Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Archiv

Gezielte „Promoted Tweets“: Twitter stellt Retargeted Ads vor – User können die Funktion aber deaktivieren

Robert Vossen
Aktualisiert: 04. Juli 2013
von Robert Vossen
Teilen

cookies

Twitter schraubt mal wieder an seiner Werbestrategie. Neues Puzzleteil sind gezielte Promoted Tweets, die US-Usern anhand ihres Browsing-Verhaltens angezeigt werden. Damit wird der Kurznachrichtendienst zum Cookie-Paradies für Werbekunden, wobei User die Option aber auch einfach deaktivieren können.

We're testing ways to make ads more useful for you. Check our short Privacy Policy update (https://t.co/ER2YmKhhmS > Third Parties).

— Twitter (@twitter) July 3, 2013

EFF begrüßt „Do Not Track“-Funktion

Der Hintergrund des Schrittes ist einfach: Damit die Werbeumsätze der Plattform weiter steigen, muss man seine Werbeprodukte kontinuierlich weiterentwickeln und an die Bedürfnisse potenzieller Kunden anpassen. Retargeting ist da eine willkommene Option, schließlich lässt sich damit der Streuverlust der Werbung minimieren.

Im Gegensatz zu anderen werbefinanzierten Unternehmen erlaubt Twitter den Nutzern aber wenigstens, selbst über das richtige Maß an Werbung zu entscheiden. Standardmäßig ist das Retargeting natürlich aktiviert (und wird es daher bei vielen Nutzern aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit wohl auch bleiben), dennoch sorgt die eingebaute „Do Not Track“-Option für Lob: Die US-Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation begrüßt die Möglichkeit, das Datensammeln zu Werbezwecken abzuschalten, ausdrücklich.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Das klappt auch ziemlich einfach: In den Privatsphäre-Einstellungen schlichtweg das Häkchen bei „Promoted Content“ entfernen und das Werbe-Targeting ist deaktiviert.

Adressenabgleich mit der Kundendatenbank

Und das sollte man sich im Zweifel tatsächlich überlegen. Denn neben dem Retargeting erlaubt Twitter den Werbekunden auch, E-Mail-Adressen in der Kundendatenbank mit den bei Twitter hinterlegten E-Mail-Adressen abzugleichen. Diese werden zwar gehasht, damit der Datenschutz gewahrt wird, doch für die Marketeers ist die Option Gold wert – schließlich kann man so noch genauer festlegen, wem ein „Promoted Tweet“ angezeigt werden soll.

Twitter ist allerdings nicht die erste Plattform, die auf Retargeting und Adressenabgleich setzt – Facebook hat beide Optionen innerhalb des letzten Jahres vorgestellt und Berichten zufolge gefallen den Werbungtreibenden die neuen Möglichkeiten.

Kein Adressabgleich in der EU?

Allerdings hat Facebook auch darauf verzichtet, den Adressenabgleich in der EU anzubieten, um weitere Konfrontationen mit den europäischen Datenschützern zu vermeiden. Bei Twitter wird es daher vermutlich noch eine Weile dauern, bis solch ein Feature nach Deutschland kommt – wenn es überhaupt kommt. Da man es aber einfach abschalten kann, hätte ich persönlich damit jetzt kein so großes Problem.

In der mobilen App bleibt das Targeting zudem erst einmal außen vor, da bislang noch keine Cookies zum Identifizieren eines Users auf dem Smartphone platziert werden können. Demzufolge sind vorerst nur die Web-User betroffen.

Experiment mit wenigen US-Werbekunden

Ob und wann das neue Feature großflächig eingeführt wird, ist allerdings noch unklar. Zunächst dürfen ein paar ausgewählte Werbekunden in den USA die neuen Retargeting-Optionen ausprobieren. Werden die Kunden überzeugt und die User nicht übermäßig abgeschreckt, soll das System ausgeweitet werden.

Bei aller möglichen Skepsis: Diese zurückhaltende Vorgehensweise gefällt mir. Während Facebook mit neuen Optionen häufig vorprescht und bewusst in Kauf nimmt, die eigenen Mitglieder zu verärgern und manchmal auch zurückrudern muss, geht Twitter behutsam vor.

Erst ein kleiner Test mit der ganz klaren Ansage, dass die Funktion deaktiviert werden kann und im Erfolgsfall ein globales Rollout – so bleiben die User zufrieden(er). Da könnte sich Mark Zuckerberg gern eine Scheibe von abschneiden.

Bild: Flickr / Brett Jordan (CC BY 2.0)

Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Online Marketing Manager Paid Social (m/w/d)
Stage Entertainment GmbH in Hamburg
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam
Media Consultant/Planer (m/w/d) – Digit...
JOM Jäschke Operational Media GmbH in Hamburg, Münch...
Softwareentwickler – NestJS / PostgreSQ...
BeSocial GmbH in Bochum, Bremen
Senior Digital Marketing Manager (all genders)
EO Executives in Großraum Frankfurt am Main

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:X (ehemals Twitter)
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonRobert Vossen
Folgen:
Robert Vossen hat erst Los Angeles den Rücken gekehrt und dann leider auch BASIC thinking. Von 2012 bis 2013 hat er über 300 Artikel hier veröffentlicht.
Vevor

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

xAI Holdings Fusion Übernahme X Twitter Elon Musk
MONEYSOCIAL

Gigantischer „Beschiss“? Musk KI-Unternehmen xAI kauft X – die Fakten

digitale Parallelwelten Filterblasen Bubles Social Media
SOCIAL

Digitale Parallelwelten: Wie sich unbemerkt gefährliche Filterblasen bilden

Werbeboykott Twitter, X, Twitter, Smartphone, Elon Musk, Werbeeinnahmen
SOCIAL

Werbeboykott: Twitter verklagt weitere Unternehmen

X Twitter Umsatz Elon Musk Geschäftszahlen
SOCIAL

Twitter: Elon Musk von Geschäftszahlen enttäuscht– leugnet es aber

Wie funktionieren Community Notes Fact Checking Meta Twitter X Faktenchecks
SOCIAL

Schwarmintelligenz statt Faktenprüfer: Wie funktionieren Community Notes?

Desinformation Strategie Social Media Fake News
SOCIAL

Social Media: Desinformation ist kein Zufall – sondern Strategie

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?