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7,4 Millionen Lumias verkauft und trotzdem ein Verlust: Nokia kommt nicht vom Fleck

Michael Müller
Aktualisiert: 19. Juli 2013
von Michael Müller
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Nokia-Lumia-1020-with-Camera-Grip

Nokia hat heute den Interimsreport des zweiten geschäftlichen Quartals veröffentlicht. Um uns nicht zu sehr in bilanziellen Tiefen zu verirren, machen wir es kurz: Nokia stagniert. Trotz immer breiterer Lumia-Modellpalette schaffen es die Finnen offenbar nicht, aus der Verlustzone zu klettern. Das verschreckt die Anleger, lässt die Aktie abrutschen und verschärft dadurch die unternehmerische Lage. Kein gutes Zeichen. Aber immer noch kein Grund zur Panik.

Erneut schwaches Ergebnis

Im ersten Quartal war ich noch voller ungebremster Hoffnung und titelte: „Trotz Abstrafung an der Börse: Glückwunsch, Nokia! 5,6 Millionen Lumia-Phones versprühen den Duft des Wachstums“. Jetzt muss man definieren, was Wachstum und unternehmerischer Erfolg letztlich wirklich sind. Auf Seiten der Bilanz bedeutet dies, ein möglichst dickes Plus hinzulegen und keinen Verlust einzufahren. Auch kann man Erfolg und Progression bei produzierendem Gewerbe in Stückzahlen messen. Wobei hohe Stückzahlen eben kein Garant für ein Unternehmen sind, auch wirklich erfolgreich zu wirtschaften.

Somit bin ich im Falle von Nokia in Anbetracht der jetzt vorgelegten Zahlen des zweiten Quartals (Q2) dieses Jahres ein wenig hin- und hergerissen. Einerseits konnten die Finnen die Stückzahlen verkaufter Lumia-Geräte weiter ausbauen und festigen damit ihre Position und Daseinsberechtigung auf dem heiß umkämpften Smartphone-Markt. Von 5,6 Millionen Smartphones in Q1 stieg die Anzahl auf 7,4 Millionen Einheiten in Q2 bis einschließlich Juni, was ein Plus von immerhin 32 Prozent bedeutet. Kein wirklich schlechter Wert, aber eben auch kein herausragend guter.

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Nokia auf dem Weg zur Nummer drei

Stellt man die Zahlen etwa dem Absatz von Samsung oder Apple gegenüber, bewegt sich Nokia in etwa in der Nähe der Bedeutungslosigkeit. Diese Sphären werden die Finnen wohl nie mehr erreichen. Vielmehr geht es nun um die Führung in der zweiten Liga – ein Vergleich mit BlackBerry ist daher fairer: Die kanadischen Business-Spezialisten verkauften in Q1 dieses Jahres insgesamt 6,8 Millionen Geräte. Nokia und BlackBerry, die Touchscreen-Siebenschläfer, spielen somit jetzt auf einem Level.

Doch zurück zu meinem innerlichen Zittern, Nokia betreffend: dort stehen einerseits beachtliche 7,4 Millionen Lumia-Phones. Doch was nützt es, bei 115 Millionen Euro Verlust und „nur“ 5,7 Milliarden Euro Umsatz. Okay, im Vergleich zum Vorjahres-Verlust von 824 Millionen Euro eine beachtliche Verringerung. Gegenüber den 150 Millionen Euro operativem Minus in Q1 dieses Jahres aber keine nennenswerte Verbesserung.

Und nun? Weiter hoffen?

Klar, nun kann man sagen, Nokia muss auch investieren, um weiter am Ball zu bleiben. Die Kosten für Forschung und Entwicklung saugen das durch steigende Verkäufe generierte Plus auf. Mag sein. Doch helfen alle schicken Produkte wie das Lumia 925 nicht aus der Krise, wenn innovative Geräte wie das Lumia 1020 Gefahr laufen, nur in der von geringen Stückzahlen begleiteten Nische zu wildern. Die dabei erzielten hohe Margen gleichen das kaum aus. Überhaupt muss Nokia endlich eine klare Preislinie finden. Ein Preisverfall in der Mittelklasse führt aktuell dazu, dass das Lumia 820 günstiger zu haben ist, als das schwächere Lumia 720. Destruktive Pricing-Schieflage nenne ich das.

Trotz aller Kritik und Skepsis: Ich glaube weiter an Nokia. Als starke Nummer Drei oder Vier im Smartphone-Segment mit guter Qualität und einer individuellen Formensprache. Zwar gefangen in der Nische, aber mit einem breit aufgestellten Produktportfolio. Müssen nur die Fehler in der Preissetzung endlich bereinigt und die Verluste weiter verringert werden. Dass die Verluste bis zum Ende dieses Jahres ein Ende finden, wage ich aber an dieser Stelle einmal vorsichtig zu bezweifeln.

Es bleibt also ein spannendes, wegweisendes Smartphone-Jahr. Ganz besonders für Nokia.

Bild: Nokia

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Michael tritt seit 2012 in über 140 Beiträgen den Beweis an, trotz seines Allerweltnamens real existent zu sein. Nach Abschluss seines Wirtschaftsstudiums arbeitete er einige Jahre als PR-Berater, bevor er 2016 als Tech-Kommunikator bei einem deutschen Spezialglas-Hersteller einstieg.
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