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„Slavery is not a Game“ – mit Super Mario gegen die dunklen Seiten von Nintendo und Co.

Thorsten Nötges
Aktualisiert: 20. Juni 2013
von Thorsten Nötges
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Es ist ja kein Geheimnis: Was in unseren Smartphones, Computer und Gadgets steckt, kommt oft aus Krisenregionen, wird von ausgebeuteten Arbeitern zusammengeschraubt, aus Materialien, die unter unmenschlichen Bedingungen gefördert werden. Aber nur weil es jeder weiß, muss man es nicht einfach hinnehmen.

Screenshot - http://www.slaveryisnotagame.com/

„Tritt Marios Armee bei“

Um die Menschen zu informieren und wachzurütteln, wählt die Initiative Walk Free eine Herangehensweise, die ziemlich nah an den Nutzern ist. In „Slavery is not a Game“ spielt man niemand anderen als Nintendos Vorzeigeklempner Mario, der in die düstere Festung von Nintendo eindringen muss, um vom Boss Antworten zu bekommen.

„Tritt Marios Armee bei“ fordert das (recht simple) Jump ’n‘ Run, das sich in jeder Hinsicht an den Hüpfklassikern orientiert, von der Hauptfigur bis hin zu den Gegnern. Aber hier geht es natürlich weniger um spielerische Qualität. Für Walk Free und deren Partner ist die Aufmerksamkeit wichtiger. Denn sie engagieren sich für Themen, bei denen Nintendo nur ein Teil des furchtbaren Ganzen ist.

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Wie beenden wir die moderne Sklaverei?

Das ist die Frage, die die Initiative ins Zentrum ihrer Anstrengungen stellt. Seit 2012 versucht Walk Free, auf globaler Ebene Zwangsarbeit und die Ausbeutung von Menschen zu beenden. Dabei arbeitet man auch mit nationalen Projekten zusammen, um so politischen Druck auszuüben und in Unternehmen etwas zu bewirken.

Doch alles Engagement scheint bei Nintendo auf taube Ohren gestoßen zu sein. Laut eigener Aussage hat Walk Free dem japanischen Unterhaltungsriesen eine Petition mit über 400.000 Unterschriften zukommen lassen. Die Kernfrage lautete: Wann unternimmt Nintendo ernsthafte Schritte, um Mineralien aus Zwangsarbeit in ihren Konsolen zu verbannen? Keine Antwort aus Japan. Deshalb will Walk Free jetzt mehr Druck auf Nintendo ausüben und bringt Mario gegen seine Bosse auf. Debra Rosen von Walk Free unterstreicht die Ernsthaftigkeit ihres Anliegens:

Auch wenn Gamer mit dieser Parodie ernsthafte Schritte gegen Sklaverei von Nintendo fordern können, ist Sklaverei kein Kinderspiel. Wir machen uns nicht über das Problem lustig, sondern über das absurde Schweigen von Nintendo. Der größte Hersteller von Spielekonsolen sollte ein Vorbild für andere Unternehmen sein und der Öffentlichkeit zeigen, dass eine Produktion ohne Sklavenarbeit möglich ist.

Viele Fragen, wenige Antworten

Die Frage nach dem menschlichen Faktor in der Produktion moderner Technik kommt ja immer wieder auf. Nintendo wird vom Enough Project (die ebenfalls mit Walk Free zusammenarbeiten) regelmäßig extrem schlecht eingestuft, wenn es um Produktionsbedingungen und die Herkunft von Rohstoffen geht. Da sind sie aber natürlich bei weitem nicht der einzige Konzern, der bei der Herstellung seiner Produkte lieber nicht so genau hinsieht.

Allerdings fällt Nintendo immer wieder mit fadenscheinigen Äußerungen in der Öffentlichkeit auf: 2010 verwies man auf die Zwischenhändler, die zur Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen verpflichtet seien; 2012 wiederholte der Konzern gegenüber CNN seine Äußerung. Nintendo habe die Herstellung und die Montage aller Produkte ausgelagert und sei in die Förderung der Rohmaterialien, die eigenen Produkten eingesetzt würden, nicht involviert. Aber man nehme seine soziale Verantwortung sehr ernst und erwarte von seinen Partnern, dass diese das gleiche täten.

Kein besonders weiches Kissen, auf dem sich Nintendo da ausruht. Und auch schon ein bisschen durchgesessen und fadenscheinig. Aber dafür sitzen die Japaner auch nicht alleine drauf …

Bild: Slavery is not a Game

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vonThorsten Nötges
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Thorsten Noetges ist Nerd, Gamer,und seit 1995 im Internet zu Hause. Er hat von 2013 bis 2014 über 100 Artikel auf BASIC thinking veröffentlicht.
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