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Wetterschmöcker und Wettermacher: Schweizer stellen Shitstorm-Skala vor

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 26. April 2012
von Jürgen Vielmeier
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Der wütende Mob aus dem Web ist eigentlich immer da. Er formiert sich verstärkt, wenn es etwas zu kritisieren gibt und wird auch schon einmal rabiater, wenn ihn dauerhaft etwas stört. „Shitstorm“ nennt sich das aber nur manchmal. Aber wann ist ein Protest ein echter Orkan und wann nur ein laues Lüftchen? Das haben Daniel Graf von der Schweizer Agentur Feinheit und die freischaffende Community-Expertin Barbara Schwede kürzlich in einem Vortrag auf einer Social Media Marketing Konferenz vorgestellt.

Ihrer Theorie nach spielen Blogs und „seriöse“ Medien eine tragende Rolle bei der Entstehung einer Online-Protestlawine, wenn sie Schwingungen aus dem Netz aufnehmen. In Anlehnung an die Beaufort-Skala haben die beiden jetzt eine Shitstorm-Skala vorgestellt, eine Art „Wetterbericht für Social Media“. Hier können Betroffene ablesen, ob ihnen bloß eine leichte Brise entgegen weht, oder ob es schon ein schwerer Sturm ist. Bei der höchsten Stufe, 6, gilt das ganze als Orkan. Der Tonfall der Netzgemeinde ist dann mehrheitlich aggressiv, beleidigend, bedrohend. Alle Medien, Online, Print und Fernsehen, berichten davon.

Nicht jede Protestwelle ist gleich ein Shitstorm

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Was die Skala nicht enthält: Ein Patentrezept, wie man auf den jeweiligen Gegenwind am besten reagiert. In ihrem Vortrag legen Graf und Schwede Betroffenen allerdings einige Gegenmittel dafür zurecht, darunter: Ruhig bleiben, Fakten liefern, proaktiv reagieren und – einfach mal „sorry“ sagen. Und wenn das alles nichts bringt, hilft vielleicht noch die Hotline gegen Shitstorms. Hier geht es hauptsächlich darum, erst einmal zu analysieren, ob sich jemand überhaupt schon in einem Shitstorm befindet, sagte mir Talkabout-Geschäftsführer Mirko Lange vergangenen Freitag.

Daniel Graf sieht es ähnlich: „Ein Shitstorm ist immer das Worst-Case-Szenario. Wir wollen eher zeigen, in welcher Wetterphase sich jemand eigentlich befindet.“ Der frühere Mitarbeiter von Amnesty International nennt als Vorbild die Muotathaler Wetterschmöcker, die das Wetter anhand von Veränderungen in der Natur vorhersagen können, wie das amüsante Video unten zeigt. Einen Orden dem Norddeutschen, der hier jedes Wort versteht! Graph sieht sich übrigens nicht dazu berufen, Unternehmen zu helfen, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist: „Ich bin eher ein Wettermacher, der auf der anderen Seite steht.“

(Jürgen Vielmeier, Grafik: Feinheit)

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THEMEN:Shitstorm
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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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