Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Wunderkit wird eingestellt

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 06. September 2012
von Jürgen Vielmeier
Teilen

Während ich diese Meldung schreibe, schwanke ich zwischen der Bezeichnung „Paukenschlag“ und „am Schluss wenig überraschend“: Das Berliner Startup 6Wunderkinder stellt sein Produktivitätstool Wunderkit wieder ein. Eine neue Version des Aufgabenplaners Wunderlist soll einige Funkionen der Suite übernehmen und sie beerben. Wer sich an den Hype erinnert, den Medien und Blogs wie wir um das Projekt Anfang des Jahres entfacht haben, der kann jetzt schon ein wenig erstaunt sein. Gleichzeitig war das erste damit auch mehr oder weniger das letzte Mal, dass wir etwas von Wunderkit gehört haben. Es wurde danach sehr ruhig um die Wunderkinder und das Tool, dass vielleicht noch nicht ganz fertig war und dem eine Killer-Anwendung fehlte. Ziel der Berliner war es, Wunderkit zu einem eigenen Ökosystem nach dem Vorbild von Evernote zu machen. Das hat also nicht funktioniert.

„Wunderkind“ Christian Reber schreibt in seinem persönlichen Blog, was schief gelaufen ist. Im Prinzip habe es daran gelegen, dass zwei Projekte gleichzeitig einfach zu viel waren für das Team aus 20 Entwicklern. Ziel der Berliner war es, Wunderkit und Wunderlist auf möglichst vielen Plattformen laufen zu lassen, was natürlich massive Ressourcen kostet. Beim Projekt Wunderkit erkannte man zudem, dass sehr schnell 100.000 Nutzer und mehr kamen, diese aber nicht blieben. Es fehlte ihnen, Reber sieht das genauso wie ich, eine Killer-Anwendung, die die Nutzer bei Wunderkit hielt. Außerdem traten Fehler auf, um die man sich nicht schnell genug adäquat kümmern konnte. Weil fast alle Ressourcen für Wunderkit aufgewendet wurden, hatte man keine mehr übrig, um Wunderlist weiterzuentwickeln.

Das beste aus Wunderkit soll in Wunderlist 2 weiterleben

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Sonos Era 100 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Sicherlich wird es auch am Geld gelegen haben. Wunderkit war als Freemium geplant. Schon wenige Tage nach dem Start musste das Unternehmen die Basisversion aufwerten, weil eine kostenlose Gruppenarbeit sonst nicht möglich gewesen wäre. Das torpedierte allerdings offenbar gleichzeitig die Notwendigkeit für Nutzer zu zahlen. Letztendlich sollen sich knapp 400.000 Nutzer für Wunderkit registriert haben, deutlich weniger als die 3 Millionen Nutzer (bei 5,5 Millionen Downloads) von Wunderlist. Das beste aus Wunderkit soll jetzt auch in die Neuentwicklung von Wunderlist einfließen, wie das Unternehmen im eigenen Blog schreibt. Wunderlist 2 solle noch in diesem Jahr starten.

Mir gefällt, wie offen die Berliner mit dem Thema umgehen. Man hat etwas versucht und ist damit gescheitert, man zeigt aber, wie man aus den Erfahrungen gelernt hat und wirft – marketingtechnisch sehr clever – gleich ein neues Produkt hinterher. Und ich frage mich langsam, was eigentlich Anfang des Jahres mit uns los war. Wir haben uns von Wunderkit, Draw Something, Pinterest und vielen anderen Startups vor den Karren spannen lassen und zu einem Hype beigetragen, der der Realität nicht Stand gehalten hat. Wunderkit hätte eine gute Groupware-Plattform werden können und hatte viel Potenzial – im Nachhinein gesehen aber auch nur das. Ich habe Wunderkit damals als „das bessere Google Wave“ bezeichnet. Wenn man so will ist der Gedanke einer Groupware für Privatanwender damit zum zweiten Mal gescheitert. Warum eigentlich?

(Jürgen Vielmeier)

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Content Marketing Manager SEO/SEA (m/w/d)
profection GmbH & Co. KG in Lüdenscheid,Köln,Düsseldorf
Marketing Manager mit Schwerpunkt Social Medi...
CEWE Stiftung & Co. KGaA in Freiburg
Manager Paid Social (Mensch)
WPP Media Germany in Düsseldorf
Praktikum Social Media- & Content Marketing
AXA Konzern AG in Köln
(Senior) Digital Media Planner (m/w/d) &#8211...
JOM Jäschke Operational Media GmbH in Hamburg, Münch...
Praktikant (m/w/d) im Online Marketing – Glob...
Rodenstock GmbH in München
Mitarbeiter Online-Marketing (m/w/d)
Benway Solutions GmbH in Delmenhorst
Pflichtpraktikum im Bereich Social Media
PetRhein GmbH in Langenhagen
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonJürgen Vielmeier
Folgen:
Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
EMPFEHLUNG
eSchwalbe
E-Roller-Deal: Jetzt eSchwalbe für nur 29 Euro im Monat sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

China: Kapazitäten aus Solaranlagen nehmen 2022 um 90 Gigawatt zu

Überwachungskameras vor Wolken
Archiv

Farbige Menschen werden durch Überwachungsmaßnahmen öfter benachteiligt

Google Suchmaschine
Archiv

Google verspricht transparente Entwicklung von neuen Trackings-Standards

Leuchtschild "Ad"
Archiv

Mozilla und Meta arbeiten an neuartigem Weg zum Ausspielen von Werbung

Jeff Bezos, Elon Musk, reichsten Menschen, Warren Buffet
Archiv

Bezos, Musk und Co.: Das sind die 10 reichsten Menschen der Welt

Archiv

UK: Emissionen von neu zugelassenen Fahrzeugen erreichen Rekordtief

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück SONOS gewinnen!

Sonos Era 100 Smart Speaker
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?