft.

  • @Olli: Ja, einzusehen. 😉 Geht jetzt gleich auch weiter mit furchtbar seriösen Themen…

  • ich oller spielverderber 🙂

    P.S. Mir ist bewusst, dass auch ihr Euch nicht immer nur ueber das schreiben koennt, was Euch gefaellt.

  • @Olli: Oh, da liegt in diesem Falle ein Missverständnis vor: Gerade über WTF-Themen schreibe ich sehr gerne! Leider geht das nicht immer. Ihr Leser wollt ja Anspruch und so. *seufz*

  • Nun, ich halte das zwar für absoluten Blödsinn, denn ein echtes Musikinstrument lässt sich nicht digitalisieren, aber es ist dennoch recht lustig anzusehen. Einfach erstaunlich, was alles so möglich ist.

    Gruß
    Bernd

  • Hallo? Nicht immer gleich meckern und dieses doofe WTF (Wednesday Thursday Friday?) verwenden 😉 Ich hab so einen Artikel zwischendurch ganz gern! Wär die App gratis würd ich sie mir auch installieren :-)))

  • @#8 „ein echtes Musikinstrument lässt sich nicht digitalisieren“ Dann hör mal Radio und sag mal bei welchem Pop-Act noch echte Instrumente zu hören sind 😉
    Die meisten Drums, Streicher und viele andere „Instrumente“ kommen doch heute meist nur noch aus dem Synthesizer.

  • Ok, klingt sch….e. Aber ne witzige Idee ist es trotz der mittlerweile recht zahlreichen Musikinstrumente-Apps schon. Allemal für den Musiker auf Reisen.

  • Hallo.
    Ich kann nur schreiben: Mehr davon.
    So wie für Playstation und andere Konsolen solls auch fürs Ipad sein. Es gibt ja schon einige ziemlich nette Videos mit „Ipad Musikern“, da kann dann so ein kleines Ukulele Orchester nicht fehlen.
    Vielleicht sattelt das Ukulele Orchestra of Great Britain ja aufs Ipad 3 / New Ipad / Ipad (Wie heißt es denn jetzt eigentlich?) um.
    Gruß, Max

  • Schönes Ding!
    Na klar ist jede Billig-Klampfe aus dem Kaufhaus für 100 Euro besser als das da, aber darum geht es nicht 🙂 Die meisten User können wahrscheinlich sowieso nicht Gitarre spielen.
    Statt dessen geht es mehr um die Machbarkeit, d.h. um die Faszination darüber dass jemand überhaupt so etwas kniffliges bewerkstelligt hat.